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Töpferscheibe selbst bauen?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo liebe Community,

ich möchte gerne eine Töpferplatte mein eigen nennen, um meinen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich kreativ ein wenig mehr auszuleben.
Beim Preiseschauen auf Amazon... tja... hatte sich die Idee eigentlich erledigt. Elektrische Scheiben so ab 600 €, das ist es mir nicht unbedingt wert.
Es gibt dort eine einfache Scheibe unter 60 €, die aber keinen Antrieb hat, also selbst gedreht werden muss.

Hat jemand eine Idee, wie ich einen elektrischen oder Fußantrieb verbaut bekomme? Bin kein Elektrofuchs, wenn da also eine Idee, dann am Besten direkt mit Kaufempfehlung und kurzer Anleitung 🙂

Danke für eure Antworten!
Gruß, Stephan
15 ANTWORTEN 15

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ohne jetzt genaueres zu wissen, würde ich mir mal ein Fußpedal einer alten Nähmaschine anschauen. Eventuell lässt sich dies mit einem langsam und vor allem leise laufenden Elektromotor und nem Riemenantrieb koppeln.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus!

Das Erste, was mir zum Fußantrieb eingefallen ist: besorg Dir eine Ausrangierte Nähmaschine... diese verfügt auch über die notwendige Standfestigkeit.

Diese sind meist sehr günstig zu haben. Der Antrieb muss dann nur noch von der vertikalen Welle auf eine Horizontale übertragen werden...

Nur mal als Ansatz...

mfg Dieter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...zwei Esel eine Meinung... emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da nennt der mich Esel, ich fass es nicht ! emoticon.smilie_like.title

Funny08
Goldmitglied
Hmm ob wir dafür eine Verwarnung und 3 Monate Sperre verhängen sollten.... ich frag mal nach @ H_d_H 😉

Zum Thema - ich würde dir empfehlen, zuerst mal zu prüfen, ob nicht irgendwo in der Nähe Töpferkurse angeboten werden, zB in der Volkshochschule oder so, das wäre zum ersten reinschnuppern für deine Kinder sicher günstiger als, die Anschaffung /Bau einer Töpferscheibe - und mit richtiger Anleitung werden auch die ersten Erfolge schneller erziehlt.
Sollten die Kiddys dann weitermachen wollen, kann immer noch entsprechendes Material und Maschinen angeschafft werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Funny08:
Hmm ob wir dafür eine Verwarnung und 3 Monate Sperre verhängen sollten.... ich frag mal nach @ H_d_H 😉


...auja! Dann hab ich endlich mal Zeit für meine Projekte und um den Sommer zu genießen...

emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title emoticon.teeth_smile.title

Mopsente
Goldmitglied
Die Idee mit der alten Nähmaschine kam mir auch - reihe mich da also mal bei den Eseln ein. Wie ist'n das mit dem Trocknen, Huiuiui? Braucht man dazu nicht einen speziellen Trockenofen? Oder kann man das auch im Backofen machen?

gschafft
Platinmitglied
Hallo Stephan,

du hast zwar nach einem elektrischen Antrieb angefragt und dazu schon gute Antworten erhalten, aber evtl. kann ich dir auch eine interessante Alternative vorstellen.

In meiner Reha habe ich einmal einen Töpferkurs besucht. In allen Kursen der Rehaklinik gab es keine elektrischen Antriebe. Alles musste mit Händen und Füßen bedient werden.

In dem Kurs gab es auch eine Töpferscheibe. Sie hatte etwa einen Durchmesser von 50 bis 60 cm und war mit einer Welle und zwei Kugellager (Stahl) an einem Gestell verbunden. Die untere Scheibe hatte einen kleineren Durchmesser und war ebenfalls fest mit der Welle verbunden. Die untere Scheibe war zudem mit einem rutschfesten Material an der Oberfläche versehen.

Man musste nun mit dem Fuß die untere Scheibe drehen damit die Töpferscheibe sich oben ebenfalls drehte. Ob eine Übersetzung in dem Konstrukt vorhanden war, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht. Jedenfalls ging die ganze Konstruktion relativ einfach zu bedienen und es machte den Teilnehmern sichtlich Spaß damit zu arbeiten.

Ok... ist zwar etwas mit "körperlichen Aufwand" verbunden, aber das war ja auch das Ziel in der Reha. Vielleicht ist das ja auch eine günstige und einfache Lösung für deine Kids... 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
gschafft:
In dem Kurs gab es auch eine Töpferscheibe. Sie hatte etwa einen Durchmesser von 50 bis 60 cm und war mit einer Welle und zwei Kugellager (Stahl) an einem Gestell verbunden. Die untere Scheibe hatte einen kleineren Durchmesser und war ebenfalls fest mit der Welle verbunden. Die untere Scheibe war zudem mit einem rutschfesten Material an der Oberfläche versehen.


...das ist die klassische Variante der Töpferscheibe.

Die Schwierigkeit beim Nachbau dürfte hier in der notwendigen Standfestigkeit liegen.

Relativ einfach zu lösen ist hier dieses "Problem", indem man in das Gestell einen Bock integriert auf welchem die betreffende Person beim Töpfern sitzt und mit ihrem Gewicht für zusätzliche Standfestigkeit sorgt.

Sonst kann man das auch mit einer Befestigung erreichen...

mfg Dieter