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Energiekosten messen: Welcher Energiemesser wird empfohlen?

kaosqlco
Diamantmitglied
Weil zu erwarten ist, dass bald die Preise für Strom (wiedermal) steigen und wir ohnehin zuviel verbrauchen, versuche ich gerade die Geräte in Wohnung und Garten zu identifizieren, die den meisten Strom verbrauchen.

Für diesen Zweck habe ich mir einen Strommesser besorgt, den PM 231 von Brennenstuhl. Ich dachte, beim Kauf eines Markengeräts könnte nicht viel schief gehen.
Mit dem Gerät kann man natürlich Energie messen, wirklich zufrieden bin ich allerdings nicht: Das Display ist wirklich schlecht lesbar; eigentlich nur wenn ich 20cm davor stehe. Dank Knopfbatterie kann ich Zeit, Wochentag und Preis für die kWh speichern. Die mitgeloggten Daten werden mir allerdings nur angezeigt, wenn das Teil in der Steckdose steckt. Ziehe ich es aus der Steckdose, verschwindet die Anzeige bzgl. der Verbrauchswerte.
Ist irgendwie sehr unkomfortabel und ich hatte ein besseres Handling erwartet.
Bei eBay & Co werden viele verschiedene Modelle angeboten. Welche wirklich was taugen ist aber ganz schlecht einzuschätzen. Und auf Rezensionen kann man sich eigentlich auch nicht mehr verlassen.

Da ich bisher immer mit Empfehlungen aus der Community sehr gut gefahren bin, frage ich hiermit nach einer Empfehlung bzgl. eines Energiemessers.
34 ANTWORTEN 34

Knolli
Grünschnabel
In der aktuellen CT findest du einen Test.

JoergC
Diamantmitglied
Ich hatte mir vor ewigen Zeiten mal so ein Schätzeisen von Pearl zugelegt. Das hat aber auch nicht viele Komfort-Funktionen. Es tut aber was es soll.

kaosqlco
Diamantmitglied
Knolli:
In der aktuellen CT findest du einen Test.


Danke. Dann schaue ich mal.
Ich hatte natürlich auch schon nach Tests geschaut, aber keine 'echten' Tests gefunden. Oft werden nur Rezensionen von diversen Plattformen gesammelt und damit ein Ranking erstellt. - Sowas ist fur mich aber kein Test.

kaosqlco
Diamantmitglied
JoergC:
Ich hatte mir vor ewigen Zeiten mal so ein Schätzeisen von Pearl zugelegt. Das hat aber auch nicht viele Komfort-Funktionen. Es tut aber was es soll.


Pearl bietet natürlich auch sowas an. Hier habe ich aber gelesen, dass z.B. eine bestimmte Wattzahl notwendig ist, damit das Gerät was anzeigt. Dann lässt sich z.B. StandBy-Betrieb nicht auswerten.
Und viele preiswerteren Geräte sind auch ungenau, also wirklich 'Schätzeisen'.

JoergC
Diamantmitglied
Naja, je genauer Messtechnik wird, desto teuerer. Kommt halt immer drauf an, was für den Anwendungszweck genau genug ist.

kaosqlco
Diamantmitglied
Knolli:
In der aktuellen CT findest du einen Test.


Hier für alle der Link zum Test. Der Test stammt eigentlich aus 2019, wurde aber wegen der aktuellen Lage nochmal veröffentlicht und ist deshalb frei verfügbar. Gute Maßnahme. emoticon.smilie_like.title

mit
Silbermitglied
Es gibt Multimeter z. B von Conrad, die preislich so in der Mittelklasse liegen ( oberer 2 - stelliger Bereich ). Die haben eine Schnittstelle für den PC. Die messen sehr genau. Wenn du da die Stromstärke über einen definierten Zeitraum abgreifst und das in regelmäßigen Abständen, kannst du dir über die Formel
P (W ) = U ( V ) x I ( A ) den Stromverbrauch sehr genau messen. U in Volt ist bekannt, I in Ampere wird gemessen, aus dem Produkt ergibt sich die Leistung in Watt. So hast du eine wirklich belastbare Messung des Stromverbrauchs, wenn du die Zeit in h angibst.

mit
Silbermitglied
Diese Formel ist übrigens der Grund, warum die Leistung von Trafos in VA ( VoltxAmpere) statt in Watt ( elektrische Leistung ) angegeben wird.

JoergC
Diamantmitglied
Bei so einfachen Messungen sind größere induktive Lasen (Motoren, Trafos) generell ein Problem, weil die eine leichte Phasenverschiebung bei Beziehung Strom/Spannung im Wechselstromnetz bewirken, die die Messung beeinflussen.