Heute habe ich zum ersten Mal mit dieser Maschine gearbeitet. Für alle, die sich so eine Maschine zulegen wollen, mein erster Eindruck:
Beim Ansehen der Spannzangen kommt schon die erste Frage: Welche der Spannzangen ist für einen 8mm-Schaft die richtige ?
In der mitgelieferten Anleitung steht nichts darüber. Auch die Anleitung von der österreichischen Makita-Homepage schweigt sich aus.
Das Symbolfoto aus der Ersatzteilliste sagt nichts aus.
Glücklicherweise habe ich in einem Blog (ich glaube, es war der von Heiko Rech) gelesen, das die 8mm-Spannzange nur einen einzelnen Schlitz hat. Also wusste ich, welche Spannzange die richtige ist.
Beim Einspannen des Fräsers hatte ich die nächste Schwierigkeit: Wie tief soll ich den Fräser setzen ? Ich habe dann die Markierung mit der Eintauchtiefe (Danka an ENT) bis zum oberen Rand der Mutter geschoben, und dann beim Zudrehen der Mutter noch ein wenig nachgeschoben.
Dann kam der spannendste Moment. Ich hatte ein wenig Angst: Würde sich jetzt beim Einschalten der Fräser lösen. Ich habe dann sicherheitshalber den Fräser noch mal neu eingespannt.
Mit etwas Zögern schaltete ich dann die Maschine ein.
Der Fräser blieb wo er war.
Ich fräste von der Kante ein paar Zentimeter in das Weichholz und machte ein paar Kurven.
Für den ersten Versuch hatte ich eine geringe Frästiefe eingestellt. Ich habe dann nachgemessen, es sind 1,4 mm.
Soviel zum ersten Kontakt mit dieser Maschine.