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Heizkörper-Ventilator vs. Decken-Ventilator

MrDitschy
Alter Hase
Hallo zusammen,

kennt jemand gute Ventilatoren für Heizkörper?

Meine Idee ist, die Konvektion im Winter sowie Sommer zu verbessern, also im Winter die Wärme besser in allen Ecken im Raum zu bringen und im Sommer etwas Kühlung über den Heizkörper zu bekommen.

Oder ist ein Deckenventilator doch die bessere Wahl?

Für allgemeine Vorschläge, die absolut leise sind, wäre ich dankbar.

Gruß
7 ANTWORTEN 7

mit
Silbermitglied
Ich kenne die Lösung mit einem Deckenventilator aus der Wohnung eines Freundes. Der V. läuft sehr langsam und fast lautlos. Er ist mit einer Lampe kombiniert. Das ist in der Wohnung kein Problem. ( Altbau mit 3,5m hohen Decken ). Wenn die Möglichkeit hierzu besteht, würde ich den einem Heizkörperventilator jederzeit vorziehen. Die Heizkörperventilatoren laufen mit erheblich höherer Drehzahl und sind immer zu hören, ähnlich wie ein Computerlüfter. Das ist zwar nicht extrem störend, aber wenn man die Möglichkeit hat, sollte man m. M. n. den Deckenventilator vorziehen.
Die Effizienz ist ebenfalls besser. Durch die langsam bewegte Luft wird eine wirklich sehr unaufdringliche Umwälzung erreicht, die im Winter die Wärme gut verteilt und im Sommer einen ausgezeichneten, wenn auch nur subjektiven Kühleffekt erzielt.

MrDitschy
Alter Hase
Ja danke, denke dann auch, dass der Deckenventilator am effektivesten wäre. Raumhöhe ist 2,60m.

Nur muss ich schauen, welchen. Oder wie ich das mit dem anschließen hinbekomme.
Entweder der Decken-Ventilator läuft mit dem Licht an oder ich muss auf eine weitere Ader Strom anschließen, jedoch an/aus muss dann über einen Zugschalter gehen ... hmm.

Sachi
Alter Hase
Wir haben einen Deckenventikator mit Licht. Brauchen ihn aber eher im Sommer zur Luftumwälzung, im Winter Ölofen.
Anschluss zwei Kippschalter - Licht und V. getrennt; zusätzlich Zugschalter am Gerät zum Stufen verstellen
Geräusch auf langsamer Stufe fast nicht zu hören

George1959
Silbermitglied
Ich kenne und habe beide Varianten probiert. Alles hängt letztlich von der Raumgröße und bei Deckenventilatoren vor allem von der Deckenhöhe und Drehgeschwindigkeit der Flügel ab. Ist der Raum zu hoch funktioniert es nicht weil die Warmluftzufuhr unterbrochen wird und dann zieht es unangenehm. Drehen sich die Flügel zu schnell kann es vor allem Anfangs recht zügig werden. Bei den meisten Geräten ist sogar die langsamste Stufe noch zu schnell.

Die Varianten mit Lüftern auf (oder unter) dem Heizkörper hat bei uns recht gut funktioniert aber, man darf dabei den Stromverbrauch nicht übersehen. Eine Energieeinsparung gibt es bestenfalls unter optimale Bedingungen und die findet man - leider - nur selten vor.

Am Ende des Tages muss man sich in der Thematik gut einlesen und es dann ggf. einfach ausprobieren. Merklich etwas gebracht haben bei uns beide Varianten nicht wirklich. Subjektiv fühlt es sich schon etwas anders an aber das war es auch schon. Ich denke, wenn es wirklich etwas bringen soll dann sollte man vorab einen Fachmann zu Rate ziehen denn, die Strömungen sollten relativ genau berechnet werden.

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Einen ähnlichen Thread gab es schon mal.
Da ging es um Deckenventilator, oder einen Kamin-Ventilator (ohne Stromanschluß) auf dem Kachelofen.
- Im Sommer bringt der Seebeck-Effekt natürlich nichts..

=> Ich sehe es wie "mit" und würde einen Deckenventilator ausprobieren. (Kostengünstig, leise, Sommer und Winter-Betrieb, einfache Installation)

Alternativ gibt es noch dezentrale Wohnraumlüftungen mit Wäremtauscher - da hättest du gleich frische Luft (z.B. für Wohn- Essbereich)
Davon kenne ich im Einsatz das Gerät "Bayernluft", welches zwar nicht unglaublich viel bringt, dafür aber auch nicht unglaublich viel kostet.

kaosqlco
Diamantmitglied
Wir haben seit Jahren einen Deckenventilator statt Deckenlicht im Schlafzimmer. Heizkörper-Ventilatoren kenne ich gar nicht. Der DV ist nicht zu hören, wenn er läuft und ist auch Sommer eine feine Sache - zur Kühlung.
Solltest Du Dich für einen DV entscheiden und parallel noch Deckenlicht brauchen, würde ich das Ganze per Funkschaltung lösen.

Hazett
Silbermitglied
Passive Wärme Umlenkung funktioniert logischer weise nur im Winter, wenn die warme Heizkörperluft mit bogenförmiger
Umlenkung, sodass die Luft direkt unterm Fenster die kühl fallende Luft am Fenster erwärmt ( Styropor mit ALU kaschiert könnte gehen ! )
Irgendwelche Hilfs-Mittel, welche erst durch die aufsteigende Wärme in Gang gesetzt werden müssen... bremsen die Luftströmung deutlich ab...
auch solch eine Wundermaschine ist kein PPM !
Bei Kälte-Erzeugern ( für den Sommerbetrieb ) ist immer mit Niederschlag der Luftfeuchte zu rechnen !... AUSNAHME.. richtige Klimaanlagen
mit Splitting-Geräten ( incl. Wasserentsorgung ! )... bei den Geräten ist leider ein Kompressor eingebaut, ( auch wenn das Split-Teil an der Haus-Aussenwand montiert ist )
man hört das brummeln !
Gruss....
bei einem Heizkörper-Ventilator sollte es schon ein Querstromgebläse sein... ( teuer ! ) alles andere ist zu laut !

Immer BEDENKEN.... LUFT die bewegt wird... trägt den Staub mit !