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Stichsägeblätter

Wolfgang111
Goldmitglied
Hallo Community,
Im Moment stehe ich etwas neben mir. Ich habe da eine Stichsäge Meister-Craft 850EL für die ich neue Sägeblätter brauche. Im Moment ist noch ein Wolfcraft 2380 Sägeblatt da. Das ist ein überlanges Blatt welches mich im Moment nervt. Enge Kurvenschnitte sind damit nur extrem schwer zu sägen. Welches Kurvenblatt könnt ihr mir empfehlen. Einfacher T-Kopf. Die Sts. Ist übrigens gar nicht schlecht.
14 ANTWORTEN 14

Dog
Silbermitglied
Ich hab meistens Stichsägeblätter von MPS, bin bisher immer zufrieden gewesen.....

kjs
Diamantmitglied
Für enge Kurven brauchst Du ein schmales Blatt möglichst mit geschränkten Zähnen. Bosch sind gut und natürlich auch Festool (teuer). Derzeit verwende ich Parkside aber die gibt es nur im 5er Pack (2,59€) aber da ist nur ein spezielles Kurvenblatt drin. Diese Made in Switzerland Blätter sind aber erstaunlich gut. Die breiteren Blätter in dem Set sind unter etwa ~5cm Radius nicht mehr gut. 50365.attach

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe unlängst etwa 50 laufende Meter in 15 mm Sperrholz gesägt. Ausschließlich Kurvenschnitte (ein Baum mit Blättern ca, 2,50 x 2,50 m. Ich habe hierzu etwa 15 Kurvenblätter gebraucht, da mit ständig welche abgebrochen sind. Meine Erfahrung war, die schenken sich wirklich alle nichts. Egal ob Festool, die von Parkside oder die von Bosch. Alle sägen gut, brechen aber auch rasch. Da das grobe von Parkside mal gar nichts taugt, habe ich die alle weggeworfen. Die mittleren taugen nur für grobe Schnitte, die feinen sind ganz in Ordnung und das Kurvenblatt steht anderen nicht nach. Also für die knapp drei Euro für zwei brauchbare zwei Blätter, kaufe ich mir stattdessen entweder die Festool im Netz oder die Bosch im Markt.

kjs
Diamantmitglied
Abgebrochen habe ich das Kurvensägeblatt noch nicht obwohl ich schon einiges damit gesägt habe. Was man aber beim Kurvenschneiden unbedingt machen muß ist den Pendelhub ausschalten. Und rausziehen sollte man die Säge erst wenn sie zum Stillstand gekommen ist (gilt eigentlich immer nur wußte das der Schwiegersohn nicht, ein Festool weniger in der Sammlung).
Das grobe Blatt mag ich wenn ich mal schnell irgend welche Latten/Bretter auf ein Maß unter ~3,50m bringen muß damit ich sie besser in der Werkstatt auf der KZS bearbeiten kann und in OSB ist es zum schnell sägen ebenfalls gut. Von den feineren ist ein für mich wenig brauchbares drin: das Reverse. Das liegt in der hintersten Ecke falls ich doch mal was "von hinten" sägen sollte. Meine Rechnung ist also 4 brauchbare Blätter für 2,59€ aber eines der Päckchen habe ich im Resteverkauf für 1,99€ bekommen zusammen mit einem Päckchen Metallsägeblätter mit denen ich bisher auch zufrieden bin.

Dog
Silbermitglied
Wenn man für son Baum 15 Blätter braucht tipp ich aber eher aufn Anwenderproblem als auf schlechte Blätter, und das bei manchen alles Scheixxe is auf dem nich Bosch oder Festool steht is ja hier nu auch hinlänglich bekannt......

Jm2c

JoergC
Diamantmitglied
Also ich habe mit den Stichsägeblättern von WILPU gute Erfahrungen gemacht.

Rainerle
Diamantmitglied
Mit Verlaub Dog: Ich schrieb, dass die Blätter sich hierbei nichts geschenkt haben. Egal welche Marke drauf stand brachen sie nach relativ kurzer Zeit. Und Anwenderfehler? - Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wie oft sägst Du Kurven teils unter 1 cm Durchmesser und das meterlang? Ich wette, das hast Du noch nie gemacht.

Säge: Festool Carvex, neue Generation, Pendelhub 1 (ohne kommt man bei Multiplex Buche 15 mm nicht von der Stelle), Geschwindigkeit stark reduziert, Führung ohne Druck, Kurvenbewegung am Hinterteil der Säge ohne Druck am Knaufgriff, wie man es eben richtig macht. Und dennoch hielt kein Blatt länger als 3 Meter.

Die Ursache liegt meines Erachtens daran, dass ich keinen Hersteller kenne, der seine Blätter bei Kurvenblättern schränkt. Die Schnittbreite ist exakt die Blattbreite. Und das macht bei Kurvenblättern absolut keinen Sinn. Jede Dekupiersäge oder Bandsäge hat geschränkte Blätter.

Ich hatte Festool-Kurvenblätter. Als die aus waren verwendete ich welche von Wolfcraft und Parkside und fuhr dann ich zum Baumarkt um welche zu kaufen und habe dort Bosch gekauft. Und deshalb kann ich zu recht sagen, dass egal welcher Name draufstand ein jedes Blatt nach kurzer Zeit gebrochen ist. So vorsichtig kann man gar nicht sägen ...
50374.attach

kjs
Diamantmitglied
Leider habe ich nur noch ein Kurvensägeblatt von DeWalt das ich aus den Staaten mitgebracht habe. Das hat Schränkung und damit geht es bei kleinen Radien wirklich viel besser. Das Blatt habe ich aber hier noch nie gesehen und ist auch nicht auf der deutschen DeWalt Webseite zu finden.......

Ottomar
Goldmitglied
Rainer, bereitest Du Dich schon auf das nächste Ostern vor?

Im Ernst, Deine Erlebnisse wundern mich. Ich säge seit geschätzten 40 Jahren Stich, aber Blätter sind mir immer nur gebrochen, wenn ich zu ungeduldig war oder vergessen hatte, den Pendelhub auszuschalten.

Erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Produkten kann ich nicht erkennen, aber ich bin ja auch kein Profi, sondern nur ein kleiner Heimwerker ....