Hallo,
vorhin beim Zusammenpacken erinnerte ich mich an mein am meisten benutztes Werkzeug, mit welchem ich auch richtig Geld verdiente.
Was ist es???
Ein Seitenschneider ist es, der kleine auf dem Bild ist einer aus der DDR, den hat mir der Muldenboy spendiert.
So einen kleinen hatte ich neben dem Taschenmesser schon als Lehrling immer einstecken.
So tolle Taschenmesser wie heute, gab es in DDR nicht.
Genial zum Ablängen von Drähten, die ideale Abisolierzange und zur Reparatur von Radio und Fernsehern.
Warst Du mal irgendwo zu Besuch warst und so ein Radio macht es nicht, wurde man als Lehrling angesprochen.
Aus Erfahrung und mit dem wirklich nassen Finger, konnten Standardfehler gefunden und notdürftig, Kondensator mit Kurzschluss z. B., wieder zum Spielen gebracht werden.
Bei einer Serie SW Fernseher pfiff gerne der Kondensator am Gitter 2 der Bildröhre ab.
Bisschen zaubern und nicht so ganz flink den kaputten abgekniffen, nun gab es wieder Bild.
Den Kondensator habe ich dann in der Woche ersetzt, weil dieser gegen die "Gardinenbildung" auf der Mattscheibe sorgte.
Ein Transistorradio Sternchen hatte auch so einen Krampffehler, am I. Transistor war ein Elko in der Betriebsspannung zu gering dimensioniert. Da habe ich auch so manchen Taler verdient.
Eigentlich hätte ich mir so ein Teil von dem Erlös vergolden lassen können.
Besinnliche Weihnachten vom wohl schon senilen Daniel emoticon.wink_smile.title