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Alte Röhren leuchten lassen

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Hier treibt sich doch bestimmt der ein- oder andere rum, der sich mit alten Röhren auskennt?

Mich würde interessieren, ob es mit einfachen Mitteln, also Akkuspannung, Batterien oder Steckernetzteilen, möglich ist solch alte Röhren zum "Leben" zu erwecken. Die Funktion der Röhren ist dabei absolut unwichtig, es geht nur um den optischen Effekt wie z.B. der von einer Philips EFM-1, das "Magische Auge".

Der Effekt der EFM-1 ist auf dieser Website zu sehen (ziemlich unten)

Jogis Röhrenbude (bin nicht ich)
35 ANTWORTEN 35

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Meines Wissens hatte mein Tonbadgerät von anno dunnemals ein Netzteil von 6V= Damit wurden die Röhren betrieben. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir nur um die Röhrenheizung - weitere Funktionen sind nicht geplant. Richtg?

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Genau, die soll nur so toll leuchten 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bekomme gleich Besuch von einem Radiofritzen, der nur ein paar Jahre jünger ist, als ich. Den frage ich mal - lt. Wiki haben die Röhren eine Betriebsspannung von normalerweise 26V. Kann aber nicht stimmen, denn Autoradios mit Röhren mußten sich mit 6V Batteriestrom begnügen.
Bis später...

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Aus einem Philips Datenblatt konnte ich schon mal rauslesen, dass die von mir genannte EFM-1 eine Heizspannung von 6,3V benötigt, ist also kein Problem....

... nur, ob sie dann so schön leuchtet, bezweifle ich inzwischen. Ich vermute ohne Netzspannung und sonstiger Schaltungskomponenten macht die dann nichts außer warm werden 😞

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich teile Deine Befürchtung nicht: Die Heizspannung bringt das Dingens, was so schön aussieht zum Glühen. Und Glühen leuchtet, und Leuchter glühen - daher auch der Begriff Glühlampe. emoticon.teeth_smile.title
Warten wir's ab: Ich frage gleich jemanden, der sich damit auskennt.
Bezeichnenderweise ist auf Deine Frage der Ansturm der anderen User in absolut engen Grenzen - wir sind wohl zuuuuu alt!

Woody
Platinmitglied
Ecki, das hat mit Alter nichts zu tun, sondern eher mit mangelnden Fähigkeiten und Wissen. Ich hab auch so ein schönes altes Röhrenradio mit Plattenspieler (auch für Schellacks geeignet), aber es funktioniert noch einwandfrei, sodass ich nie in die Verlegenheit kam, es mal auseinanderzunehmen. Ok, auch wenns kaputt wäre, würd ichs nicht machen 😉

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Ekaat:
Bezeichnenderweise ist auf Deine Frage der Ansturm der anderen User in absolut engen Grenzen ...


... damit hab ich schon gerechnet, ist ja auch nen spezielles Thema, aber ich glaub da meldet sich noch einer aus´m hohen Norden, oder Heinz? 😉

Ekaat:
... wir sind wohl zuuuuu alt!


... ich weiß nicht was Du damit meinst emoticon.teeth_smile.title

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
... aber ich glaub da meldet sich noch einer aus´m hohen Norden, oder Heinz? 😉

Ja, super.
🙂
Ich habe das noch nicht probiert.
Ich habe keine Ahnung, wie man ein magisches Auge zum Leuchten bringt. Da ist wohl Hochspannung gefragt oder eine Schaltung mit einem CFFL-Inverter. Ich habe nur eine sehr vage Vorstellung davon, wie das gehen könnte. Sage lieber nix dazu.

"Normale" Röhren durch die Heizfäden zum Leuchten bringen stelle ich mir dagegen ziemlich einfach vor. Denke aber, dass sie das nicht lange überleben werden.
So würde ich das machen:
1. Weichei-Methode
unten aufdengeln, LED rein, fertig.
Vorteil: sicher, hält ewig.
Nachteil: Weichei

2. Richtige Männer-Methode
Belegung der Füsschen herausfinden (H=Heizung) - wenn nix drauf steht, kannst Du es hier versuchen.
Die ersten ein oder zwei Ziffern geben die Spannung an. 6 = 6V. 🙂
Gleich- oder Wechselspannung - ist egal. Ich würde mich da mal rantasten bis es ordentlich leuchtet - vielleicht 6,5V? Je höher die Überspannung, desto kürzer ist die Lebensdauer, logisch. (formschöner Schutzkorb und Brille können beim Experimentieren nicht schaden).
Das Problem: der Trafo muss schon Einiges an Leistung bringen, denn die Heizung einer 6V Röhre schluckt mindestens 20W (eher mehr).
Am einfachsten lässt sich das mit einem Labornetzteil ausprobieren. Ein Netzteil mit 4A und 6,5V würde ich bedenkenlos ausprobieren.
Nachteil: Risiko
Vorteil: Abenteuer

Aber die eigentliche Frage nach dem magischen Auge konnte ich leider nicht beantworten, sorry.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Kein Problem 🙂

Die Weichei Methode hatte ich natürlich schon im Kopf ...
... aber im Geiste bin ich ja eher der Bruder von Tim Taylor, har, har emoticon.teeth_smile.title

Da ich vor Jahren schon für Eigenbau Beamer viel mit Lampen experimentiert hab,
bin ich für den Umgang mit massiv unterbelüfteten Glaskolben gut gerüstet und ein
entsprechendes Labornetzteil hab ich natürlich auch 😉

OK, ich würd sagen, es ist mal wieder soweit: It's time to experiment 🙂