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Mein Tipp der Woche beim Bau

Thorsten2501
Alter Hase
Hallo zusammen,

ich baue zurzeit meine Garage aus Porenbeton. Da sie rückwärtig ca. 50cm im erdberührten Bereich steht, war es erforderlich eine Bitumendickbeschichtung aufzubringen. Das stand letzten Samstag da. Da wir gerade Hochsommer und ebensolchen Temperaturen hatten hab ich das im T-Shirt gemacht. Ich dachte mir, dass da schon nix passieren wird, da ich ja nur 50 cm hoch vom Boden arbeiten musste. Leider stand an dem erdberührten Bereich jede Menge Gras mit langen Halmen, so dass ich mich dann doch eingesaut habe... Ende vom Lied: Bitumen an der Hand, an den Armen und im Gesicht...toll. Dann rein ins Haus und mit Seife angefangen. Ging ganz gut für die Hände, allerdings blieb diese Teufelsmasse in den Haaren auf dem Arm hängen. Ging nicht ab... nächster Versuch mit Bremsenreiniger...hat auch nicht geholfen (brennt aber, nicht nachmachen!!!).
Ich hatte schon resigniert und wollte mir die Arme rasieren, da es ja lauter klebrige schwarze Flecke waren. Hab dann doch nochmal meine Freunde von Google gefragt und bin auf einen Tipp gestoßen: Fett und zwar in Form von Butter, Magarine oder Salatöl. Das Öl erschien mir am einfachsten. Also eine gute Handvoll Salatöl genommen und angefangen die Arme einzureiben. Und siehe da, ohne jeglichen Kraftaufwand, Schmerz etv hat sich die schwarze Masse gelöst, und Arme und Haare waren gerettet.
Einziger Nachteil: Man stinkt als hätte man die Mittagschicht an der Frittenbude gemacht, aber das hat eine Dusche dann auch beseitigt 😉

Mein Tipp der WOche für alle, die auch mal mit dem Zeug arbeiten müssen 😉
12 ANTWORTEN 12

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Damit hättest du auch zwei Wochen früher um die Ecke kommen können emoticon.rolleyes.title

Ich hatte enigstens nur das dünne Dichtzeug zu flicken an den Fingern, aber es war lästig genug. Als das Meiste runter war, habe ich die Hände einfach eingecremt. Ist vermutlich nicht so effektiv wie Salatöl, riecht aber deutlich besser emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn wir früher (und ich meine wirklich früher! emoticon.teeth_smile.title ) unsere Mopeds repariert haben, wurde mit einem großen Klecks Margarine und möglichst heißem Wasser, die Hände wieder wie neu ...

Woody
Platinmitglied
Der Tip ist super danke emoticon.smilie_like.title

Mir ist es aber immer schon ein Rätsel, wieso sich eigentlich hauptsächlich die Männer immer einsauen wie Ferkel. Ich kenne Frauen, die neben ihrem Mann die gleiche Arbeit verrichten (ausmalen zBsp) und danach sowohl sie selbst als auch die Umgebung relativ sauber bleibt. Der Mann hingegen ist von oben bis unten einschließlich Kleidung, Werkzeug und Fußboden voller Farbe emoticon.confused.title

Thorsten2501
Alter Hase
Off Topic: Der ist nur voller Farbe, weil Frauen es beherschen die Umgebung zu versauen, ohne dabei selber einen Klecks abzukriegen emoticon.teeth_smile.title

HansJoachim
Grünschnabel
Thorsten2501:
Off Topic: Der ist nur voller Farbe, weil Frauen es beherschen die Umgebung zu versauen, ohne dabei selber einen Klecks abzukriegen emoticon.teeth_smile.title


Ja, Frauen entfalten ihre volle Agilität wenn es darum geht Schmutz auszuweichen emoticon.teeth_smile.title

Woody
Platinmitglied
emoticon.teeth_smile.title - ich glaube Männer wären auch sorgfältiger, müßten sie danach alles putzen, und zwar ordentlich ! emoticon.teeth_smile.title

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Männer wollen erst mal fertig werden. Putzen kann man auch später noch. Und vielleicht findet sich ja dann wenigstens dafür ein(e) Freiwillige(r).

Thorsten2501
Alter Hase
hier gibt es ganz schön Vourteile. Mein Baustellentag endet mit Reinigung der Arbeitsmittel UND der Baustelle

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke Thorsten fur diesen Tipp. Da habe ich mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt. Denn mein Freund hat immer schwarzes unter den Fingernägeln und in den Rillen der Finger und die "Pfoten" riechen nach Benzin. Jetzt habe ich ihn neulich mal darauf aufmerksam gemacht, daß er mit den "Pranken" mit denen er sein Auto pflegt und hegt und so weiter, mich nicht in gleicherweise ungewaschen antouchen kann. Der war erst super beleidigt. Seine Hände wären gewaschen. So nach dem Motto, "Der Dreck unter den Fingern gehört zu mir".
Jetzt wäscht er sich lautstark (mit offener Badezimmertür und voll aufgedrehtem Wasserhahn und quitschendem Händereiben ;)) aber das das Fett den Schmier zieht erfahre ich erst hier 🙂