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Werkstatt in einer Fertiggarage

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Community


Ich besitze ein Haus incl. kleiner Garage. Die Garage soll nun erneuert werden. Ich habe von 3S eine Garage aus Fertigteilen ins Auge gefasst. Ich möchte in einen Teil der Garage eine Werkstatt einbauen. Diese soll natürlich vom Rest mittels Trockenbau abgetrennt werden... Garagenmaße sollen werden 3,9 m x 12 m. Das würde also ungefähr eine 3,9 m x 6 m Werkstatt ergeben. Diese Garagen sind aus Betonfertigteilen und machen einen vernünftigen Eindruck. Ich denke, dass ich noch etwas an der Dämmung des Werkstattbereiches tüfteln muss... Aber das Grundkonzept ...


Wer hat Erfahrungen, Tipps, Anmerkungen oder Bedenken für mich?


Ich Dank Euch
10 ANTWORTEN 10

Sven
Bronzemitglied
So eine Werkstattgarage ist besser als eine im Keller wie ich finde. Denn hier hast du mehr Höhe zur Verfügung. Also schonmal Gratulation 🙂


Hatte über mehrere Jahre meine recht kleine Werkstatt in einer ca. 3x4m gehabt. Der Rest war für die Fahrräder da. War so ganz zufrieden, bis auf mit dem Tor. Einwandig und hatte keine Isolierung. Im Winter ist das ganz schön kalt geworden und der Lärm der Maschinen wurde auch nicht gut gefiltert. Somit sind vielen Arbeiten zeitlich eingeschränkt um die Nachbarn zu schonen 🙂 Wenn du jedoch den Raum mit einer Trockenbauwand trennst, solltest du nicht so das Problem haben. Setz auch eine Tür, damit der Wagen nicht einstaubt.


Gruß, Sven

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eine Zwischentür ist natürlich mit eingeplant. Da es Betonteile sind, müsste zumindest auch die Lärmdämmung im Wandbereich gegeben sein. Mit dem Dach muss ich mich dann noch beschäftigen. Evtl wird es begrünt 🙂 Dann hätte das auch schon mal einen Dämmeffekt. Wasser, Strom und evtl. Heizung kämen dann vom Haus rüber... Muss ja auch wegen der Luftfeuchtigkeit usw. gedämmt werden. Sonst rostet das gute Werkzeug und die Maschinen... Sauger, Hochdruckreiniger, Kompressor - vielleicht kommen die in einen gemauerten Extra - Raum. Das ganze soll dann über Rohre bzw. Leitungen an mehreren Stellen dezentral nutzbar sein. Ich hasse es immer... Dieses Kabel - Schlauch - Wirrwarr... und das Rumschleppen, nur um mal ebend hier oder da was zu saugen oder zu reinigen oder auszupusten...


Gruß Teckel

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
Vor über 30 Jahren habe ich die Fertiggarage meiner Eltern als Werkstatt benutzt.

Ich war ganz glücklich mit dieser Lösung. Ich nutzte die gesamte Garage und schätze, das war 2,5 * 6m.

Nur 4 Dinge haben mich sehr gestört und weil Du die Garage noch nicht hast, ist es vielleicht eine Hilfe für Dich:

1. Tageslicht kam nur durch ein winziges Fenster rein
2. der Boden war immer extrem kalt
3. die Wände waren sehr kalt, da konnte ich heizen wie ich wollte
4. ich musste immer das ganze Tor aufmachen - habe aber dann schnell ein Schwingtor mit eingebauter Türe nachgerüstet.

Gruss
Heinz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
So wie im Anhang schaut das Grundstück plus vorhandene Garage aus. (Die ist natürlich noch nicht so lang - also Werkstatt wegdenken)
Von daher habe ich eine vernünftige Zugangsmöglichkeit durch die Türe vom Garten aus.


Hmmmm zu der Boden - Kälte habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht. evtl kommen OSB Platten auf den Boden incl. Trittschalldämmung (das müßte ja auch gegen die Bodenkälte etwas dämmen.... Oder direkt ne Fußbodenheizung emoticon.teeth_smile.title


Fenster lassen Lärm durch... Ich denke da eher an Leuchtstofflampen an der Decke + Spots für die Werkbereiche...


Tor etc. soll nach der Bauabnahme natürlich auch gedämmt werden. Um die Frischluft kümmert sich eh ein zeitgesteuerter Ventilator bzw. Nachlauf nach Toröffnung / Torschließung.


Gedanken über Gedanken...


Vater (Elektromeister & ehem. Ausbilder) gab schon zu bedenken, dass alle Phasen (Strom) in die Werkstatt gelegt werden müssen emoticon.teeth_smile.title Es käme der Tag, an dem das erste Werkzeug Drehstrom braucht emoticon.teeth_smile.title
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Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
Mit dem Drehstrom hat Dein Vater recht - weil Du aber schon von sobielen Leitungen und Maschinen und Heizuung... geschrieben hattest, dachte ich das wäre schon drin.
😉

Was mir aber an dem Plan nicht gefällt:

Ich hätte es umgekehrt gemacht mit direkter Tür in die Werkstatt. Wer mit dem Auto weg will muss sowieso das Tor aufmachen.
Und manchmal ist es notwendig, die Werkstatt SOFORT zu verlassen. Und beim Umweg über die Garage kommst Du vom Regen in die Traufe (das Schwingtor in der Werkstatt ist ja nach Verbau und Isolierung nicht mehr ohne weiteres zu öffnen.

Ausserdem erlaubt Dir die direkte Tür, sperrige lange Teile reinzutragen ohne kompliziert um zwei Ecken zu gehen. Schlimmstenfalls muss jemand das Auto rausfahren.
Wenn das Schwingtor funktionsfähig bleibt, spielen diese Überlegungen natürlich keine Rolle, aber dann tritt auch der gewünschte Isoliereffekt nicht ein.

Gismo
Bronzemitglied
Ich würde mir auch einen direkten Zugang zur Werkstatt wünschen, da du eben bei langen oder auch schmutzigen Teilen jedesmal übers Auto musst. Dazu dann evtl. noch ein zweites Fenster oder eine Türe die im oberen Bereich verglast ist ;), denn Tageslicht ist einfach anders als Kunstlicht egal wie viele Lampen du einbaust.
Aber ansonsten könnte man da schon etwas neidisch werden 🙂

Hazett
Silbermitglied
mit dem Isolieren fürchte ich, Du sparst hier am falschen Ende !
1.) für die Garage sollte ein Sectional-Tor eingebaut werden...die
mit der PU-Isolierung ( Kern-Iso...rundum Alu-Blech !) ca. 40 mm dick !!!
2.) solch ein Tor wird (normal ) mit Fernsteuerung betrieben, aus dem Auto...
innen manuelle Taster, außen mit Schlüsselschalter..falls die Batterie streikt !!
und von innen eine mechan. Endriegelung ( Zwangsöffnung!)
Wie von anderen Kameraden schon gesagt, große Fenster braucht der Arbeitsplatz ( Werkbank ) mind. 2x1mtr oder 2 Stck 1x1mtr....und eine mind. 90er Tür..direkt nach
draußen ( in den Garten, damit sperrige Teile nicht durchs Haus oder Garage müssen !)
Vor die Wände Rigips mit mind.2-3cm Styro oder PU-Schaum...ebenso die Decke !
DARUNTER (nach Vorschrift ) die Kabel und reichlich Dosen legen ( auch Kraft)
Bei dem Raumteiler musst Du auf Brandvorschriften achten, kann sein daß
die Wand und die Türe mit Feuerschutz-Ausrüstung ausgestattet sein müssen !
Also erst alles durchchecken, sonst hast Du event. Probleme !!!!!
in die Garage gehören auch Schilder " Rauchen, Feuer..offenes Licht....
Motoren nicht laufenlassen usw !....nicht vergessen !! ( zur Abnahme !)
Gruss von Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
So. Der nette Mann vom Service kommt nächste Woche vorbei und sieht sich die Örtlichkeit mal an. Er meinte am Telefon, dass es wohl bodentiefe Fenster gäbe. Diese würden dann anstatt der Betoneinlagen verbaut werden. Auf die Statik hätte das keinen Einfluss und kosten würde es wohl mit Einfachverglasung ca. 45 € mit Doppelverglasung dann 75 € oder so. Sektionaltor ist geplant. Wegen der Dämmung mache ich mir noch Gedanken.

Ich gucke natürlich auch noch mal genau in die Garagenverordnung, was ich alles beachten muss... Für die Abnahme..

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bin selbst seit 2 Jahren Besitzer einer Großraumgarage aus Fertigteilen von Beton Kemmler und nutze einen Teil als Werkstatt.
Fenster sowie eine Türe zum Werkstattbereich sind vorteilhaft und möchte ich nicht missen.
Zur Garagendämmung: Darüber habe ich mir auch schon öfters Gedanken gemacht, derzeit habe ich keine Dämmung und im Winter heize ich den Raum, wenn ich darin arbeite. Ansonsten sorgt ein "Frostwächter" dafür, dass die Temperaturen nicht unter 0 Grad sinken.
Die Dämmung ist so eine Sache, denn es gibt meines Wissens ein paar Dinge zu beachten, um Kondenswasserbildung zu vermeiden. Wenn die Dämmung an der Innenwand angebracht wird, darf der Taupunkt nicht "in die Wand" verlagert werden, da ansonsten Schimmelbildung entstehen kann.
Generell sollte die Garage genügend belüftet sein, damit die Feuchtigkeit nach außen gelangt.
Sicherlich weiß Ihr Garagenberater mehr was mögliche Dämmvarianten betrifft, selbst werde ich meinen damaligen Verkaufsberater versuchen zu erreichen.