Brutus:
Damit die Bohrer und Sägeblätter lange scharf bleiben, keine Zweckentfremdung sondern nur das Material damit bearbeiten, für dass das Sägeblatt bzw. der Bohrer vorgesehen ist.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Es ist zwar lästig, TF und WZ Blätter je nach Längs- und Querschnitt an der Kreissäge zu wechseln, aber es ist wirklich notwendig; ein Bit muss exakt zur Schraube passen usw.
Kreissägeblätter: KWB, Bosch grün, Präzisa und Schumacher & Sohn
Profilmesser: Leitz
Stichsägeblätter: Bosch grün, KWB
Holzbohrer: Bosch
Kappsägeblatt: KWB
Oberfräsenwerkzeug: Bosch (werde aber auf 1/2 Zoll umstellen, weil meine Triton "unter Tisch" wirklich deutlich besser ist, als die große Bosch Oberfräse)
Allerdings habe ich für einige Anwendungen auch
Nonames. Dass diese ein Risiko darstellen, glaube ich nicht. Das Risiko eines Risikos wäre den Discountern viel zu groß und nicht selten schütten Nobelmarken ihre freien Kapazitäten in die Discounterregale.
Ein Risiko besteht nur dann, wenn man das Werkzeug quält.
Ein 10 Euro Kreissägeblatt ist hervorragend geeignet, um alte lasierte oder lackierte Möbel zu zerlegen.
Mit einem Billigfräsersatz habe ich Rigipsplatten profiliert und als Hintergund für kleine Bilder an die Wand geklebt - dass die Fräser danach "platt" waren, ist mir egal.
Daneben haben sich in der Zeit jede Menge Vorrichtungen angesammelt, um z.Bsp. Löcher für Dübel und Quermutterbolzen in Bettpfosten und - zargen zu bohren, oder für Kleinserien von Gartenmöbeln, Schlitz und Zapfen, Mittenfinder, Spannkeile ...
Bei Schraubenziehern und Schlüssseln reicht Billigware, bei einer Knarre nicht.