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LED Schaltung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,


ich plane ein Projekt wo ich eine LED Schaltung zusammenlöten muss.

Eigentlich muss man da ja Vorwiderstand und so berechnen und verbauen. Aber ich glaube bei meiner Schaltung wäre ein Vorwider stand sinnlos.

Dabei möchte ich folgendes in Reihe schalten

- Batteriepaket (2 AA Batterien oder 2x ***)
- Tastschalter
- ein oder zwei Warmweiss LEDs (2.9 - 3.6 V, 20 mA)

Das war es schon;)

So nun meine Fragen:
Brauch ich da einen Vorwiderstand?
Wie lange kann ich eine LED mit zwei Batterien ca. betreiben?

Bin Dankbar für jeden Tipp.
50 ANTWORTEN 50

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Warum LEDs immer einen Vorwiderstand brauchen. Ich denke, das beschreibt es ganz gut.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Der Beitrag erklärt es schon ganz gut. Zumal normale Batterien im Neuzustand mehr als die angegeben 1,5V haben.
Ähnlich ist es mit einem einfachen Netzteil. Wenn diese mit 12V angegeben sind, haben sie im Leerlauf mitunter bis zu 16V. Erst unter Belastung gehen sie auf 12V runter. Darum sind beim Arbeiten mit LED's immer stabilisierte Netzteile zu verwenden. Diese liefern (egal ob belastet oder unbelastet) immer die angegeben Spannung.


Zur Widerstandsberechnung habe ich mal ein kleines Tool geschrieben. Habe aber gerade festgestellt, dass ich mal eine Regelung einbauen muss, falls rechnerisch kein Widerstand benötigt wird. Widerstände von -11Ohm gibt es leider nicht zu kaufen 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die raschen Antworten.
Demnach sollte ich wenigstens noch ein 1 Ohm Widerstand vor die LED löten?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Richtig. Was wäre eigentlich das kleinstmögliche? 10Ohm?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich glaube es gibt 1 Ohm Widerständer

Funny08
Goldmitglied
Generell sollte immer ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung verwendet werden, auch wenn man Rechnerisch keinen Benötigt, sollte man da dann halt nur einen 10 Ohm Widerstand vorbauen.( Braun - schwarz - schwarz - gold - gold bei 5% Toleranz)

Bei 2 Batterien wird das betreiben einer Warmweiss LED mit 3.6 Volt so nicht möglich sein. Bei 3 Batterien in Reihe kommste auf etwa 4.5 Volt.

Nun haben wir ne Betriebsspannung von 4.5 Volt und ne LED-Spannung von 3.6 Volt.
Somit ist die Spannung die über den Vorwiderstand abfallen soll = 4.5 - 3.6 = 0.9 Volt.
Die LED hat eine Stromaufnahme von 20 mA - wodurch sich der Vorwiderstandswert
Rv= Uv/I(led) = 0.9 V / 0.02 A = 45 Ohm ergibt.

Also der nächste Widerstand ist dann ein 47 Ohm Widerstand ( Gelb -Violett - Schwarz - Gold - Gold bei 5% Toleranz)

Das ganze kommt auf ca 90 mW , bei 4.5 Volt / 0.09 W = 50 mA

Die Batterien haben meist so ne Kapazität ( Reihenschaltung, Gesamtkapazität ist gleich Einzelkapazität) von ca 2000 - 2500 mA/h was bedeutet 2000 mA/h / 50 mA = 40 h , bei 2500 wären es dann 50 Stunden

Ich hoffe mal ich habs richtig gerechnet 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ach so hab ich vorhin vergessen
@ Ricc: schönes Tool was du gebastelt hat 😉

@Funny: Danke für das Rechenbeispiel.

hab da gerade eine Idee
Da könnte ich ja zwei Batteriepacks nehmen mit je drei Batterien in Reihe. Diese dann Parallel schließen.
Damit müsste ich dann auf 4,5 Volt kommen und 4000 bis 5000 mA/h.
Dazu ein 47 Ohm Widerstand und es wird hell.

Funny08
Goldmitglied
Jopp und es bleibt dann auch eine Weile hell *g

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Super so mach ich es.

Vielen vielen Dank.

Projekt folgt mit Anleitung 😉