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Befestigungsproblem Hohlwand

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein Teil der oberen Wohnung ist mit Gipsplatten ausgebaut. Beim Bohren geht das rein wie nix aber dann - ich soll einen gewichtigen Spiegel aufhängen - dreht der Dübel ständig durch obwohl ich mir so einen Plastikdübeltyp gekauft habe, der angeblich hinter der Wand so eine Art Knolle bilden soll. Kennt jemand einen Trick?
30 ANTWORTEN 30

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Mopedrolf,

einen Trick an sich kenne ich nicht, aber ich verwende bei Rigips immer diese Dübel von Fischer.
Anfangs war ich auch skeptisch aber die halten einfach bombig alles an der Kartonwand fest 🙂
Die Dübel werden zusammen mit einer Art Bohrer ausgeliefert und das Verankern ist damit ein Kinderspiel.
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Skullsearcher,
diese Dübel halten wirklich. Ich hatte da kein so rechtes Zutrauen, weil nur von der Wand gehalten. Jetzt hat mir ein Techniker - schlauer Verwandter - etwas von einem Kraftparallelogramm erklärt. Als der Spiegel würde von der Wand gehalten aber nicht an den Schrauben mit dem gesamten Gewicht hängen ;-( Ich werd es versuchen. Jedenfalls danke!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bin zwar kein Fachmann, aber da der Spiegel wahrscheinlich wohl flach an der Wand anliegt, können theoretisch ja auch nur grösstenteils Zugkräfte nach unten und kaum nach vorne wirken!?!
Gut, irgendwann ist natürlich bei Rigips Schluss mit der Belastung, aber wir haben letzten so sogar ein paar Hängeschränke an die Wand gebracht 🙂
Ich wünsche dir viel Erfolg und ein schönes Wochenende

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...ich will jeden Fall nicht riskieren, dass sieben Jahre Unglück ins Haus stehen. Aber ich werds versuchen, zum meine Regierung einverstanden ist.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
benutz den dübel von fischer dann klapt das auch die dübel die du benutzt brauchen zuviel kraft bis sie auseinander gehen und dardurch geht der gibskarton kaputt
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kindergetuemmel
Goldmitglied
Ich empfehle dir Metall-Hohlwanddübel. Die gibt es in jedem Baumarkt und die halten super.
Du benötigst dafür eine bestimmte Zange mit der du den Dübel spreitzt - Prizip von Blindnieten. Da du dafür ein relativ großes Loch bohrst, kannst du auch dein überdrehtes Loch noch verwenden.
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DocMartin
Gute Seele
Fischer bietet zum Glück mehrere Dübel für Gipskarton an. Mit dem o.g. Fischer-Dübel GK (der mit dem Grobgewinde) habe ich keine guten Erfahrungen, ich hatte im wieder mal Dübel die es beim Einschrauben komplett zerlegt hat. Ich habe das Gefühl, dass die Dübel altern, denn ich habe die ersten vor 4 Jahren benutzt (Einzug ins Haus => Deckenleuchten aufhängen), damals ohne Probleme. Zwischenzeitlich habe ich die Dübel immer wieder benutzt und immer öfter hat es einen Dübelzerlegt. Vielleicht sind die Weichmacher aus dem Kunststoff diffundiert???
Mit den Plattendübel PD von Fischer bin ich allerdinges zufrieden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo mopedrolf, dein Problem sind aber nicht nur die Dübel, sondern eigentlich die Platten. Der Unterschied ist da enorm. Bei einer Fermacell-Platte kann beispielsweise ein Hohlwanddübel folgendermaßen belastet werden:
10 mm Platte - 40 kg
15 mm Platte - 55 kg
18 mm Platte - 55 kg
allerdings müssen die Dübel einen Abstand von 50 cm haben.
Du siehst, nicht nur der Dübel muss beachtet werden, sondern auch die Plattendicke und der Abstand der Dübel. Übrigens bei anderen Trockenbauplatten können die Werte abweichen. Im Zweifel eher nach unten, da Fermacell als bessere Platte gilt.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Ich habe schon mehrere 100er Packungen der Fischer GK Dübel verbraucht. Ich hänge damit u.a. Whitebords (weiße beschreibbare Wandtafeln) mit einer Größe bis zu 180 x 120 cm an Rigipswände! In den letzten Jahren ist noch keine einzige von der Wand gefallen.
Mit dem "zerlegen" der Dübel beim eindrehen ... kommt gelegentlich mal vor, das stimmt.
kleiner Trick:
Mit dem mitgelieferten "Vorbohrer" das Loch ein bischen größer bohren, indem man beim bohren mit der Maschine (Akkuschrauber reicht) ein wenig hin und her kreist.
Man muß beim eindrehen der Dübel auch ein wenig fester drücken, das erleichtert dem groben Gewinde des Dübels sich in den Rigips zu "fressen".
Manchmal hat man das "Glück" und kommt genau da wo das Loch sein soll auf die Unterkonstruktion ... *grml* ... da nehm ich dann einen 10er Bohrer und bohre so ein Loch in das Blech oder das Holz. Im Blech hält der Dübel dann sogar das doppelte 😉