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Bohren

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo !
habe mir vor einiger Zeit eine Hobelbank zugelegt, da mir die Arbeitspatte zu dünn erscheint (20 mm.) habe ich sie von der Unterseite um 38 mm. verstärkt.
Da die Löcher in der Arbeitspatte, für Bankhalter ... usw. nur ca. 16 mm. durchgebohrt sind,
die handelüblichen Halter bzw. Spannwerkrzeuge für eine Hobelbank aber 19 mm. Durchmesser haben möchte ich diese nun auf 19 mm. aufbohren.
(Habe Spiralbihrer bzw. Forstnerbohrer in dieser Stärke)
Frage: Wie kann ich diese Löcher präzise und genau "aufbohren"???
Brauch ich hierfür evt. noch einen Bohrständer od. so...


😞
14 ANTWORTEN 14

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

mit Bohrständer wäre es natürlich am besten, weil man so das Werkstück gut fixieren kann. Aber trotzdem mit wenig Vorschub ansetzen, bis die Führung tief genug ist.

Du kannst aber auch mit einem Stufenbohrer das vorhandene Loch auf 19mm vorsichtig "aufbohren" aber nur so weit, dass nicht die nächste Stufe schon greift. So hast Du einen besseren Ansatz für Spiral- oder Forstnerbohrer.
Wenn Du mit dem Spiral- oder Forstnerbohrer freihändig ansetzt, verläuft das garantiert und sieht nachher furchtbar aus.

andere Möglichkeit wäre mit einer Oberfräse und Kopierhülse das Loch aufzufräsen.

kindergetuemmel
Goldmitglied
Ich würde vorsichtig mit dem vorhandenen 19er Spiralbohrer ca. 1cm tief aufbohren um eine Führung für den Forsterbohrer zu schaffen und dann mit diesem weiter bohren.

Natürlich kann es passieren, dass der Bohrer etwas verläuft. Hast du denn etwas Spiel oder muss es ganz genau passen?

DocMartin
Gute Seele
Ich würde zunächst ein beliebiges Holzbrett mit dem 19er Forstner durchbohren. Dieses Brett würde ich dann Bohrschablone bzw. -führung benutzen, d.h. ich würde es über dem 16 mm Loch ausrichten und festspannen. Ich denke, der Forstnerbohrer verläuft dann nicht mehr.

kindergetuemmel
Goldmitglied
DocMartin:
Ich würde zunächst ein beliebiges Holzbrett mit dem 19er Forstner durchbohren. Dieses Brett würde ich dann Bohrschablone bzw. -führung benutzen, d.h. ich würde es über dem 16 mm Loch ausrichten und festspannen. Ich denke, der Forstnerbohrer verläuft dann nicht mehr.


Ja, das ist besser!

Gute Idee, DocMartin!

Holzwurm8686
Goldmitglied
Ich würd mir erst mal eine Holzschablone machen die ich dann mit Schraubzwingen auf der Arbeitsplatte fest machen so hat der Bohren führung hat und so kann er nicht weg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
DocMartin:
Ich würde zunächst ein beliebiges Holzbrett mit dem 19er Forstner durchbohren. Dieses Brett würde ich dann Bohrschablone bzw. -führung benutzen, d.h. ich würde es über dem 16 mm Loch ausrichten und festspannen. Ich denke, der Forstnerbohrer verläuft dann nicht mehr.


Danke wieder was gelernt!! super Tipp!!!

🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin fred4fun!

Würdest Du uns das fertige Endergebnis vielleicht mal zeigen? Ein bis Zwei Bilder wären ganz interessant 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe einmal - allerdings völlig neue Löcher - in eine Werkbank (Black&Decker Workmate) gebohrt. Hatte das Problem, daß das Holz an der Austrittseite des Bohrers leicht aufsplitterte. Für die nächsten Löcher habe ich mit einem labneg 1,5mm-Spiralbohrer mit höchster Drehzehl ein Durchgangsloch gebohrt. So hatte ich von beiden Seiten eine Führung für die Zentrierspitze des Holzbohrers. Würde ich bei Dir genauso machen: von beiden Seiten eine Führungsbohrung Ø19mm einbringen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
http://www.google.de/products?q=hobelbank&oe=utf-8&rls=org.mozilla emoticon.teeth_smile.title e emo...
Hallo
bin noch beim bearbeiten meiner Hobelbank, hier ein "Link" wie sie vom Hersteller
geliefert (natürlich im Paket zum selber zusammenbauen) wurde im Originalzustand meiner Meinung nach Preiswert und gute Qualität.
Ps: werde noch eigene Bilder machen und sie selbstverständlich hier anzeigen.
"Hobelbank de Luxe"
🙂