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Risse in der Zimmerdecke

kindergetuemmel
Goldmitglied
Hallo,
ich habe eine neue Aufgabe.
Ich soll ein Zimmer meiner Schwiegereltern weißen. Eigentlich keine große Sache.
Nun haben sie aber eine Zimmerdecke vor vielen Jahren mit Rigips abgehangen und nun ein paar Risse an den Stoßkanten. Wenn ich nun drüberrolle, kann ich warscheinlich drauf warten bis sie wieder da sind (die Risse ;)).
Ich soll aber so wenig Aufwand wie möglich machen. Ein gewebeband draufspachteln, halte ich für nicht sehr clever, weil man das kaum so gut verspachten kann, dass man das später nicht mehr sehen kann.

Hat jemand Rat?
16 ANTWORTEN 16

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Von Rigips gibt es ein Gewebe auf der Rolle ( ca. 5 cm breit ) das wird mit Rigipsspachtel und nem Glätter einfach über die Risse geklebt. Zwei mal gespachetelt, eventl. zwischendurch einmal abgeschmirgelt. Geht auch super bei Risse im Putz.
Mittlerweile gibt es auch extra Spachtelmasse die man ohne Gewebe verarbeiten kann, dann müssen die Kanten aber gut angefast sein. Funktioniert bei uns super

kindergetuemmel
Goldmitglied
Danke erst mal für die Antwort.
Das Gewebeband kenne ich. in der Regel verwendet man es an neuen Platten an der abgeflachten Seite. Nun ist die Decke aber schon fertig verspachtelt und mit alter Farbe bestrichen. würde ich es jetzt verwenden, würde es auftragen und nur sehr großflächig verspachtelt "unsichtbar" werden.
Der Rigipsspachtel mit Rissüberbrückendem Effekt, wird bei diesen kleinen Rissen auch nicht helfen.

Funny08
Goldmitglied
Also ich würd da ein hauchdünnes Glasfaserband nehmen - das ist Ideal dafür - Risse etwas Anschleifen, dünn Fugenfüller aufziehen , glasfaserband einlegen, und nochmal dünn abziehen - und nach dem Trocknen verschleifen, dann sind die Risse dicht und sollten auch nicht mehr kommen, zumindest wenn die Decke sauber gearbeitet wurde und das Haus sich nicht setzt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus!

Falls ein Gewebeband auf die bereits eben Gespachtelte Decke aufgezogen wird, ist das immer zu sehen...

Die vernünftigste Lösung - Abseits der beliebten Improvisation - ist es, mit einem Dreiecksschleifer (hat ungefähr die Breite des Gewebebandes) den Riss etwas runterschleifen, dannach in die so entstandene Vertiefung das Band einlegen und verspachteln.

Farbe drauf und Gut ist...

Habe das selber schon auf diese Weise praktiziert und die so reparierten Stellen halten bis Heute...

mfg Dieter

Funny08
Goldmitglied
Nö - das was ich da meine , das ist kein direktes Gewebe sondern fliesartig, das ist dünner als eine Zeitungspapierseite, und ist, nach dem Verschleifen nicht mehr zu sehen - 100 Pro, da überstehendes sich einfach mit Abschleifen lässt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das kenn ich auch, je nach der Örtlichkeit (Lichteinfall, Sehkraft der Bewohner usw.) sieht man es trotzdem.

Wie geschrieben - kommt immer auf die Umstände an.

Bei meinem Schwiegervater bräuchte ich selbst bei Gewebe nicht schleifen, der würde das nicht sehen...;)

mfg Dieter

Funny08
Goldmitglied
Da hast du wohl wahr - also in einem Blindenheim würds sicher ned auffallen 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eben, somit muss Kindergetuemmel selbst entscheiden, inwiefern es mit der Sehkraft der Schwiegereltern bestellt ist... emoticon.teeth_smile.title

mfg Dieter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Kindergetümmel

Wenn Du nicht spachteln möchtest, bleibt eigentlich nur Quick&Dirty mit z.B. weißem Acryl aus der Kartusche. Acryl ist elastisch und überstreichbar!

Die Fensterbauer verwenden es am Übergang Fensterrahmen zur Wand, wo thermische Bewegungen zu erwarten sind.

Grüße aus Oberfranken