Guten Morgen!
Mir ist gerade eingefallen, dass ich einen Test über Durchlauferhitzer im letzten dicken Jahrbuch (?) von der Stiftung Warentest gesehen hatte. Der Test ist auch online abrufbar (gegen Gebühr):
https://www.test.de/Durchlauferhitzer-im-Test-Preis-Schock-fuer-Warmduscher-4796802-0/ EDIT: Passend dazu ist mir noch eine Geschichte eingefallen.
Der elektrisch geregelte Durchlauferhitzer, von dem ich weiter oben sprach, ist von Siemens gewesen. Was er nicht vertrug war, als ich bei einer Rückkehr von einer Urlaubsreise den "heißen" Wasserhahn aufdrehte, aber der Haupthahn des kompletten Mietshauses abgestellt war (wahrscheinlich Wartungsarbeiten an den Leitungen im Haus, aber ohne Ankündigung, grrrr). Ob er nun vollkommen ausfiel, oder zumindest noch auf halber Kraft lief, das weiß ich nicht mehr so genau.
Also ging eine kleine Odysee los: Die Hausverwaltung verwies mich auf den Elektro-Installateur, und der wiederum verwies mich auf den direkten Kundenkontakt zu Siemens. Oh oh, ob das gut gehen kann? Normalerweise müsste ja der Installateur als Gewährleistender auftreten, und zwar im Auftrag der Hausverwaltung.
Wie auch immer, erstauntlicherweise stand schon innerhalb der gleichen Woche ein Techniker von Siemens bei mir vor der Wohnungstür, der flink den Schaden am Durchlauferhitzer behob. Gekostet hat es nichts, er verbuchte das kulanterweise als Garantieleistung, obwohl der Schaden durch offensichtliche Fehlanwendung zustande kam.
Jedenfalls habe ich daraus gelernt: Nach längerer Abwesenheit immer erst "kalt" aufdrehen, um zu prüfen, ob überhaupt Wasser kommt. Danach erst "heiß".