Unsere Heizung läuft schon 38 Jahre und wir schalten immer auf Sommerbetrieb um.
Das ist genau einen Hebel umlegen und die Pumpen mit einem Schalter ausschalten.
Also ca. 5 Sek. arbeit.
Spart einiges an Kosten, denn auch wenn du deine Heizkörper abregelst, wird das Leitungsnetz mit Warmwasser beaufschlagt, was ja auch erwärmt werden muss.
Zusätzlich arbeiten die Pumpen auch immer wieder.
Sollte es nötig sein, weil Kälter dauert der Vorgang zur Inbetriebnahme auch nur 5 Sek.
Aber es dauert dann natürlich etwas länger bis sich die Heizung erwärmt (weil ja das Wasser in den Rohren auch kalt ist (das gilt für eine Heizung mit Heizkörpern).
Eine Fußbodenheizung braucht da noch länger.
Wenn also auf Sommerbetrieb, dann auch nur für eine längere Zeit, ansonsten lohnt sich das bei einer FBH nicht.
Moderne Heizungsanlagen stellen m.W.n. sowieso schon automatisch per Heizgrenztemperatur auf Sommerbetrieb um.
Sich da nur auf den Außentemperaturfühler zu verlassen kann auch teuer kommen. Selbst wenn es draußen kühl ist, kann es in einem gut gedämmten Haus dennoch warm genug sein.
Ist die Heizgrenztemperatur dann zu hoch gewählt (bzw. nicht auf Sommerbetrieb umgestellt) läuft die Heizung auch unnötig.
Ach ja, die Pumpen mögen auch zu langen Stillstand nicht, daher einmal zwischendrin mal wieder anlaufen lassen (hatte da schon mal Probleme, dann heisst es Pfropfen rausschrauben und mit Schraubenzieher "Starthilfe" geben).
Inzwischen haben wir fürs obere Stockwerk eine moderne Pumpe, die deutlich sparsamer läuft.