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Monatsthema November 2012 - Küchen und Küchenmöbel

Susanne
Goldmitglied
Monatsthema November – Küchen und Küchenmöbel

Liebe Community,

wenn draußen die Temperaturen sinken, steigt der Wunsch nach wärmenden Tafelfreuden mit leckeren Braten, Suppen und Eintöpfen, selbstgemachtem Brot und duftendem Wintergebäck. Küchen und Küchenmöbel sind daher unsere großen Themen im November, denn kaum haben wir den Grill in die verdiente Winterpause geschickt, darf die Küche wieder zeigen, was sie kann, und wo sie noch Wünsche offen lässt.

Passend dazu haben wir Euch unseren großen Wissensartikel Küchenplanung aktualisiert, ebenso folgt unser Wettbewerb diesem Motto, und natürlich die Vorstellung unserer nagelneuen Bosch-Küchenhelfer IXO Spice und IXO Gourmet, die als Gewinne winken und Euch auf der IXO Microsite ...

Von Euch wüßten wir in diesem Monat gern, welche Erfahrungen Ihr mit alten und neuen Küchen gemacht habt, was Euch an Euren Küchen besonders gefällt, was Ihr Neuplanern raten würdet und welche Dinge Euch trotz aller Sorgfalt noch in Eurer Küche fehlen.
Habt Ihr „Problembereiche“, etwa in Nischen oder Ecken, die sich nur mühsam nutzen lassen? Ist eine neue Einteilung, eine andere Nischen- oder Arbeitsplatte fällig oder mögt Ihr Eure Fronten nicht mehr sehen? Dann fragt die Community um Rat. Ihr wißt ja: Einer weiß immer wie’s geht! 🙂

Eine kleine Stil-Umfrage machen wir aus reiner Neugier, denn wir wüßten gern, wie Eure Traumküche aussieht. Schlicht und unendlich schick, praktisch und modern oder ganz gemütlich im Landhaus-Stil?

Wir freuen uns auf diesen küchenintensiven Monat und wünschen Euch einen leckeren, duftenden November!

Euer 1-2-do.com Team



http://www.bosch-ixo.com/de/de/der-ixo.html
16 ANTWORTEN 16

kindergetuemmel
Goldmitglied
Küchen sind immer auch Geschmackssache.


Ich persönlich mag nicht so den Hochglanzeffekt, bei mir darf es etwas gemütlicher aussehen.


Einen Tipp, der mir persönlich in meiner laaaaangen Lebenserfahrung zuteil geworden ist:
Der Herd und der Backofen sollten getrennt werden, da man den Backofen dann in Brusthöhe montieren kann. Ein Riesenvorteil ! Außerdem ist der Platz unter dem Herd ideal für Töpfe geeignet.

Bine
Diamantmitglied
Ich mag die Hochglanzküchen auch nicht . Mal abgesehen davon das man jeden Fingerabdruck sieht kann man sie noch nicht mal gut Abschruppen ohne Kratzer zu hinterlassen .
Eine gute Küche muss für mich mit einer unempfindlichen Oberfläche sein denn in einer Küche wird sehr viel gearbeitet . Ich habe eine Küche zum kochen , backen , klopfen und rühren und keine zum Vorzeigen emoticon.teeth_smile.title

Was mir spontan einfällt , wäre z.b. direkt neben dem Herd ein schmalen Schrank ca 20 cm nur für Gewürze den man mit einem kleinen Druck mit dem Knie öffnen kann .( Magnetschnapper oder so ) und sich der Schrank der länge nach voll herrausschiebt wie eine Schublade
Ich hasse es z.b. wenn ich die Hände voll Frikadellenhackeigepampe habe und muss noch mal nachwürzen ,meinen Gewürzschrank der sich ja meistens oben überm Herd ist zu öffen , die Tür versaue , und dann noch im tiefen Schrank nach dem Gewürz wühlen darf und dort auch noch alles versau .
Mal davon abgesehen das mir die Pampe eventuell noch in den Hochgezogenen Pulloverärmel fällt .
So ein Gewürzschubfach sollte Standart sein in den Küchen .

BigH72
Ehemaliges Mitglied
Also was ich fantastisch an unserer neuen (naja, mittlerweile 5 Jahre alte) Küche finde, sind die Schubladen in den unteren Schränken, die einfach nur genial sind, nicht mehr dieses Runterbücken, wenn man ausgerechnet den Topf braucht, der genau in der hintersten Ecke steht. Einfach Schublade auf, Topf rausholen und fertig.

Was auch wichtig ist, wenn man eine offene Küche hat, ist eine "starke" Dunstabzugshaube. Am Anfang, als wir die Idee mit der offenen Küche hatten, meinten nämlich viele, dann stinkt die ganze Wohnung nach Essen. Aber Dank unserer "starken" Dunstabzugshaube ist das gar kein Problem. 🙂

Und noch ein Tipp hätte ich.
Entscheidet nicht zu Hause, ob ihr eine helle oder eine dunkle Küchefront wollt. Wir wollten NIE eine dunkle Küche habe, immer eine helle. Doch als wir im Küchenstudio waren und dort längere Zeit vor einer dunklen Küche standen, hat uns diese so gut gefallen, dass wir nun auch eine dunkle Küche haben und haben es bis heute auch noch nicht bereut

Funny08
Goldmitglied
Wie Chefin schon geschrieben hatte, schaut euch im Küchenstudio am besten im Vorfeld ohne Verkäufer die Küchen an, öffnet Türen und Schubladen, testet testet testet...

Unsere Küche war ein Produkt von sicher 3-4 Jahren Vorausplanung und Diskussionen , mal so - mal so, mit Wand - ohne Wand, kleine Küche - große Küche, Dunstabzugshaube an der Wand - im Raum usw.
Als es dann Akkut wurde, haben wir die Küche mit verschiedenen Softwareprogrammen vorgeplant, es gibt ja einige kostenlos, so dass wir eigentlich schon ein sehr klares bild hatten, wie die Küche später werden sollte. Im Endeffekt wurde es dann eine Aktion von 2-3 Monaten, da Wohnzimmer Esszimmer und Küche ein Raum werden sollten - und wir alles in Eigenleistung machten. Es war ne lustige Zeit. Das Essen wurde mitten in der Baustelle gekocht und im Büro dann gefuttert, es gab kleinere und größere Malheure - zB wollt ich den Anschluss vom Heizkörper nachziehen, das Teil ging Hops und ich nahm ein Vollbad usw...

Dann als ein Ende absehbar war, ging es ab ins Küchenstudio, wobei die dann eigentlich nur noch die Schränke usw aufschreiben mußten und ein paar Ergänzungen oder kleine Änderungen vorschlugen, aber ansonsten war alles schon vorgeplant - glaub nach 3 Stunden war alles unter Dach und Fach. Das Aufbauen überließen wir dann aber doch den Fachleuten, mir waren die Schränke usw doch zu Teuer um daran herumzubasteln 😉 aber ansich hat sich die Sache im Vergleich zu vorher doch gelohnt - find ich zumindest 😉
15139.attach

HeimwerkerMatzz
Platinmitglied
Die Küche und auch die Küchenmöbel sind immer eine Wissenschaft für sich. Man kann zwar gute für unter 1000 euro schon eine Küche kaufen, aber da darf man keine hohen Ansprüche haben und vorallem die Küche nur so nehmen wie sie dort steht. Kleine Veränderungn kosten dann schon ein halbes Vermögen im Vergleich zu den Angebots Preisen.
Eine hochwertige Küche kostet auch noch heute im Zeitalter des "Geiz ist geil" einen gewissen Preis. Aber dies ist meistens auch gerecht fertigt mit hochwertigern Materialen und auch ein besseren Qualität.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Als erstes würde ich empfehlen, nicht nur die Küchenstudios aufzusuchen, sondern auch mal die Schreinereien.

Die sind oft nicht teurer, im Gegenteil, aber dafür mit besserer Planung und individueller. Viele haben auch Nolte oder Schüller oder ähnliches im Angebot. Wir haben unsere bei einem Schreiner (mit angehängtem kleinen Möbelhaus, wer aus dem Raum SR, LA, R, M einen Tipp braucht - einfach PM) machen lassen und waren trotz einiger Nicht-Standardlösungen günstiger als beim großen Möbelhaus mit Super-Duper-Küchenstudio. Und auch die Beratung war absolut klasse und flexibel - inklusive gemeinsamen und kostenlosen Umplanungen während der Sanierungsphase.

Und dann würde ich empfehlen drüber nachzudenken, nicht (nur) den Backofen höher zu stellen, sondern den Geschirrspüler. Denn den braucht man öfter mit mehr Kleinkram. Ich würde das nicht mehr missen wollen.

BigH72
Ehemaliges Mitglied
Also was sich auf keinen Fall lohnt ist, wenn man eine größere Küche will, eine bei IKEA zu kaufen.
Funny hat ja ein Foto unsere Küche (das ist übrigens nur ein Teil davon, da es noch um die Ecke geht oder dort auch noch ein 80er Schubladenschrank steht) eingestellt. Erste Überlegung war es, dass wir uns eine IKEA-Küche zulegen. Ein Problem war schon mal, dass die keine Eckspüle im Programm haben, aber das hätten wir noch gelöst bekommen. DAnn haben wir mal alles soweit zusammengestellt, wie wir es wollten. Da läbbert sich schon einiges zusammen, zumal wir an den Schubladen die Stoßdämpferfunktion haben wollten, die man für jede Schublade extra kaufen muss.
Nachdem wir dann den Preis wussten, gingen wir zum Möbelladen unseres Vertrauens und haben uns dort mal umgeschaut. Wir haben jetzt im Großen und Ganzen gegenüber einer IKEA-Küche "nur" knapp 2.000 Euronen mehr bezahlt, ABER haben alle Geräte (bis auf den Ofen) neu. Und aufgebaut wurde sie auch noch, was wir bei der IKEA-Küche selber hätten machen müssen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Alle Möbel meiner ersten Wohnung (Ausnahme Sofa und Wohnzimmertisch) habe ich selbst gebaut. Das war Ende 1981 ein riesen Fackelzug weil es noch kein Internet gab und überhaupt interessante Dokumentationen (Beschlägekataloge usw.) entweder nur im Fachgroßhandel vorhanden oder mir nicht bekannt waren.

Ich bin Wochenlang durch Möbelhäuser gezogen und habe Schränke ausgemessen, Beschläge angeschaut und skizziert usw. usw.

Da ich damals noch meine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann im Holzgroßhandel absolvierte, war die Materialbesorgung und -bearbeitung kein Problem. Alle Materialen und Maschinen (inkl. einer 7m Striebig Plattensäge) waren vorhanden und wurden genutzt. Bei Problemen habe ich die Schreiner gefragt die jeden Tag zu uns kamen um Holz zu kaufen.

Nach ca. drei Monaten hatte ich alle Möbel fertig gebaut und war unglaublich stolz ...
... danach habe ich bis Anfang 2012 kein Möbelstück mehr selbst geplant (und gebaut).

Heute käme ich nicht mehr auf die Idee eine Küche komplett selbst zu bauen.
Ich habe nach dem Umzug in unsere 2. Wohnung (wegen Nachwuchs) 1987 meine erste IKEA-Küche gekauft und aufgebaut (das selbstgebaute Schlafzimmer wurde erst 1990 beim Umzug ins Haus ersetzt).

Bis heute habe ich gefühlte 25-30 IKEA Küchen für mich, Familie und Freunde geplant und gebaut und ehrlich gesagt bin ich immer noch mit den Möglichkeiten und Ideen zufrieden und kann daher einen Besuch im IKEA nur empfehlen. Das eingesparte Geld (und das ist trotz anderer Behauptungen immer noch mind. 20-30%) kann dann in bessere Elektrogeräte investiert werden.

Die Technik der Möbel (Beschläge und sonstige Funktionalität) läßt keine Wünsche offen und liegt definitv auf dem aktuellem Stand der Möglichkeiten.

Die Vorteile einer IKEA-Küche sind a.m.S. die hohe Verfügbarkeit (falls ein Teil falsch oder beschädigt sein sollte) und der problemlose Tausch-/Ersatzteil-Service. Dazu kommt ein ansprechendes Design und Qualität der Fronten die es mit Küchen der gehobenen Mittelklasse locker aufnehmen können. Auch die problemlose Einbringung/Umsetzung eigener Bau-/Umsetzungsideen eines durchschnittlich talentierten Heimwerkers empfinde ich als reizvoll um der eigenen Küche noch eine ganz individuelle Note zu geben.

Meine Empfehlung: Wenn eine neue Küche ansteht auf jeden Fall auch den Gang zu IKEA machen ... 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Küche... ein leidiges thema... wir haben beim Hauskauf die Küche übernommen und als erstes den versüfften GSpüler entsorgt... damit hatte ich mehr Stauraum. Für Töpfe Schubladenschränke, Abwasche in die Ecke, da stehen Geräte immer ungünstig...
wenn ich nun die Wahl und das Geld hätte... die Oberschränke müssten bis zur Decke gehen, damit nicht alles auf dem Schrank stehen muss (Fett/Staubschicht ist eklig), Neuen Fliesenspiegel (das hieße alles rausreißen ;)) , bin auch kein Freund empfindlicher Oberflächen emoticon.teeth_smile.title , großen Kühlschrank, mein Traum: Ofen auf rückenschonender Höhe emoticon.teeth_smile.title , Ceranfeld zum Kochen mit Bräterfläche(oval) am liebsten hätt ich sie doppelt so groß - was aufgrund baulicher Gegebenheiten nie sein wird ***grins*** und mit Kochinsel.... jaja träum weiter Pitty bei 8QM wohl kaum möglich