Statiker? Wozu? Der Boden hält in der Garage das locker aus. Mein Auto bringt unbeladen 500 kg pro Rad auf 20 qcm. Porenbeton ist definitiv leichter.
Aber: Schall- und Wärmeleitwerte von Porenbeton sind bescheiden. Die Garage dürfte ungeheizt sein, die Garage eher nicht. Definitiv Trockenbauwand ohne Wandanschluss der Profile.
Aufbau Wand, Boden, Decke: Schallschutzauflage an die Profile kleben. An der Decke vorher prüfen, wie lange die Schrauben sein dürfen. Notfalls Profil nur an den Wandprofilen verschrauben und an der Decke lediglich Montagekleber.
Aufbau Trockenbauwand: möglichst breite Profile verwenden - 10 cm breit. In die Profile Mineralwolle. Auf beiden Seiten mindestens doppellagig 12,5 mm Gipskarton. Auf der Garagenseite vorher Dampfbremse anbringen, ringsum mit Klebeband verkleben und grüne Platten verwenden. Oder noch besser spezielle Gipskartonplatten, die erhöhte Schallabsorptionswerte haben, bietet jeder Markenherstelller, bekommt man aber eher im Baustoffhandel als im Baumarkt.
Auf der Garagenseite vollflächig zusätzlich OSB aufschrauben. Die Gipskartonplatten sind wenig belastbar. Das reduziert zusätzlich Schall und isoliert auch noch etwas. Dann könntest Du mit Acryl die Ränder abdichten, auf der Garagenseite vielleicht besser mit Silikon.
Habt ihr Euch Gedanken zur Decke und dem Boden evtl. Auch den Wänden gemacht? Das ist eine prima Wärmebrücke. Das Schlafzimmer ist dann mit im Freien stehenden Wände und Decke verbunden. Du heizt diese enorm mit. Da diese nicht adäquat die gleiche Temperatur wie das Haus sonst haben, könnte Schimmel ein Problem werden. Dach und Wände isolieren wäre zu empfehlen, ebenso wie ein isoliertes Garagentor und vielleicht sogar die Garage begrenzt mitheizen.
Meine Empfehlung: Hol Dir einen Architekten, der sich das genau anschaut und ordentliche Berechnungen macht. Vielleicht gibt es auch sinnvollere Alternativen.