Muss es denn vollflächig und die ganzen Wände sein? Ich bin ziemlich überfragt ... Sind Wände nicht von Außen sehr gut abgedichtet, bekommst Du mit oder ohne Dampfbremse Probleme. Feuchte einsperren ist immer schlecht. Mach es wenn möglich so luftig wie möglich. OSB nur an Innenwände. Mit Hinterlüftung.
Schallschutz braucht es auch nicht an Außenwänden. Oder geht es Dir um die Schallübertragung ins Haus? Ein echtes Problem. Ich bin kein Spezialist, aber so würde ich es angehen. Also ohne Gewähr, dass dasschimmelfrei bleibt:
Es gibt für den Trockenbau Entkopplungsbänder selbstklebend. Würde mir eine Kantholzkonstruktion machen, die nur zwischen Boden und Decke verspannt ist, und nicht an Wände verschraubt ist. Und Abstand zur Wand 1 cm. Den Zwischenraum komplett mit Mineralwolle auffüllen. Darauf OSB. Achte darauf, dass Du alle 50 cm eine Querlatte hast, damit das OSB nicht schwingen kann (Resonanzkörper). An die erste Wand die zweite anschrauben usw. so hast Du nen Kasten.
Und daran dann die Decke frei tragend. Auch ohne Schraube zur Decke. In der Raummitte brauchst Du Schrauben in die Decke. Da würde ich Haken verwenden und die Unterkonstruktion mit Kabelbindern ihne Kontakt Haken/Decke aufhängen. Jede Schraube durchs Holz überträgt direkt den Schall. Auch hier mit Mineralwolle füllen.
Den Boden würde ich zuletzt machen. Trittschalldämmung unter und auf Kanthölzer und dann Belag auflegen. Am besten schwimmend.
Besonderes Augenmerk würde ich auf die Türe legen.
ideal wäre eine isolierte schwere Stahltüre. Das ist die undichteste Stelle des Raumes.
Ach ja, Dampfbremse sollte dann schon kompett herum sein. Die Feuchte soll in den gemauerten Wänden bleiben. Und hinter das OSB nochmal eine so dass Vom OSB zur Mineralfaser ebenfalls dicht ist.