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Fußboden auf Schüttung aus OSB-Platten - welche Stärke?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

Im Innenbereich meines Gartenhauses möchte ich auf die Betonbodenplatte eine Schüttdämmung mit CW2000 aufbringen und darüber OSB-Platzen verlegen und verkleben.


Das Ganze darf 4,5 cm hoch werden.

Frage: Wie dick sollte die Platten sein? Ich möchte möglichst dünne nehmen, habe jedoch Angst dass sie sich in der Mitte hochbiegen wenn ich am Rand einen Schrank oder eine Werkbank rausstelle.

Reichen 15 mm? Danke!
18 ANTWORTEN 18

greypuma
Goldmitglied
moin..denke mal 18er würden reichen (auf die Dämmung gelegt! ) mit EXTRA Verlattung auf dem Boden (Abstand alle 40cm ) würden 15er reichen..aber .. der Preissprung von der 18er bis zur 22er beträgt 2 Euro pro m² ,DAMIT wärst Du auf jedenfall auf der sicheren Seite.

Toby
Platinmitglied
Warum willst du mit Schüttdämmung arbeiten? Hast du so viele Unebenheiten?

Mein Vorschlag: 30 mm Promasilplatten und darauf dann deine 15 mm Platte. Wäre von der Druckverteilung optimal.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

ich möchte mit der Schüttung den Boden gegen aufsteigende Kälte dämmen und gleichzeitig Unebenheiten ausgleichen. Im Bereich der Türöffnung habe ich Höhenunterschiede von ca. 1-2 cm festgestellt (ich habe vorher noch nie eine Bodenplatte glatt gezogen emoticon.regular_smile.title ).

Aufgrund der Höhenunterschiede habe ich vor, nicht mit Platten sondern mit Schüttung zu arbeiten. Dämmplatten würden zwar dämmen aber die Höhenunterschiede blieben bestehen.

Bei den Schüttungen hat CW2000 gegenüber expliziten Schüttdämmungen (z.B. Perliten) m.E. den Vorteil, dass es belastbarer ist. Perlite sollten m.E. zwischen Latten/Balken eingebracht werden. Mit Balken habe ich jedoch das selbe "Problem" wie mit Platten - die Höhenunterschiede werden nicht ausgeglichen..

Daher scheint es mir am einfachsten die Schüttung zu verteilen, zu nivellieren und dann die Platten drüber zu verlegen.

Da die Dämmeigenschaften von CW2000 gemäß der Angaben auf der Verpackung um ein Drittel schlechter als bei Schüttdämmung von Fermacell (0,075 Vs. 0,05) sind und ich nicht viel Raum nach oben habe, möchte ich möglichst viel Schüttung bei möglichst dünnen Platten verwenden. Der preisliche Unterschied zwischen 15/18/22 mm OSB-Platten ist nicht ausschlaggebend.

kjs
Diamantmitglied
3mm oder selbst 7mm mehr Höhe bringen Dir aber fast nichts an extra Dämmung denn die OSB Platte isoliert ja auch. Da würde ich lieber die dickere Platte nehmen damit es sich nicht biegt und vom Preis ist das auch bei Verlegeplatten fast egal.

Toby
Platinmitglied
NachoCaracho:
Hallo,

ich möchte mit der Schüttung den Boden gegen aufsteigende Kälte dämmen und gleichzeitig Unebenheiten ausgleichen. Im Bereich der Türöffnung habe ich Höhenunterschiede von ca. 1-2 cm festgestellt (ich habe vorher noch nie eine Bodenplatte glatt gezogen emoticon.regular_smile.title ).

Aufgrund der Höhenunterschiede habe ich vor, nicht mit Platten sondern mit Schüttung zu arbeiten. Dämmplatten würden zwar dämmen aber die Höhenunterschiede blieben bestehen.

Bei den Schüttungen hat CW2000 gegenüber expliziten Schüttdämmungen (z.B. Perliten) m.E. den Vorteil, dass es belastbarer ist. Perlite sollten m.E. zwischen Latten/Balken eingebracht werden. Mit Balken habe ich jedoch das selbe "Problem" wie mit Platten - die Höhenunterschiede werden nicht ausgeglichen..

Daher scheint es mir am einfachsten die Schüttung zu verteilen, zu nivellieren und dann die Platten drüber zu verlegen.

Da die Dämmeigenschaften von CW2000 gemäß der Angaben auf der Verpackung um ein Drittel schlechter als bei Schüttdämmung von Fermacell (0,075 Vs. 0,05) sind und ich nicht viel Raum nach oben habe, möchte ich möglichst viel Schüttung bei möglichst dünnen Platten verwenden. Der preisliche Unterschied zwischen 15/18/22 mm OSB-Platten ist nicht ausschlaggebend.



Verstehe ..... oder auch nicht.
Du schreibst - Bodenplatte, noch nie gemacht, Höhenunterschiede. Warum glaubst du jetzt, dass du die Schüttung gerade bekommst? Das wird dann auch nix. Ist einfach so - eigene Erfahrung.

Lösungsvorschläge: Hauchdünn Schüttdämmung und darauf dann Promasilplatten und die OSB.
Lösung 2 (Favorit):
Enge Lattung. 30x5mm Latten hochkannt aufgedübelt.Zum Höhenausgleich ggf. unterfüttern mit Hartfaser oder Kunststoff (Klick).
Einfaches Arbeiten mit Wasserwaage. Zwischenräume mit Schüttdämmung auffüllen und abziehen,OSB Platten aufschrauben - fertig.

greypuma
Goldmitglied
NachoCaracho:
Hallo,

ich möchte mit der Schüttung den Boden gegen aufsteigende Kälte dämmen und gleichzeitig Unebenheiten ausgleichen. Im Bereich der Türöffnung habe ich Höhenunterschiede von ca. 1-2 cm festgestellt (ich habe vorher noch nie eine Bodenplatte glatt gezogen emoticon.regular_smile.title ).

Aufgrund der Höhenunterschiede habe ich vor, nicht mit Platten sondern mit Schüttung zu arbeiten. Dämmplatten würden zwar dämmen aber die Höhenunterschiede blieben bestehen.

Bei den Schüttungen hat CW2000 gegenüber expliziten Schüttdämmungen (z.B. Perliten) m.E. den Vorteil, dass es belastbarer ist. Perlite sollten m.E. zwischen Latten/Balken eingebracht werden. Mit Balken habe ich jedoch das selbe "Problem" wie mit Platten - die Höhenunterschiede werden nicht ausgeglichen..

Daher scheint es mir am einfachsten die Schüttung zu verteilen, zu nivellieren und dann die Platten drüber zu verlegen.

Da die Dämmeigenschaften von CW2000 gemäß der Angaben auf der Verpackung um ein Drittel schlechter als bei Schüttdämmung von Fermacell (0,075 Vs. 0,05) sind und ich nicht viel Raum nach oben habe, möchte ich möglichst viel Schüttung bei möglichst dünnen Platten verwenden. Der preisliche Unterschied zwischen 15/18/22 mm OSB-Platten ist nicht ausschlaggebend.

Habe mir mal die EIGENSCHAFTEN der CW2000 Schüttung durchgelesen ..MEINE Meinung 15mm OSB ausreichend,da das Zeugs ja schon nach dem Ausgleich sehr gut belastbar ist . Beim legen der OSB Platten dürfen aber keine ""Krümel"" in die Leimfuge geraten,sonst hast Du echte Probleme ,mit dem Zusammenfügen!

Toby
Platinmitglied
greypuma:
Beim legen der OSB Platten dürfen aber keine ""Krümel"" in die Leimfuge geraten,sonst hast Du echte Probleme ,mit dem Zusammenfügen!



Könnte man das mit einer Dampfsperre verhindern?

greypuma
Goldmitglied
Toby:
Könnte man das mit einer Dampfsperre verhindern?


Denke mal ,wäre eh angebracht ..Betonfussboden ..Holzschüttung ..FEUCHTIGKEIT?
Diffusionsoffene Dampfsperre nicht ...DAMPFBREMSE... ,ist nie verkehrt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo, vielen Dank für eure Einschätzungen, Erfahrungen und die hilfreichen Ideen!

Die Konstruktion mit dünner Schüttung, Latten und Promasilplatten klingt sehr interessant, wird mir jedoch wahrscheinlich zu fummelig sein. Ich denke/hoffe, Schüttung gerade aufzubringen ist einfacher als eine 9 qm großen Bodenplatte gerade zu gießen da ich hier in Abschnitten arbeiten und mir Zeit lassen kann.

Ich würde über die Schüttung vor dem Verlegen der OSB-Platten eine PE-Folie verlegen, vor Allem als Dampfsperre gedacht. Das Eindringen der Krümel in die Fugen sollte damit hoffentlich auch verhindert werden können.

Hier übrigens der Link zu dem Haus was ich bereits drum herum gebaut habe.