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neuen Werkstattboden, unebenen Betonboden als Untergrund

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

ich suche eine Möglichkeit meinen vorhandenen Werkstattboden (Betonboden mit Löchern und Versatz zur Tür hin) auszubessern.

Das heißt der neue Boden sollte folgende Merkmale aufweisen können:
-Eben, kein Gefälle oder Löcher
-Leicht zu Reinigen/Kehren, also wenn möglich keine Fugen
-Belastbar/Befahrbar zum Stellen einer Massiven Guss- Drechselbank

Ich hab mich im Baumarkt schon mal schlau gemacht und bin auf Ausgleichsmasse gestoßen, diese ist leider nur bis 30mm Höhendifferenz geeignet und außerdem recht teuer bei der menge die ich benötige. Der Verkäufer konnte mir leider auch nicht sagen ob ich diese Fläche dann als Nutzfläche beanspruchen kann oder ob noch zusätzlich gefliest werden muss.
Eine andere Überlegung wäre OSB-Platten als Boden zu verwenden, jedoch weiß ich noch nicht wie ich diese auf dem unebenen Boden verlegt bekomme ohne dass diese am Ende Rutschen oder nachgeben. Ein Vorteil von Holz wäre natürlich das ich nicht auf dem Kalten Beton stehe.

Anbei habe ich noch 3 Bilder die meine beschriebe Situation verdeutlichen.
Auf dem ersten Bild ist der Versatz zu sehen an den ich gerne "anknüpfen" würde.
Auf den zwei weiteren Bilder sind diverse Löcher und die Oberflächenbeschaffenheit zu sehen.

Ich freue mich auf eure Vorschläge und Tipps emoticon.teeth_smile.title
Multiwerker
16 ANTWORTEN 16

Woody
Platinmitglied
Kombinier doch beide Möglichkeiten: Ausgleichsmasse zur Nivellierung und drauf dann die OSB schwimmend verlegen. Eventuell dazwischen noch Trittschalldämmung.

Tolles Ambiente mit den beiden riesigen Heizkesseln *bedauer*. Aber besser als gar keine Werkstätte, gell.

Dog
Silbermitglied
Wie wäre es damit die großen Löcher zu spachteln und dann Ausgleichsmasse?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Kombinier doch beide Möglichkeiten: Ausgleichsmasse zur Nivellierung und drauf dann die OSB schwimmend verlegen. Eventuell dazwischen noch Trittschalldämmung.

Tolles Ambiente mit den beiden riesigen Heizkesseln *bedauer*. Aber besser als gar keine Werkstätte, gell.


Hab grad am Stammtisch den Vorschlag bekommen alles Grob mit Zementestrich zu ebnen und dann die OSB Platten, wäre billiger aber ob der Estrich nicht auf dauer bricht?!

Die zwei Puffer sind nicht so tragisch, die Werkstatt wurde vor Sanierung der Heizung gewerblich genutzt (mit dem schlechten Boden) jetzt wo die Puffer drin stehen ist es etwas beengt aber man hat noch ausreichend Platz. Die Werkstatt hat ca. 4x4m

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Nublon:
Wie wäre es damit die großen Löcher zu spachteln und dann Ausgleichsmasse?


Da hab ich etwas bedenken da ich dann mehrere verschiedene Materialien einbringe die sich mit einander verbinden müssen, ob da dann nicht mit der zeit was "lose" wird?!

Dog
Silbermitglied
Mit der richtigen Haftbrücke dazwischen passiert da nix.

samjones
Alter Hase
Genau dasselbe Problem habe ich bei mir (Garage), die ich als Werkstatt benutzen möchte. Das Problem ist, dass mir die Handwerker den Boden schief gemacht haben und so das Wasser zur Hauswand dringt.

Ein befreundeter Bodenleger hat mir wenigstens eine Möglichkeit eingerichtet, dass die Hauswand/Garagenwand nicht mehr feucht wird. Das Problem ist aber geblieben. An dem beiße ich mir schon seit geraumer Zeit die Zähne aus.

chief
Diamantmitglied
Mein Vorschlag:
Mit Estrichbeton die großen Löcher schliessen und den Boden auf ein annähernd ebenes Niveau bringen, dabei ggf. in mehreren Lagen arbeiten. Dann mit Ausgleichsmasse den Boden ausnivellieren und glätten. Dann könnte man noch mit Verlegeplatten (Span oder OSB) den Boden schwimmend belegen, falls erforderlich und gewünscht.
Als Ausgleichmasse könnte das hier funktionieren. Bei 12 m² Fläche (ich habe 4 m² für diese Kessel abgezogen) und einer durchschnittlichen Ausgleichshöhe von 10 mm läge der Bedarf bei ca. 10 Sack. Haftungsprobleme zwischen Estrichbeton und Ausgleichsmasse sollten mit Grundierung kein Thema sein.

Hazett
Silbermitglied
die oben angesagten Lösungen mit Ausgleich-Masse usw. dürfte wohl das RICHTIGE sein ..
Zwei Dinge find ich merkwürdig... Du hast in dem gut 16m/2 Raum zwei Pufferspeicher, welche die Werkstatt trotz Isolierung ganz schön aufheizen .. und trotzdem noch einen Heizkörper ?
die Werkbank ragt gemäß Zeichnung in die Tür eine ? ( das Element mit dem Fenster )...
Ansonsten...Tisch- Kreissäge und Bohrmaschine dürften wohl Platz haben... sogar Dein
Baustellen-Radio hat noch einen besseren Platz verdient ?....
Gruss.....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ich würde folgendes vorschlagen : soweit wie möglich alles leeräumen dann alles mit tiefgrund verfestigen, dann mit fließestrich oder auch faserverstärkter ausgleichmasse alles nivellieren. dann gut trocknen lassen, feuchtesperre drauf und mit OSB - grobspanplatten
nicht zu dünn, 18-22 mm, auslegen. die platten untereinander verkleben und dann mit schlagdübeln im boden befestigen. diese nicht zu schwach und zu dünn bemessen.
somit hast du einigermaßen warme füße und einen ebenen fußboden.