Ich verstehe den Hintergrund noch nicht so ganz zum Sinn dieses Threads. Irgendwie stehe ich auf'm Schlauch. Sorry.
Willst Du Tipps oder weißt Du es und wartest auf Fragen, die Du beantworten kannst? In letzterem Fall fände ich einen Wissensartikel super. Da könntest Du alles Wissenswerte reinschreiben.
In ersterem Fall: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, erstmal grob aufzuziehen. Und wenn der Putz dann fest ist, eine weitere Schicht aufzutragen und diese nach etwas Zeit abzuscheiben. Zumindest wenn man das nicht zu oft gemacht hat, hat man Probleme, wenn man auf einen Zug 3 cm autragen und egalisieren muss.
Und ein weiterer Tipp, wenn es um ganze Wände geht: Latte, Brett oder eine Schiene mit etwas weniger Stärke als der spätere Putz an der Ecke mit 1 cm Abstand von der Ecke auf Wand nageln oder Dübeln. Sauber aurichten. Im Abstand von einem Meter eine weitere. Diese absolut sauber ins Wasser setzen. Jetzt Putz auf die Wand und mit Wasserwaage oder einem Scheit abziehen. Wenn relativ trocken, die Latte in der Mitte der Wand um einen Zentimeter weg vom frischen Putz versetzen. So kann man diese später leichter entfernen. Die Ecklatte wird entfernt und wieder ein Meter von der anderen an der Wand befestigt. Wieder auffüllen und grob abziehen. Ist man so die ganze Wand durch, füllt man die Lücken auf das Niveau der bereits verputzten Stellen. Nach Trocknung zieht man vollflächig Feinputz oder was als Schlussputz darauf soll vollflächig auf und scheibt nach etwas Anbindezeit sauber ab. Man kann natürlich sich spezielle Putzschienen kaufen, die bleiben dann in der Wand und kosten Geld. Das spare ich mir lieber.