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Fragen beim Verputzen von Innen- und Außenwänden [Erfahrungsberichte & Anleitungen]

lausbube68
Goldmitglied
Wie schon so oft, treten Fragen beim Verputzen von Innen- und Außenwänden auf...



  • Welchen Putz verwende ich?
  • Wie muss der Untergrund beschaffen sein und wie muss ich diesen Vorbehandeln?
  • Wie verarbeite ich den Putz ?
  • Was für Putz mache ich als Endprodukt auf meine Wände... (Kellen-, Reibe-, Scheiben-, Waschputz usw.)
  • Was kann man alles aus Putzen machen? ( Klinker, Modellieren, Strukturen, Stuck...)


Hier könnt ihr eure Erfahrungen einbringen, aber auch Fragen stellen, wie es funktioniert und was für Werkzeug benötigt wird...
11 ANTWORTEN 11

kindergetuemmel
Goldmitglied
Ein interessantes Thema. emoticon.smilie_like.title
Bin gespannt welche Hinweise da kommen.

ich habe in den Jahren gelernt, das Wichtigste beim Verputzen ist nicht die richtige Mischung, sondern Geduld. Ich hatte die "Ware" immer an die wand geworfen und dann verrieben bevor es trocken ist.... großer Quatsch. Anziehen lassen und dann in Ruhe verreiben.

Welcher Putz wann drauf kommt können andere bestimmt bsser beantworten.

EhemaligerMod2
Alter Hase
Sehr schön @lausbube68! emoticon.smilie_like.title
Ich habe kleine Änderungen vorgenommen, hoffe das ist iO. emoticon.angel_smile.title

lausbube68
Goldmitglied
Sicherlich ist das in Ordnung MathiasD
Wie schon gesagt, ich bin nicht so sehr bewandert mit der richtigen Wortwahl und Ausdrucksform emoticon.teeth_smile.title emoticon.wink_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Sehr interessantes Thema - ich werde jedoch erst später darauf zurückkommen, wenn es für mich aktuell ist... 😉

lausbube68
Goldmitglied
Als erstes vor dem putzen, ist das wichtigste, dass der Untergrund vorbehandelt und passend gemacht wird...
Wenn der Untergrund vor dem ausbessern von Putzflächen gepasst hätte, so wäre das ausbessern oder neu putzen nicht notwendig gewesen...
Mein alter Meister hat immer gesagt " richtig grundiert ist halb geputzt...!!!!!"

Woody
Platinmitglied
Wahre Worte Büble 😉

ich habe aus etlichen Misserfolgen gelernt, dass mein Lieblingssatz "das sieht man später eh nicht mehr" für Verputzarbeiten so gar nicht anzuwenden ist :redface:

Rainerle
Diamantmitglied
Ich verstehe den Hintergrund noch nicht so ganz zum Sinn dieses Threads. Irgendwie stehe ich auf'm Schlauch. Sorry.

Willst Du Tipps oder weißt Du es und wartest auf Fragen, die Du beantworten kannst? In letzterem Fall fände ich einen Wissensartikel super. Da könntest Du alles Wissenswerte reinschreiben.

In ersterem Fall: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, erstmal grob aufzuziehen. Und wenn der Putz dann fest ist, eine weitere Schicht aufzutragen und diese nach etwas Zeit abzuscheiben. Zumindest wenn man das nicht zu oft gemacht hat, hat man Probleme, wenn man auf einen Zug 3 cm autragen und egalisieren muss.

Und ein weiterer Tipp, wenn es um ganze Wände geht: Latte, Brett oder eine Schiene mit etwas weniger Stärke als der spätere Putz an der Ecke mit 1 cm Abstand von der Ecke auf Wand nageln oder Dübeln. Sauber aurichten. Im Abstand von einem Meter eine weitere. Diese absolut sauber ins Wasser setzen. Jetzt Putz auf die Wand und mit Wasserwaage oder einem Scheit abziehen. Wenn relativ trocken, die Latte in der Mitte der Wand um einen Zentimeter weg vom frischen Putz versetzen. So kann man diese später leichter entfernen. Die Ecklatte wird entfernt und wieder ein Meter von der anderen an der Wand befestigt. Wieder auffüllen und grob abziehen. Ist man so die ganze Wand durch, füllt man die Lücken auf das Niveau der bereits verputzten Stellen. Nach Trocknung zieht man vollflächig Feinputz oder was als Schlussputz darauf soll vollflächig auf und scheibt nach etwas Anbindezeit sauber ab. Man kann natürlich sich spezielle Putzschienen kaufen, die bleiben dann in der Wand und kosten Geld. Das spare ich mir lieber.

Hazett
Silbermitglied
bei einem Neuputz brauchst mind. 2-3 Leute ( Maurer ), weil die Menge an Putz einfach zu viel ist ... für ein normales Kübel-Rührwerk !... NIX für Selbermacher !
willst Du die Wände nur veredeln, dann müssen alte und defekte Flächen runter.. mit
Meißelhammer .. alles zumindest mit Wasser-Druck abblasen ! Trocknen... Grundierung drauf, geht auch mit Sprühflaschen, zieht sehr gut in die Ritzen eine....
diese groben Fehlstellen ausbessern mit Putz, glatt ziehen und Nacht's ruhen lassen !
dann eine Feinputz-Schicht draufgeben, in dieser wird ein Gewebe mit eingebettet...
über Nacht ruhen lassen... dann erst den Putz mit Körnung oder glatt draufziehen...
nach Trocknung nur mit Silikatfarben ( diffusions-offen ) 2 x Rollen ( weiß oder bunt )
Das Gewebe überbrückt Spannungen, sodaß keine Risse zu erwarten sind !
in der letzten Farbschicht könnte eine Lotus-Mixtur vorhanden sein.. läßt Wasser gut abperlen, sodaß die Wände recht TROCKEN bleiben !
Gruss.....

lausbube68
Goldmitglied
Rainerle, ich habe dieses Thema hier im Forum eröffnet, da ich schon einiges beruflich mit Putzarbeiten zu tun gehabt habe, aber einige User jedoch sich selbst nicht an Putzarbeiten ran trauen oder es immer wieder Fragen aufwirft... und um meine Erfahrungen weiter zu geben und jeden davon in Kenntnis zu setzen. Das hat nicht zu heißen, dass ich Profi bin, aber meine Erfahrungen kann ich ja veröffentlichen emoticon.wink_smile.title