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Wie lagert Ihr eure Holzreste (Holzschätze)

Kilara
Silbermitglied
Mein Haus wurde mit Lärchenholz verkleidet.
Ich habe jeden Abschnitt akribisch aufgehoben; das Holz ist so schön und riecht so gut.
Und es soll Grundlage all meiner zukünftigen Holzprojekte sein.
Schichtet man es zu platzsparend, findet man das passende Brett nie wieder...

Nun mir fehlt DIE zündende Idee all diese Schätze zu lagern.

Habt Ihr eine Idee?

Bin ja mal gespannt...

Aber Achtung, die beste Idee wird nachbebaut....


*****
31 ANTWORTEN 31

Woody
Platinmitglied
Naja, so wie auf deinem Bild auf jeden Fall nicht.

Ich hab einen großen alten Kasten als Holzlagerstätte in meiner Werkstatt. Sortiert nach
- Größe/Länge
- Holzart (Sperrholz, Preßspan)
- Plattenware/Latten.
Ganz kurze Holzreste (unter 30cm) lagern in mehreren "Wühlkisten", extrem lange bzw große Hölzer liegen auf dem Kasten ganz oben bzw. stehen an der Wand. So stören sie mich nicht beim werkeln.

Leisten und Stäbe sind ebenfalls nach Art und Länge sortiert - also sollten sie halt sein. Momentan kugelt es ziemlich bunt herum.

Baschtler hat ein schönes Projekt für eine Halterung seiner Latten vorgestellt, von mir gibt es auch eines. Sicher wirst bei den anderen Mitgliedern auch noch fündig werden. Letztendlich richtet sich die Aufbewahrung nach Platzverhältnissen und persönlichen Vorstellungen von Ordnung 😉

gschafft
Platinmitglied
Eine platzsparende und zugleich sortierte Lagerung, um das entsprechende Holz zu finden und rauszunehmen, ist ein Wunsch der sich nicht so leicht realisieren lässt.

Gerade die Sortierung und gleichzeitig die Möglichkeit, ohne viel ab- und dann wieder aufzuschlichten, an das gewünschte Holz zu kommen benötigt wiederum entsprechend Platz emoticon.teeth_smile.title

Ich würde das Holz nach Größe hintereinander aufstellen, große Sachen hinten, kleine Sachen vorne.

Lange und leichtere Bretter oder 4kant würde ich an der Decke mit einem Lagergitter aufbewahren.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Erst mal alles raus und messen. Länge, Breite und Dicke am Holz notieren so dass man es gut lesen kann - auch von der Seite - also vermutlich an mehr als eine Stelle. Ich würde auch die Holzsorte vermerken. Dann kannst du dich entscheiden ob du nach Holz oder Abmessung sortierst. Wenn du viel Platz hast sortier nach beidem. Dann findet man ein paasendes Brett auch bei Platzsparender Aufbewahrung.

Ob du dein Holz dann in einem Wandregal, unter der Decke oder stehend an der Wand (nicht die beste Option) lagerst hängt von deinen Platzverhältnissen ab.

Woody
Platinmitglied
Fernton:
Erst mal alles raus und messen. Länge, Breite und Dicke am Holz notieren so dass man es gut lesen kann - auch von der Seite - also vermutlich an mehr als eine Stelle. Ich würde auch die Holzsorte vermerken. Dann kannst du dich entscheiden ob du nach Holz oder Abmessung sortierst. Wenn du viel Platz hast sortier nach beidem. Dann findet man ein paasendes Brett auch bei Platzsparender Aufbewahrung.



Das meinst aber jetzt nicht im Ernst? emoticon.teeth_smile.title

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Gefragt war eine Methode wie man bei platzsparender Lagerung schnell das passende Brett wieder findet. Die günstigste Lösung besteht darin mit eine Bleistift die wichtigen Daten so dran zu schreiben das man sie sieht.

Macht am Ende auch weniger Arbeit als bei den nächsten sieben Projekten das Stück in die Hand zu nehmen und jedesmal nachzumessen nur um festzustellen dass es nicht passt.

Woody
Platinmitglied
Und dann sägt man ein Stück vom Brett ab und die draufgeschriebenen Maße stimmen wieder nicht 😉

Ich pflege den Zollstock einfach am Bretterstapel anzuhalten und wenn die Maße in etwa passen, zieh ich das Brett raus. Da ich aber meine Bretter nur von der Seite her sehe (wie Bücher gereiht) kann es natürlich passieren, dass es zu schmal ist. Aber ich suche zumindestens schon im richtigen Höhenbereich. Will sagen, ein gewünschtes Brett mit 1m Länge kann unmöglich im Fach der Brettln mit höchstens 60cm Länge sein.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Und dann sägt man ein Stück vom Brett ab und die draufgeschriebenen Maße stimmen wieder nicht 😉
Du sägst einfach die Seite ab an der die Maße stehen 😉 für den Rest gibt es Radiergummis.

Es gibt einfach nicht das System das alle Probleme löst.

Mir ist besonders bei Plattenwerkstoffen aufgefallen, dass ich es so oft nicht schaffe eine 18er von 21er Multiplex auf Anhieb zu unterscheiden, so daß ich mir wenigstens die Stärke drauf geschrieben habe um nicht jedesmal nachmessen zu müssen. Mit fehlt einfach der Platz für jede Stärke ein eigenes Fach zu haben und so liegt alles in einem Fach. Dafür sehe ich nun ob es sich lohnt mich überhaupt bis zu der Stelle durchzukämpfen.

Woody
Platinmitglied
Ja ich weiß Fernton, Männer und schätzen, ein ewiges Mysterium emoticon.teeth_smile.title

aber du hast natürlich recht, die eierlegende Wollmichsau gibt es nicht

gschafft
Platinmitglied
Nun ja... es hängt natürlich auch davon ab, was ich mit einem Holz fertigen will.

So wie ich, der mehr kleinere "Bastelarbeiten" z. Bsp. Fretworks oder kleinere Drechselarbeiten fertigen möchte, sucht sich das Holz nach Farbe und Holzart aus. Dann wird ein Stück vom Brett abgeschnitten und wieder an den richtigen Platz zurückgestellt.

Andere, die große Projekte, z. Bsp. Möbelbau, herstellen, brauchen schon ein besseres System um immer in der großen Menge das gleiche Holz mit den selben Eigenschaften zu lagern.

Die meisten von uns haben keine Fertigungshalle und den notwendigen Platz dazu. Deshalb wird jeder an seine Grenzen der Lagerung kommen und dann vor der Entscheidung stehen, entweder kleinere Projekte aus Restholz zu fertigen oder für größere Projekte das Holz dafür zu kaufen und (fast) restlos zu verarbeiten.