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altes Haus mit feuchten Wänden !

Hazett
Silbermitglied
Bei meinem alten Haus hab ich schon einiges versucht, die Wände trocken zu bekommen ! ...zur Zeit sind diese trocken, weil es Draussen sehr kalt ist...und
deshalb der Taupunkt innerhalb der dicken Mauer liegt !
Problem ist der dicke Wandaufbau ..65 cm mit teilweise Bruchstein-Füllungen,
deshalb kommt eine Mauerinjektion nicht recht zur Wirkung ! Habe ich im ersten Stock gemacht, um die tragende Holzdecke vor der hochsteigenden Feuchte zu schützen !
( hier sind es Ziegel !)
Einige Nachbarn haben (ebenfalls alte Häuser,) diese in 8 cm Styropor eingepackt,
das hilft etwas zu Isolieren, jedoch die aufsteigende Feuchte wird damit nicht
verhindert !
Da aufsteigende Feuchte nicht nur mit Kapillarwirkung erklärbar ist, sondern auch dem elektr.Feld zuzuordnen ist....Erde ist + und die Luft (Wolken) sind - Potential !
d.h. das Wasser wird auch von diesem Feld befördert...hinzu kommt noch
der stattfindende Druckausgleich...bekannt als Osmose !
Eine elektron.Schaltung für die Potential-Umkehrung hatte ich schon im Einsatz ...
(Eigenbau !) funktionierte auch...über gut 10 mtr floss ein Strom von 20-100 mA..
( bei 12 Volt..Rechteckspannung !).....aber...die Elektoden musste ich durch Graphit ersetzen...Cu löste sich recht schnell auf ( Elektrolyse )....und als das ganze
dann gut lief , stellte sich ein Chlorgeruch ein.......also ABBRUCH der osmosischen
Potential-Umkehrung, die Mauer zum Minus zu machen...und damit ein aufsteigen
der Feuchte zu unterbinden ! Welchen chemischen Vorgang ich da mit dem Rechteck-Signal in Gang gesetzt habe, ist mir noch ein Rätsel !
Vielleicht hat einer der Kameraden schon mal was ähnliches probiert..z.B.
Langwellensender ? und mit welchem Erfolg ???
Jetzt wäre noch Zeit zum Tüfteln, im Frühjahr wollte ich was gegen die
Feuchte unternehmen (Aufschlitzen geht nicht...steht Haus an Haus )
Hoffe auf einige Tips ...Gruss von Hazett
20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also ich kann es nur von mir sagen,wir hatten auch ich Dachte Aufsteigende Feuchtigkeit,hatte auch Alles Verkieselt usw.aber nach einem Halben Jahr war wieder Alles Naß,bis wir rausfanden,das wir einen Schleichenden Wasserschaden vorm Haus hatten( Undichte Frischwasser Zuleitung) Der wurde behoben,dann hatten wir auch ums haus Draingage gelegt und Schwubs ,bisher,nach über 1 Jahr immer noch Alles Trocken;-)
Horizontalspeere war bei uns leider auch nicht mehr in Ordnung,da das Haus fast oder gut 100 jahre Alt ist.Bilder wenn Du magst,kann ich Dir bei gelegenheit mal Zeigen von den massnahmen.

Brutus
Platinmitglied
Ich weiß jetzt nicht ob es irgendwie hilfreich ist, aber ich las mal von einem Mittelchen, das nannte sich GP4 und soll wohl ins Mauerwerk gespritzt werden. Es hieß, es verbinde sich mit der dort vorhandenen Feuchtigkeit, würde sich in Ritzen und Fugen ohne viel Druck ausbreiten und anschließend aushärten. Wie gesagt ob du dmit was anfangen kannst weiß ich nicht, wollte es aber mal erwähnen. Kennt das Zeug überhaupt jemand ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ralfilein:
Also ich kann es nur von mir sagen,wir hatten auch ich Dachte Aufsteigende Feuchtigkeit,hatte auch Alles Verkieselt usw.aber nach einem Halben Jahr war wieder Alles Naß,bis wir rausfanden,das wir einen Schleichenden Wasserschaden vorm Haus hatten( Undichte Frischwasser Zuleitung) Der wurde behoben,dann hatten wir auch ums haus Draingage gelegt und Schwubs ,bisher,nach über 1 Jahr immer noch Alles Trocken;-)
Horizontalspeere war bei uns leider auch nicht mehr in Ordnung,da das Haus fast oder gut 100 jahre Alt ist.Bilder wenn Du magst,kann ich Dir bei gelegenheit mal Zeigen von den massnahmen.

Aber als Erste Massnahme würde ich Der Ursache auf den Grund gehen,( Suchen, Suchen)das haben wir auch gemacht und In Anführunstrichen Gott sei Dank den Wasserschaden gefunden.Somit war es ein Versicherungsschaden ( 40 000 Euro ) Der Komplett getrage wurde !!!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
informiere dich doch auch evtl. mal nach "Deepdry". Soll auch angeblich nur auf die feuchte wand gesprüht werden. Natürlich nur, wenn keine andere ursache gefunden werden kann.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir haben mal was mit Injektionsankern gemacht. Aber das wird wohl zu aufwendig - oder? Da müssen in bestimmten Abständen in unterschiedlichen Höhen erst Löcher gebohrt werden und dann werden dort spezielle Spritzen eingesetzt, die eine Flüssigkeit enthalten und mit System und eine gewisse Reihenfolge beachtend eingespritzt wird.

Ich schaue mal ob ich da noch Unterlagen drüber finde. Vielleicht hilft Di das ja weiter.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Der Effekt soll bewirken, das sich ab einer gewissen Höhe eine Wasserundurchdringliche Schicht bildet. Das hatte ich noch vergessen zu schreiben

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
das problem sind halt immer diese bruchsteine, da wird wohl keine injektion funktionieren

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
TischlerMS:
Der Effekt soll bewirken, das sich ab einer gewissen Höhe eine Wasserundurchdringliche Schicht bildet. Das hatte ich noch vergessen zu schreiben

Das hatte ich auch gemacht,aber wenn ein Wasserschaden vielleicht vorliegt,kann man sich das Viele Geld Sparen,hatte so auch ganz umsonst über 1000 Euro mit der Injektion in Die Wand ganz Vergebens gemacht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
man sollte aber auch bedenken, wenn man den "alten" kellerboden wasserdicht macht, sucht sich das wasser da drunter eben andere wege um an die oberfläche zu kommen, und das ist in den meisten fällen durch die wand, vorallem im sommer, kondensation.