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Alte Tür einstellen ???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wir sind in ein Haus gezogen, in dem die Vormieter vor über 10 Jahren die Küchentür ausbauten und auf dem Dachboden gelagert haben.
Gestern haben wir sie wieder eingebaut und festgestellt, das sie nicht schließt.
An der Seite, gegenüber der Scharniere (die "Riegelseite") stößt sie im unteren Bereich gegen die Zarge.
Kann man die Tür einstellen, so wie es mit heutigen Türen gemacht wird ???
Die Tür ist keine Vollholztür.


Hier mal ein Foto vom Scharnier.
20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bei mir ging da bei der Bad Tür auch nicht einzustellen.
Darauf hin habe ich mit Anschlagleiste und Oberfräse das überzählige Holz weg gefräst. Lackierung musste eh erneuert werden.

Aber mal was ganz anderes, wäre das nicht die Aufgabe Deines Vermieters dafür zu sorgen, das die Türe vernünftig schließt ?

Als Mieter darfst Du da eigentlich nichts rum machen.
Bei mir zumindest steht es so im Vertrag.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
evtl reicht ja ne kleine Beilagscheibe in das Scharnier integriert...

Gismo
Bronzemitglied
Wenn die Türe schräg angelehnt war - wie leider meistens - wird sie sich über die 10 Jahre sehr wahrscheinlich auch verzogen haben, da wird einstellen nicht viel helfen. Bei diesen Scharnieren ist die einzige Einstellmöglichkeit die von sonouno vorgeschlagene mit den Beilagscheiben oder eben abschleifen oder abfräsen, je nachdem wieviel weg muss

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie soll eine Beilagscheibe auf den Zapfen aufgelegt den Winkel oder den Abstand zur Schloßseite ändern ?

Das einlegen einer Beilagscheibe auf den Türzapfen hebt die Tür lediglich an beiden Bändern gleichmäßig in die Höhe, was beim schleifen auf dem Boden von belang wäre.

Gismo
Bronzemitglied
Wenn sie seitlich an die Zarge stößt bringt es natürlich nichts. Je nach alter des Hauses ist allerdings gelegentlich am Boden noch eine "Übergangsplatte" - keine Ahnung wie das Ding heißt und ob es zu Boden oder Zarge gehört - und wenn es da streifen sollte nutzt eine Beilagscheibe. Und den Scharniren nach scheint es auch vor 10 Jahren kein Neubau gewesen zu sein 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Übergangsplatte ?
Meinst Du das Winkel Anschlags Profil, meist Eisen/Alu um Höhenunterschiede zwischen den Räumen auszugleichen und einen Anschlagskante zur Türfläche zu bilden ?

Die gehört eigentlich nicht zur Zarge wird aber bei z.B. Stahltüren zur Stabilisierung
mitgeliefert.
Zarge besteht aus Profil Bänder/Schließblech Seite & Oberteil.
Dazu kommen dann noch die Blenden Abdeckungen von außen.

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Du kannst ganz einfach den Dorn des Scharniers vorsichtig mit dem Hammer in die gewünschte Richtung schlagen. Das ist bei alten Türen auch schon beim Ersteinbau so gemacht worden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Übrigens bringen die Beilagscheiben wirklich nur einen höheren Ansatz der Tür. Die Scharniere passen in der Regel, auch wenn sie alt sind, sehr genau. Mein Vater hat viele alte Häuser saniert und neue Türen mit bestehenden Scharnieren verbaut. Das Anschlagen ist die einzige Möglichkeit.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da fällt mir noch ein ehemaliger Fall bei einer Bekannten ein.

Da wurde die Zarge unten bei der Verlegung von Laminat abgesägt.
So wie von Bosch gezeigt. Siehe Film später.

Somit wurde die Befestigung der Zarge im Boden getrennt und der Rahmen hat sich von der Laibung weg in den Türdurchgang gelöst.
Folge war auch eine klemmende Tür.
Die Zarge wird nicht umsonst im Estrich verankert.

Deshalb sehe ich das veröffentlichte Werbe Video sehr krtisch. Link->Produktfilm dann ziemlich am Anfang Laminat&Türzarge
http://www.bosch-do-it.de/boptocs2-de/Heimwerker/Werkzeuge/DE/de/hw/Multifunktionswerkzeuge/95226/PM...

Da wird einem gezeigt, wie man es besser nicht macht.