Hallo quedall,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Also ich bin selbst Allergikerin, vor allem jetzt im Frühjahr machen mir die Pollen viel "Ärger" und im Winter meine Hausstauballergie durch trockene Heizungsluft.
Auf was ihr auf den Fall, aus meiner Erfahrung, achten solltet ist, dass ihr im Haus kein Teppichboden mehr habt. Am besten Laminat, Fliesen, evtl. noch PVC, aber da bitte darauf achten, ob er "ausdünstet". Also im Grunde Böden, auf denen man die "Wollmäuse" erkennen kann und einfach mal drübersaugen kann. Mit Korkböden hab ich leider persönlich keine Erfahrungen.
Auch beim Estrich würde ich aufpassen. Bei uns auf der Arbeit wurde vor über zwei Jahren begonnen, zu renovieren. Dabei wurde Estrich und PVC verlegt. In den Räumen, die zuerst renoviert wurde, riecht es heute noch so, als ob es gestern erst gemacht wurde. Als ich damals einen der Arbeiter ansprach (ich hatte durch die "Dämpfe" einen Asthmaanfall erlitten), was für ein "Teufelszeug" sie da nehmen würden, meinte er nur, dass es ganz normale Sachen wären, die man auch im Baumarkt bekäme. Kurz danach wurde aber wohl ein anderes Produkt benutzt, denn die Abschnitte, die danach renoviert wurden, "stinken" nicht mehr.
Worauf ihr auch achten sollt, ist, dass die Fenster richtig dicht sind, denn wenn es undichte Stellen gibt, kann im Winter eine Luftfeuchtigkeitsaustausch (die feuchte Luft wandert nach außen) stattfinden, der dann wiederum nicht gut ist für die Hausstauballergie (zu trockene Heizungsluft). Also darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 Prozent beträgt (das ist z. B. meine "Wohlfühlluftfeuchtigkeit).
Und wenn ihr eine Garten anlegen solltet, verzichtet bitte eurem Sohn zuliebe auf z. B. auf Birken und Forsythien, denn die machen so manchen Pollenallergikern auch tierisch zu schaffen.
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen helfen, bin auch selbst noch für weitere Tipps und Tricks zu diesem Thema interessiert.