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Edelstahlstäbe als Treppengeländer - wie befestigen?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

ich habe momentan ein altes Stahlgeländer in meinem Treppenhaus vor einer Treppe, das entfernt werden soll. Die Treppe ist bisher frei tragend und ich möchte die untere Öffnung mit Fermacell-Platten verschliessen. Soweit so gut, das sollte ich hinbekommen.
Was ich nun machen möchte ist, dass ich die im Bild blau gezeichneten Linien mit Edelstahl-Rundrohren (Durchmesser 12 mm) als Absturzschutz anbringe. Dazu zwei Fragen:
1. Untere Befestigung: Wie bringe ich die Dinger an, ich habe im Netz keine passenden Wandhalterungen für 12 mm Stäbe gefunden. Die Dinger müssen ja irgendwie in der Trockenbauwand befestigt werden.
2. Obere Befestigung: Hier will ich Halterungen in die Betondecke schrauben und da die Rundstäbe dann einsetzen.

Habt Ihr mir dazu ein paar Tipps oder Fachbegriffe nach denen ich googeln kann. Wandhalterungen für 42,2 mm gibt es jede Menge, aber für 12 mm Stäbe scheints nix in der Richtung zu geben.

Viele Grüsse
Ralf
27 ANTWORTEN 27

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie breit ist Deine Treppe? ist es einfacher die Stangen auf die Stufen zu stellen? Dann bräuchtest Du nur Löcher bohren und die Stangen drinne zu versenken.
Sollen sie unbedingt an die Seite, hast Du bei 12mm eigentlich genug Platz, durch die Stangen zu bohren und sie so anzuschrauben.
Ansonsten eine Metallbude fragen, ob sie Dir kleine Bleche anschweißen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Stangen auf die Stufen zu stellen hab ich mir auch schon überlegt. Würde aber nicht so toll aussehen und vor allem hätte ich das Problem mit der Wandbefestigung dann halt nicht unten, sondern oben.
Mit durchbohren meinst Du quasi ein Loch durch das Rundrohr bohren und dann z. B. mit einem Distanzstück und einer Schraube in die Trockenbauwand zu schrauben? Das wär ne Option. Kann ich ein V2A Rundrohr mit 'nem normalen Metallbohrer durchbohren?
Danke für den Tipp aber auf jeden Fall schon mal.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Eigentlich schon, musst nur mit der Drehzahl deutlich runter.

Hinter die Trockenbauwand würde ich dann ein Brett über die gesamte Breite legen und die Stangen darn festschrauben. So verteilt sich der Druck und Du bekommst genug Halt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja, das wird eh so sein, weil die Treppen momentan einen Überstand haben und ich die Fermacell-Platten bündig abschliessen lassen will. Jetzt muss ich nur noch Distanzringe für 12 mm Stäbe finden - da geht die nächste Sucherei los 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Warte mal mit dem Suchen, eventuell kann ich helfen. Kann ich aber erst am Montag sagen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Au ja, das wäre super. Ich bin gespannt 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hätte Dich doch fast vergessen 🙂

Etwas passendes haben wir nicht rumliegen. Allerdings wäre die Herstellung nicht so kompliziert und bei passender Gelegenheit machbar. Mir fiel noch ein, die Abstandshalter sollten nicht nur aus einem Stück Rohr bestehen, sondern an der Wandanlagefläche einen Teller haben. Ein dünnes Rohr würdest Du in Deinen Gipskarton reinziehen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich würde die Rohre für die untere Befestigung durchbohren und vorher innen einen passenden Rundstahl einschieben. Das hat den Vorteil, daß das Rohr sich nicht mit der Zeit flach biegt. Dann nach Riccs Vorschlag eine kleine Blechplatte auf die Wand legen. Diese braucht nicht mit dem Rohr fest verbunden zu sein, weil sie ja von der Befestigungsschraube gehalten wird.
Falls oben eine Betondecke ist, kannst Du Schrauben ohne Kopf einsetzen, über die dann das Rohr von unten geschoben wird. Sollte es aber eine abgehängte Decke sein (Leichtbauplatten), kämest Du um eine Konstruktion zum Halten der Rohre nicht herum, da eine Befestigung an Rigips/Fermacell mit der Zeit locker wird.
Noch ein Tipp zum Bohren: Nimm einen neuen Bohrer, dann hast Du die Gewähr, daß er nicht stumpf ist. Niro hat die Eigenschaft, beim Zerspanen kalt auszuhärten. Ist dies einmal passiert, kommst Du kaum noch in bzw. durch das Material. Maschine auf eine eher zu langsame, als zu schnelle Geschwindigkeit einstellen und mit konstantem Druck ohne zu verkanten in einem Zuge durchbohren. Am besten im Bohrständer.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mein Vorschlag wäre keine Scheibe hinter das Rohr zu legen, sondern gleich ein pasendes Rohr mit Scheibe zu drehen. Würde ich als Zerspaner sagen und machen 🙂