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Endlich mal mit ARDUINO angefangen

StepeWirschmann
Bronzemitglied

Meine Heranwachsende hat neulich das Set "Franzis Programmierwerkstatt" (mit einem Arduino Nano) im Spieleladen-Schlussverkauf mitgenommen.
Ich selbst habe schon über ein halbes Jahr ein Arduino Uno ungenutzt herumliegen und bisher nicht die Zeit gefunden mich in das Thema hinein zu finden.

Heute war mal Zeit und ich hab mich mit ihr in das Thema eingelesen.
Und ich bin wirklich froh, dass sie sich das Set besorgt hatte.

Ein paar Forenuser haben vor einiger Zeit geschrieben, dass sie auch ein Arduino ungenutzt daheim herumliegen haben.
Und vielleicht geht es ihnen wie mir, dass der Anfang ohne Zubehör schwer scheint und einem nichts einfällt was man mit einem nackten Board machen will/kann.

Mit dem Set "Franzis Programmierwerkstatt" ist das viel einfacher, weil eine kleine Aktionsplatine und ein Lautsprecher dabei ist.
Es soll für Kinder ab 8+ sein; meiner Meinung ist es für diese Altersgruppe viel zu schwer.
Es ist eher was für Erwachsene Laien, oder Jugendliche würde ich sagen.

Am Besten fand ich die Anleitung in der das Programmieren mit dem graphischen Tool "Ardublock" beschrieben ist. (sieht aus wie "Scratch")
=> Wenn es interessiert, google mal nach Ardublock bzw. Scratch. Das ist wirklich einfach.
27 ANTWORTEN 27

JoergC
Diamantmitglied
Ich häng mich da mal mit dran. Mir geht es auch so, dass ich mir mal einen Arduino zum ausprobieren gekauft habe und der seitdem auf ersten Experimente wartet.

Nightdiver
Goldmitglied
Bei Amazon findet man Startersets mit oder ohne Arduino (Nano/Uno/Mega) schon ab 8€. In jedem Fall sollte beim Set ein Breadboard und Steckkabel dabei sein. bauteile, wie Widerstände, Kondensatoren, LEDs sind obligatorisch.
Im Netz findet man tausende Projekte für den Arduino. Für Bastler, Einsteiger oder mal so zum Spielen ist der Arduino, in welcher Bauorm auch immer, ein klasse Teil.
Mit dem Arduino kann man aber auch problemlos komplexe Steuerungen aufbauen. Auch Steuerungen für CNC-Maschinen sind mit dem Uno möglich und werden sogar gewerblich eingesetzt.
Der Arduino ist für Elektronik- bzw. Programmiereinsteiger deutlich besser, als z.B. ein Raspberry Pi.

Servus1979
Alter Hase
Was ist das wo von ihr da schreibt?
Habe das noch nie gehört.

Nightdiver
Goldmitglied
Hier mal ein Link für Anfänger:

https://funduino.de/anleitung

StepeWirschmann
Bronzemitglied
@Nightdiver Breadboard mit ein paar Bauteilen haben wir noch von ihrem "Conrad Adventskalender".
Das haben wir als Step2 geplant, die zwei Sets zu verbinden.

Für Step1 fand ich das beiliegende Buch/Heft von Franzis sehr hilfreich.
Dort ist der Link zum Herunterladen abgelegt und die 3 kleinen Einstellungen damit die Kommunikation mit dem Board funktioniert.
https://www.franzis.de/media/pdf/d7/...rwerkstatt.pdf
Und dann eben die ersten Schritte mit dem heruntergeladenen Ardublock.
​​​
Den Link von Nightdiver finde ich super, nur eher etwas für die, die schon nen Schritt weiter sind.

ascii4711
Alter Hase
Servus1979:
Was ist das wo von ihr da schreibt?
Habe das noch nie gehört.


Arduino ist ein Mikrocontroller, d.h. ein kleiner Computer für Steuerungsaufgaben.

Nightdiver
Goldmitglied
ascii4711:


Arduino ist ein Mikrocontroller, d.h. ein kleiner Computer für Steuerungsaufgaben.


Naja, fast richtig. Der Arduino ist ein quelloffenes Entwicklerboard bzw. eine Entwicklungsumgebung basierend auf einem Atmel Microcontroller. Normalerweise ist der ATmega 328, je nach Arduino-Modell und Hersteller, in unterschiedlichen Gehäuseformen verbaut. Bei chinesischen Arduinos aber auch mal gerne ein China-Clone des Atmels. Der Arduino stellt eigentlich nur die physikalische Umgebung bzw. Schnittstelle für den ATmega zur Verfügung.

JoergC
Diamantmitglied
Nightdiver:


Naja, fast richtig. Der Arduino ist ein quelloffenes Entwicklerboard bzw. eine Entwicklungsumgebung basierend auf einem Atmel Microcontroller. Normalerweise ist der ATmega 328, je nach Arduino-Modell und Hersteller, in unterschiedlichen Gehäuseformen verbaut. Bei chinesischen Arduinos aber auch mal gerne ein China-Clone des Atmels. Der Arduino stellt eigentlich nur die physikalische Umgebung bzw. Schnittstelle für den ATmega zur Verfügung.


emoticon.smilie_rofl.title Die Information ist zwar vollkommen richtig, aber meinst Du, die hilft jemandem weiter, der nicht mal von einem Arduino gehört hat ?

StepeWirschmann
Bronzemitglied
@Servus1979
Wenn du Nightdivers Link folgst, siehst du recht schön was man als Anfänger damit machen kann.
Wenn du den Suchbegriff Arduino hier in der Projektsuche eingibst, kommen ein paar spannende Projekte die z.T. schon kniffliger sind.

Ich habe mir für Step3 (oder später) den Raspberry Futterautomat ausgesucht.
https://www.1-2-do.com/projekt/futterautomat-fuer-trockenfutter-selbst-gebaut/bauanleitung-selber-ba...
Statt Raspberry eben Arduino und statt Handysteuerung eine 2xtäglich Zeitsteuerung.

@JoergC Wenn du starten möchtest, bevor bzw ohne Breadboard, würde ich den bit.ly-Link in der oben gelinkten Leseprobe verwenden.
Und dann auf dein Board, statt auf das Nano einstellen. (ich denke der dort heruntergeladene Treiber ist universell genug..)
Wenn du die Board-interne LED kontrollieren kannst ist die erste Etappe schon gemeistert.