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Flip Top Werkzeug Stände

Dirk81
Bronzemitglied
Ein Hi in die Runde.

Ich bin nach wie vor am grübeln wie ich in meiner Mini Werkstatt alles unterbringe. Aktuell bin ich am überlegen meine Kreissäge und meinen Hobel je auf einen Flip Top Wagen zu packen, um ihn unter der Werkbank zu verstauen, ähnlich wie hier.

hat damit schon jemand Erfahrungen?

Geht um eine HC 260 sowie eine KGT 500 jeweils von Elektra Beckum, und jeweils richtig schwer (jeweils um 40-50kg)
23 ANTWORTEN 23

Rainerle
Diamantmitglied
Bei der Kreissäge würde ich darauf verzichten. Denn die braucht man eigentlich ständig. Und dann jedes Mal Anschläge, Absaugung abzumontieren ist auch nicht so toll. Dann lieber die Kreissäge als Abstellfläche nutzen z. B. Schiebeschlitten bauen und ihn umgedreht auf die Säge legen oder eine spezielle Platte und schon hast Du nen Tisch.

Tunki
Alter Hase
Hallo Dirk,
ich habe das vor einigen Jahren mal so ähnlich wie in dem Video gebaut, aber für eine kleine TKS (ca 10kg).
Dieses System habe ich nicht mehr, zu einen war mir die TKS zu klein zum anderen ist die Befestigung von dem System nicht so einfach wackelfrei zu halten. Ich habe es damals mit Bolzen gesichert, dass hat auch ein Jahr lang relativ gut funktioniert. Dann musste ich verstärken aber wirklich gut war es zumindest bei mir nie. Hatte immer ein Spiel von einigen mm.

In deiner Gewichtsklasse wird sich dieses Problem noch deutlicher machen.

Fazit: ich würde es nicht machen.

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Uff, ich hab mal nach den genannten Maschinen gegoogelt... es ist denk ich unmöglich sowas als 'flip top' zu realisieren, da sie einfach viel zu schwer sind.
Wie kommst du denn an solche Maschinen, wenn du garkeinen Platz dafür hast?

kjs
Diamantmitglied
Bin gerade am Bau von so einem Ding aber für die Maschinen die Du drauf machen willst ist das aufgrund des Gewichts schon eine Herausforderung. Was mir an all den Tischen auf YT nicht gefallen hat ist die Art wie die Wendeplatte gehalten wird. Das ist mir entweder viel zu windig/klapprig oder viel zu kompliziert und aufwendig wenn man mal drehen will. Mal sehen wie meine eigene Idee funktioniert.

Rainerle:
Bei der Kreissäge würde ich darauf verzichten. Denn die braucht man eigentlich ständig. Und dann jedes Mal Anschläge, Absaugung abzumontieren ist auch nicht so toll. Dann lieber die Kreissäge als Abstellfläche nutzen z. B. Schiebeschlitten bauen und ihn umgedreht auf die Säge legen oder eine spezielle Platte und schon hast Du nen Tisch.

Meine TKS ist auch eher eine Ablage als eine Säge. Die verwende ich extrem selten und wenn dann darf ich erst mal umstapeln.

chief
Diamantmitglied
Über Fliptop Tische habe ich auch schon nachgedacht und genau wie bei kjs war die Arretierung der Platten ein herausforderndes Thema. Meine letzten Überlegungen gehen in die Richtung von schwenkbaren Riegeln, die in eine passgenaue Aussparung links und rechts in der Platte greifen und zusätzlich mit Spanverschlüssen gesichtert sind. Ob ich das irgendwann mal umsetze, weiß der Herrgott.

kjs
Diamantmitglied
Siehste Chief, bei mir ist es endlich im Bau...... allerdings gerade mal die ersten Platten zugeschnitten. Da parallel dazu noch zwei andere Projekte laufen kämpfe ich mit dem Platz aber irgend wann kann ich das Ding zusammenschrauben. Wenn meine Methode der Verriegelung funktioniert so wie ich es will wird es ein Projekt.

chief
Diamantmitglied
Immer her damit!emoticon.wink_smile.title

Woody
Platinmitglied
So ein Fliptop-Projekt geistert auch schon sehr lange in meinem Kopf herum. Bislang aber auch aus den von kjs geschilderten Arretierungsmechanismus als nicht sicher genug nie in Erwägung gezogen. Da bin ich schon sehr auf deine Lösung gespannt 🙂

@Dirk: ich würde so schwere Maschinen nicht auf einem Fliptop installieren wollen. Alleine das zu bewegende Gewicht emoticon.omg_smile.title mg_smile:. Dann fällt dir der Dreck auch beim umdrehen ständig überall hin.

kjs
Diamantmitglied
@Woody : wenn meiner wackelt habe ich beim Bau gepfuscht und muß nacharbeiten...... Du wirst ja zu den Ersten gehören die dann das Ergebnis sehen emoticon.teeth_smile.title

Wenn man das Gewicht richtig über der Drehachse platziert ist es gar nicht so schlimm zu drehen. Nur die Achse und die Lager müssen dann entsprechend ausgelegt werden. Ein Freund hat eine richtig schwere Hobelmaschine auf einer Seite und die große Kappsäge auf der anderen und das geht. Nur seine Arretierung gefällt mir absolut nicht denn da braucht er 10min um das Ding los zu machen und weitere 10min um es wieder fest zu legen. Das Drehen darf nicht mehr als 60sec dauern und muß trotzdem stabil sein.