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Parkett als Tischoberfläche für eine Werkbank

zinematiker
Grünschnabel
Hi zusammen,
ich bin relativ neu hier, jedenfalls war ich bislang noch nicht so richtig aktiv. Das soll sich so nach und nach ändern. Ich bin letztes Jahr in ein größeres Haus gezogen und habe jetzt endlich die Möglichkeit mir eine kleine Werkstatt einzurichten. Ich würde gerne mit einer Hobelbank/Werkbank starten und hab schon hin und her überlegt. Bei den Megapreisen gerade sollte man das auch. Jetzt hatte ich die Idee auf eine dicke Spanplatte oder ä. Altes Ahornparlett zu Leimen/kleben. Ich weiß schade drum aber ich brauche es sicher nicht mehr. Jetzt meine Frage, meint ihr das geht? Oder ist das als eine Werkbank ungeeignet? Ich habe da noch nicht allzu viel dazu gefunden. Eher so für den Wohnbereich als Möbel aber nicht als Oberfläche für eine Werkbank. Wir sehen das die Experten unter Euch? Danke für eure Hilfe
VG
zinematiker
29 ANTWORTEN 29

Toby
Platinmitglied
Laminat auf die Werkbank kleben könnte ich mir gut vorstellen da es sehr hart und unempfindlich ist.
Bei Parkett hätte ich Bedenken.
Wenn ich auf unser Buchenparkett schaue was da für Macken drin sind ..... ich find es zu weich.

JoergC
Diamantmitglied
Wenn Du das Material eh übrig hast, warum nicht?

JoergC
Diamantmitglied
Toby:
Laminat auf die Werkbank kleben könnte ich mir gut vorstellen da es sehr hart und unempfindlich ist.
Bei Parkett hätte ich Bedenken.
Wenn ich auf unser Buchenparkett schaue was da für Macken drin sind ..... ich find es zu weich.


Ich denke mal, Macken bekommst in fast jede Holzoberfläche rein. Ahorn halte ich da nicht für die schlechteste Wahl.

Rookie
Silbermitglied
Ahorn ist ungleich weicher als Buche, welches ja meist für Werk- und Hobelbänken genutzt wird.

Bedeutet, dass Du nach einer gewissen Zeit natürlich Macken in der Fläche haben wirst. Die bekommt Buche auch, es dauert nur länger.

Wichtig ist dann natürlich auch eine entsprechende Oberflächenbehandlung, aber wenn Du auf Teufel komm raus kein anderes Material für die Werkbank übrig hast, kannst Du es durchaus mit Ahorn probieren.

Edit: Und willkommen im Forum! ☺️

Nachtuebernahme
Goldmitglied
Man kann durchaus auch mit einer Hobelbank aus Kiefer und Fichte arbeiten! Wenn da Macken reinkommen dann ist das halt so. Ist ja ein Arbeitsutensil und kein Wohnzimmermöbel.
Bei Ahorn hätte ich keinerlei Bedenken.

Achte aber darauf, dass der Unterbau aus möglichst verzugsarmen bzw verzugsfreiem Material ist, nicht dass dir die draufgeleimte Deckschicht reisst.


chief
Diamantmitglied
Ich halte das ebenfalls für möglich. Ich baue gerade nach ganz ähnlicher Methode eine Werkbank. Statt Parkett habe ich die Beine eines alten Esstisches (Buche) aufgetrennt und als oberste Lage verwendet.

BastelBert
Silbermitglied
Ich selber habe meine komplette Werkbank, ca. 8 - 10 laufende Meter, mit Echtholz Eiche, Wand und Deckenpaneele versehen. Bis jetzt bereue ich das nicht

kaosqlco
Diamantmitglied
Wundert mich, dass das Parkett hart genug sein soll. Unser Eichenparkett in der Wohnung wäre das jedenfalls nicht.
Andererseits hört man öfter, dass sich die Leute die Werkbank mit einem austauschbaren dünneren Belag belegen, der dann ersetzt wird, wenn er hinüber ist.
Wenn das Parkett also ohnehin übrig ist - warum nicht? Ich würde es dann nur nicht mit den Werkbank verkleben.

JoergC
Diamantmitglied
Kommt halt auch immer drauf an, was man auf der Werkbank so treibt. Für manche Arbeiten spielen ein paar Macken halt auch keine Rolle - ergeben dann eben eine "lebendige" Oberfläche