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Tischecken abrunden

Arne47
Alter Hase
Hi,
Ich habe eine Holzplatte. So 3cm dick. Aus der soll eine Tischplatte werden. Ich würde wie folgt vorgehen: eine Schablone machen, alle Ecken damit und mit einem Bleistift markieren und dann mit einer Stichsäge absägen.
Soweit die Theorie. Jetzt ne blöde Frage: Man guckt ja auf so eine Stichsäge von oben drauf, wie kann man da sehen, ob man noch genau auf der Linie ist?.. Versteht ihr? Ich habe die Blickrichtung mal in dem Bild mit Orange eingezeichnet....
15 ANTWORTEN 15

JoergC
Diamantmitglied
Stichsäge ist für sowas eher die 2. Wahl. Ich würde das mit der Oberfräse, einer Schablone und Bündigfräser machen.

Aber zu Stichsägenfrage. 2 Möglichkeiten.
1. Du sägst von unten, hast also direkt das Sägeblatt im Blick. Geht gerade mit dem Typ Stichsäge, den Du abgebildet hast gut.
2. Du sägst von oben. Den Blick geht dann vorne schräg an der Säge vorbei und Du kannst den Schnitt und das Sägeblatt sehen. Mach einfach mal Probeschnitte, dann wirst Du sehen, was ich meine.

Arne47
Alter Hase
JoergC:
Stichsäge ist für sowas eher die 2. Wahl. Ich würde das mit der Oberfräse, einer Schablone und Bündigfräser machen.

Aber zu Stichsägenfrage. 2 Möglichkeiten.
1. Du sägst von unten, hast also direkt das Sägeblatt im Blick. Geht gerade mit dem Typ Stichsäge, den Du abgebildet hast gut.
2. Du sägst von oben. Den Blick geht dann vorne schräg an der Säge vorbei und Du kannst den Schnitt und das Sägeblatt sehen. Mach einfach mal Probeschnitte, dann wirst Du sehen, was ich meine.


Ja, ich verstehe. Danke für deine Antwort. Ist ja relativ einfach.

Rainerle
Diamantmitglied
Du könntest Dir auch eine Schablone aus Holz als Muster machen und darauf fest spannen und dann an der Kante der Schablone entlangfahren. So vermeidest Du zu viel abzusägen.

Schlacke
Alter Hase
Es gibt für Stichsägen auch sogenannte Kreisschneider.
Bei Bosch ist diese Funktion im Parallelanschlag integriert.
Dazu ist die Anlagefläche, die normalerweise am Werkstück entlang geführt wird, nach hinten verlängert und dort mit einer Bohrung versehen.
Mit einem Nagel, einer Schraube, o.ä. durch diese Bohrung kann der Parallelanschlag am Werkstück fixiert werden und die Stichsäge dann (kreisrund) geführt werden.
Als Sägeblatt dann eines dieser speziell für Kurvenschnitte konstruierten nehmen.

https://www.bosch-professional.com/binary/ocsmedia/optimized/1918x1078/o68337v82_2608040286.webp

Hazett
Silbermitglied
wenn das richtig gut werden soll... sägst Du mit der Stichsäge neben dem Strich... damit die Rundung mittels Band- oder Schwingschleifer
genau auf den Radius gearbeitet werden kann !
bitte BEACHTEN... Stichsägen haben je nach Holzqualität und Dicke, auch die Tendenz....leicht schief zu sägen... deshalb die geringe Zugabe
zwecks Nacharbeit ! ( kommt natürlich drauf an... wie genau das werden soll, geringe Unterschiede sieht man eh nicht ! )
Gruss… und frohes Schaffen zum W.Fest… !

Rookie
Silbermitglied
Dem muss ich leider widersprechen. Wenn es wirklich gut werden soll. Nimmt man die Oberfräse und einen Kopierfräser, dazu eine Schablone für Radien, die es zu kaufen gibt.

Es sei denn, man ist der absolute Gott mit dem Band/Tellerschleifer und bekommt jede Ecke exakt wie die andere hin.

Würde Arne jetzt halbwegs in der Nähe wohnen, könnte ich ihm das schnell machen.

Hazett
Silbermitglied
Rookie:
Dem muss ich leider widersprechen. Wenn es wirklich gut werden soll. Nimmt man die Oberfräse und einen Kopierfräser, dazu eine Schablone für Radien, die es zu kaufen gibt.

Es sei denn, man ist der absolute Gott mit dem Band/Tellerschleifer und bekommt jede Ecke exakt wie die andere hin.

Würde Arne jetzt halbwegs in der Nähe wohnen, könnte ich ihm das schnell machen.


NA-JA... Wer hat.. der Koooo… wennst keine ObF hast... hattu nur Dein Geschick und Augenmaß !
Gruss… und Alles Gute, HEUTE und alle anderen Tage !

Arne47
Alter Hase
Hazett:
wenn das richtig gut werden soll... sägst Du mit der Stichsäge neben dem Strich... damit die Rundung mittels Band- oder Schwingschleifer
genau auf den Radius gearbeitet werden kann !
bitte BEACHTEN... Stichsägen haben je nach Holzqualität und Dicke, auch die Tendenz....leicht schief zu sägen... deshalb die geringe Zugabe
zwecks Nacharbeit ! ( kommt natürlich drauf an... wie genau das werden soll, geringe Unterschiede sieht man eh nicht ! )
Gruss… und frohes Schaffen zum W.Fest… !

OH, ja! Könnte ich danach mit dem universalmulti 12 bearbeiten.

Arne47
Alter Hase
Rookie:
Dem muss ich leider widersprechen. Wenn es wirklich gut werden soll. Nimmt man die Oberfräse und einen Kopierfräser, dazu eine Schablone für Radien, die es zu kaufen gibt.

Es sei denn, man ist der absolute Gott mit dem Band/Tellerschleifer und bekommt jede Ecke exakt wie die andere hin.

Würde Arne jetzt halbwegs in der Nähe wohnen, könnte ich ihm das schnell machen.


Hm, ja, ich habe nu halt nur ne Stichsäge... Ich muss das mit der versuchen.