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Reihenfertigung von Dübellöchern

Cnpeanut
Silbermitglied
Moinsen ihrs.

Ich habe grad ein neues Projekt am Start und bin dabei auf ein Miniproblemchen gestoßen. Was heißt Problemchen? Also ich kriege es wohl hin, reichlich Dübellöcher zu bohren und zuvor anzuzeichnen. Passen tun die ja auch noch. Mich würde nur mal interessieren, ob es nicht vielleicht auch einfacher als meine Methode ginge. Ich habe mal zwei Bilder beigefügt, um das zu verdeutlichen.
59850.attach
Das ist ja noch relativ einfach und geht recht zügig. Aber dann...

59851.attach
Das kommt dann als Endergebnis raus. Jeweils mit einem Zwischenstück zwischen den Brettern fixiert eingepiekst und dann umgespannt und das nächste und das nächste...

*Nerv*. Das dauert gefühlt ewig und ich habe noch so etwa 160 Dübellöcher vor mir... Gibt es irgendetwas einfacheres als diese Dübelpiekser? Und bitte keine Flachdübel vorschlagen, das ist an dem Bauteil nicht stabil genug... Es wird eine Balkonbrüstung aus Douglasie;)

Grüße
7 ANTWORTEN 7

Rookie
Silbermitglied
Also ich würde mir die Arbeit machen, und mir für das Projekt eine Schablone bauen. Vielleicht sogar eine Schiene mit Löchern für die Oberfräse.
Dann bist auch schnell fertig.

Wenn Du bei der Schiene ein vernünftiges Maß nimmst, kannst Du sie später weiter verwenden.

Ich mache das jetzt sogar für kleinere Sachen (Auszüge montieren etc ) Einfach weil es Zeit spart.

Rainerle
Diamantmitglied
Korrekt. Dünnes Sperrholz, links und rechts Anschlagsleisten (um wiederholgenau Dein Brett einzulegen und Bohrungen im Durchmesser des Kopierrings. Dann mit der Fräse die Dübellöcher fräsen. Dann das passende Gegenstück ebenso.

Lamellos sind deutlich stabiler als Dübel. Man kann auch drei, vier nebeneinander setzen. Aber mit obiger Schablone ist es einfacher Dübellöcher zu fräsen.

kaosqlco
Diamantmitglied
Ich habe mir eine der beschriebenen Schablonen mit 100er Lochabstand und passend zu einem Kopierring mein POF mal bei eBay gekauft. Hätte ich aber auch leicht selber herstellen können, wie mir dann hinterher aufgefallen ist. emoticon.sad_smile.title
Meine Schablone hat jedenfalls mehrere Bohrungen, in die der Kopierring paßt und aussen noch eine kleinere 10er Bohrung, damit man sie leicht versetzen und sich dabei an einer schon vorhandenen Bohrung mit eingestecktem Dübel orientieren kann.
Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass bei meiner POF der Kopierring nicht mittig sitzt. - Wenn Du also Deine Dübellöcher mit einer Schablone und einem Kopierring fräst, unbedingt sicherstellen, dass Du das auch mittig machst.

Cnpeanut
Silbermitglied
@Rainerle : Ähhh what??? :whatchutalkingabout Hast du irgendwie mal nen Beispiel dafür? Ich steh echt auf dem Schlauch grad... Also die senkrechten Bretter haben das Maß 21x80x750mm, die Kanthölzer (Querriegel) sind 60x80mm. Die Bretter kommen mittig auf die 60er Seite, so dass die Riegel quasi senkrecht stehen... Schablone ist ne Idee, aber wie sollte die aussehen?

kaosqlco
Diamantmitglied
Cnpeanut:
@Rainerle : Ähhh what??? :whatchutalkingabout Hast du irgendwie mal nen Beispiel dafür? Ich steh echt auf dem Schlauch grad... Also die senkrechten Bretter haben das Maß 21x80x750mm, die Kanthölzer (Querriegel) sind 60x80mm. Die Bretter kommen mittig auf die 60er Seite, so dass die Riegel quasi senkrecht stehen... Schablone ist ne Idee, aber wie sollte die aussehen?


Das mit den Anschlagleisten rechts und links habe ich auch noch nicht verstanden.
In meinem Beispiel würde die Schablone dann ungefähr so aussehen, wenn Du die Dübellöcher im Abstand von 100mm bohren willst. In die großen Bohrungen paßt ein 30er Kopierring, in die kleinen ein 10er Holzdübel.

59855.attach

arathorn76
Silbermitglied
Ein Grundbrett, 60mm breit, vielleicht so 120-200mm lang
Rechts und Links am Brett je eine Leiste nach unten (Anschlagleiste, notfalls reicht eine)
Dann kannst Du die Schablone schon mal drauflegen und einhaken.
2 Bohrungen an passender Stelle für die senkrechten Bretter (hier dann einmalig mit Pieksern übertragen) durch das Grundbrett
Dann kannst Du die Schablone auflegen, verschieben bis sie da ist wo sie hin soll und durch die Löcher in den Balken bohren
Jetzt noch ein drittes Loch in das Grundbrett, damit Du im zweiten Loch für das letzte Brett die Schablone mit einem (etwas dünner geschliffenen) Dübel einhaken kannst, dann hast Du sowohl den Abstand zwischen 2 Brettern als auch die beiden Bohrungen pro Brett in einer Schablone


Edith sagt: @kaosqlco hat es graphisch besser beschrieben...
Die Anschlagleiste kommt einfach an die Seite des Brettes, das kaos gezeichnet hat. Oben bündig, unten überstehend. Das gibt dann eine Kante, mit der die Schablone an der Seite des zu bohrenden Balkens eingehängt wird, so dass die Zentrierung konsistenter wird als wenn man nur die Kanten aneinander ausrichtet.

Cnpeanut
Silbermitglied
Ah jetzt ja;) Eine Insel:) Nunmehr ist der Groschen gefallen. Danke euch;) Hätte ich auch selbst drauf kommen können...