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Toilettenhäuschen bauen - Bauplan ???

AndiBee
Grünschnabel
Hi zusammen,

ich plane für den Garten ein kleines Häuschen, wo eine Toilette entstehen soll.
Wasser, Abwasser, Strom und das dazugehörige Fundament liegen schon bzw. wurde schon gemacht.

Damit bin ich also fertig.

Jetzt geht es um das Gerüst, um das Häuschen zu bauen. Das Grundgerüst soll auch 10x10 Balken entstehen.
Es werden 1x Fenster 1xTür eingebaut und soll ein Dach bekommen, was leicht abschüssig zu einer Seite ist (Regenrinne natürlich)

Jetzt geht es darum, wie ich am besten das Grundgerüst baue (soll später mit Platten beplankt werden und von außen verputzt - innen wird zum Teil gefliest)

Hat jemand eine Art Bauplan-Tipp ?

Hab mal ne Zeichnung angehangen, damit es deutlicher wird, was am Ende entstehen soll.
40 ANTWORTEN 40

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Du hast ja deinen Bauplan im Grunde schon selbst erstellt. Viel mehr kann man da ja auch nicht planen.
Die Tür würde ich allerdings höher als 1m machen (wenn der Maßstab auf der Zeichnung stimmt). Sonst musste immer auf Knien reinkriechen 🙂
Ebenfalls erforderlich ist ein elektrischer Frostwächter, damit im Winter nix einfriert.
Wenn du putzen und fliesen willst, wäre evtl zu überlegen, die Hütte massiv zu bauen, sprich zu mauern. Fliesen/Putz auf Holz ist nicht so prickeln, da das Holz arbeitet und die Fliesen/Putz dann schnell abfallen.
Auch eine entsprechende Isolierung ist angebracht.

Wolfgang111
Goldmitglied
Ich glaube eher das AndiBee gemeint hat wie eine Rahmenkonstruktion gemacht wird bzw geplant wird.

AndiBee
Grünschnabel
@Wolfgang111 genau - es geht in erster Linie um die Rahmenkonstruktion.

Frostwächter ist nicht so wild, da Wasser im Winter abgestellt und abgelassen wird 🙂
Innen wird beplankt und dort gefliest, also nix auf Holz

Unter die unterste Balkenlage sollte so ein Band, was gegen Feuchtigkeit schützt, dass die Balken nicht direkt auf dem Beton liegen, richtig ?

Sowas in der Richtung - wie soll es aussehen, worauf sollte in jedem Fall geachtet werden <- sowas wird gesucht 🙂

Wolfgang111
Goldmitglied
AndiBee:
@Wolfgang111 genau - es geht in erster Linie um die Rahmenkonstruktion.

Frostwächter ist nicht so wild, da Wasser im Winter abgestellt und abgelassen wird 🙂
Innen wird beplankt und dort gefliest, also nix auf Holz

Unter die unterste Balkenlage sollte so ein Band, was gegen Feuchtigkeit schützt, dass die Balken nicht direkt auf dem Beton liegen, richtig ?

Ein solches Schutzband ist auf jeden Fall nützlich.
Die wichtigere Frage ist erst mal: bist Du in der Lage klassische Balkenverbindungen herzustellen oder musst Du auf Winkelbleche zurückgreifen? In Bezug auf Stabilität tut sich da nichts. Der einfachere Weg ist der Winkel. Ist allerdings nicht mein Weg, :-). Aber Du benötigst auf jeden Fall eine weitere Person beim Aufbau des Rahmens. Fang an einen Rahmen zu planen und zeige uns dann die Zeichnung. Ein kleiner Tip. Die 4 Eckpfähle gehören auf den Boden, die Bodenbalken mit der Platte sollten verschraubt werden. Stell ruhig Fragen, wir helfen dir gerne

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Alternativ zur (Holz)Balkenkonstruktion bleibt immer noch die Möglichkeit zu mauern. Diese würde ich hier vorziehen.

AndiBee
Grünschnabel
also ne Mauer ist keine Alternative 🙂

Ich habe mal meine ersten Fragen gekennzeichnet, so wird es deutlicher.
Zunächst bin ich NICHT in der Lage die Balken ohne Winkel zu verbinden.

zu den Fragen :

(1) die Eckbalken müssen auf den Boden ? Ok, welche ideale Befestigung gibt es da ? Fundament ist ja vorhanden
(2) wie am besten die Querbalken befestigen
(3) bei Punkt 3 ist der Balken an der Wand (da besteht die Möglichkeit ihn dort fest zu schrauben) da auch so ein Band hinter ? (wie heißt das richtig?)
(4) da kommt eine Tür rein - da dann auch "Eckbalken" auf den Boden ?

Sind erstmal grundlegende Fragen - sorry

Wie man sehen kann, können wir Balken an der Wand befestigt werden, was es etwas einfacher macht alles

arathorn76
Silbermitglied
Wolfgang111:
Die 4 Eckpfähle gehören auf den Boden


Ich würde die Eckpfähle eher auf Balkenfüße stellen.
Dann würde ich 4 weitere Balken als Rahmen für das Dach daraufsetzen und mit Kopfbändern schon mal für Verwindungssteifigkeit sorgen (auch wenn diese durch die Beplankung später ausreichend wäre. Hosenträger passen einfach so gut zu Gürteln...)
Bezüglich der Tür: diese würde ich an den Rand ihrer Seite setzen und auf der anderen Seite der Tür einen weiteren senkrechten Pfosten setzen.
An den 4 Flächen ohne Tür würde ich dann unten einen Querbalken anbringen (da unsichtbar würde ich mit Lochblechen oder Winkeln arbeiten).
für das Pultdach jetzt die Sparren aufbauen und das Dach eigenlich auch gleich aufbauen (Rauhspund mit Bitumenbahnen? OSB? Dachziegel? Was auch immer Du dir gedacht hast).
Anschließend würde ich in diesen Rahmen die nötige Unterkonstruktion für die Beplankung einbauen, dann eine Seite beplanken, dann dämmen, dann die andere Seite beplanken.
von der Vorgehensweise wäre das eigentlich wie "ich baue ein Carport und mache dann die Wände zu"
Allerdings würde ich bei dieser Bauweise die Außenseite nicht verputzen, sondern mit Nut- und Feder- Profilhölzern verkleiden. Ich hätte Bedenken, dass der Putz nicht lange hält, einfach weil mindestens die Tragkonstruktion aus Holz ist und somit arbeitet.

Wenn "verputzt" gesetzt ist würde ich lieber mauern, z.B. mit Porenbeton (einfach und schnell zu verarbeiten, bringt eine gewisse Dämmung mit - evtl. ausreichend? - und preislich im Rahmen - zumindest für mich)

kjs
Diamantmitglied
Unsere Zahnstocherhäuser waren alle auf den OSB Platten verputzt und es hat gehalten. Man muß nur den richtigen Aufbau der Putzschicht wählen.

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Ach das wird an die Hauswand drangesetzt? Gibt's da nicht Probleme mit Baugenehmingung usw, da ja das Haus dadurch baulich erweitert wird? Irgendwas hab ich da im Hinterkopf...

kjs, was sind 'Zahnstocherhäuser' ?