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Welche Holzart für ein Hochbett? Fi/Ta oder Kiefer oder Douglasie?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
Ich habe vor, ein Hochbett mit Schreibtisch für Kinder zu bauen.
Ich möchte das Holz mit einer Oberfräse bearbeiten und das Holz sollte möglichst nicht Splittern.
Bisher habe ich immer alles mit Fichte/Tanne gemacht. Nun aber meine Frage:
Ist Kiefer oder vielleicht sogar Douglasie besser geeigent? Das Holz soll nachher weiß gestrichen werden. Mir geht es also wirklich nur um die Haltbarkeit.

Danke für eure Antworten
8 ANTWORTEN 8

chief
Diamantmitglied
Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied in der Härte zwischen Fi/Ta und Kiefer im Alltag nicht spürbar. Douglasie habe ich bisher nur für den Garten genommen und ich glaube, dass es unwesentlich härter ist.
Ich habe aber aufgrund Deiner Anfrage mal gegoogelt. Gemessen nach Brinell liegt Fi/Ta bei 12, Douglasie und Kiefer beide bei 20. Als Vergleich, Buche liegt bei 33.
Guckst Du!

Ottomar
Goldmitglied
Spontan wollte ich Dir empfehlen, Zirbelkiefer zu nehmen, denn diese verschafft ja angeblich einen gesunden Schlaf. Aber da das Bett weiß gestrichen werden soll, ist der Effekt leider dahin.

Immerhin: Zirbel ist das einzige Hartholz unter den Nadelhölzern, wie einige Sachverständige behaupten. Mir kommt das sehr fragwürdig vor bei einer Brinellhärte von 15 ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gut. Dann werde ich erst einmal bei Fi/Ta als KVH bleiben. Wollte mir das bisschen Holz im Baumarkt holen. Da kann ich ungestört suchen und überlegen. Im Holzmarkt ist es zwar etwas billiger und der hat wohl auch mehr Auswahl, dafür muss ich aber genau wissen was ich möchte. Nachteil: Der Baumarkt wird wohl nur die bereits von mir genannten Hölzer im Angebot haben. Also nix exotisches wie z.B. Zirbelziefer.

ForKids
Silbermitglied
Wie bei allen Hölzern gibt es auch bei FiTa sehr unterschiedliche Qualitäten.

Für die Querstreben des Hochbetts achte auf langsam gewachsenem Holz.
Das zeichnet sich durch eine größere Anzahl an Jahresringen aus
und bei einem optimalen Zuschnitt dieser Konstruktionshölzer, sind diese selbstverständlich "stabiler".

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
So, schon fertig. Mein Weib hat schon alleine angefangen. Demnach sieht es jetzt auch aus. Aber jetzt ist es schon ganz OK.
Als Trägerbalken hat sie dunkle Kiefer geholt, Lattenrost aus FiTa und aus Douglasie. Naja, mann kann sie halt nicht alleine laufen lassen. Aber ich hätte dafür wieder 2 Wochen gebraucht. Dafür wäre es aber 100%ig geworden. emoticon.regular_smile.title

Hoizbastla
Diamantmitglied
Zirbe ist gleich weich wie Fichte..
Wenn es nur um die Härte geht würde ich Lärche nehmen

Maggy
Diamantmitglied
Obwohl ich wirklich ein Zirbenfan bin, vorallem wenn es ums drechseln geht, würde ich bei einem Bett absolut von Zirbe abraten. Du müßtest Zirbe aus echter Gebirgs-Höhenlage verwenden und die ist richtig teuer. Die normale Zirbe ist für ein Bett für Kinder, wo es doch strapaziert wird, einfach zu weich und daher zu empfindlich.
Da Deine Frau schon entschieden hat, kannst Du eh nichts mehrt ändern. Aber Du kannst uns nach 1-2 Jahren eine Erfahrungsbericht bringen, wie sich da sHolz bewährt hat. Das wäre sehr schön und sicherlich für manchen hilfreich.

Hazett
Silbermitglied
Wenn Du Dein Material im Fachmarkt besorgst... dann nimm doch für ALLES.. was Tragen muss .. verleimte Holzbalken... da reicht sicher schon ein Querschnitt von 40 x 80 mm... falls nicht vorhanden, eben 60 x 80 mm ! Seiten.. und Stirnwangen aus Massiv-Holz... und unbedingt stabile Querträger sowie Sperrholzplatte ( Pappel reicht ).... ca. 6-8mm dick unter den Lattenrosten.... Kinder toben halt gerne !
hier kann man auch zwecks Lüftung ein schönes Lochraster im Sperrholz eine Schneiden, sowie LED Beleuchtung ( nur 12 Volt ) nach unten vorsehen !
Gruss....