Auch ich habe meine Werkstatt in der Garage eingerichtet und zumindest zu Beginn hatte ich die ernsthafte Absicht, den eigentliche Kernnutzen einer Garage zu bewahren und mir die Möglichkeit, mein Auto hinein zu stellen, nicht sprichwörtlich zu verbauen. Deshalb wurden viele Dinge auf Platzersparnis und Raumeffizienz hin geplant und gebaut. Wenn Du möchtest, schau mal in meine ersten Projekte, da findest Du zum Beispiel eine Kombination aus Werkzeugschrank und klappbarer Werkbank. Aber wie Woody und Ottomar so treffend bemerkten, das Werkzeug wurde (auch Dank dieses Forums) mehr und die Projekte wurden größer. Mittlerweile wäre die Unterbringung des KFZ immer noch möglich, aber nur noch mit langer Vorarbeit und viel Glück und noch so gerade eben...
Die von Dir gezeigte Idee mit den beweglichen und koppelbaren Modulen finde ich interessant und gleicht einer der vielen "gefühlt absurden" (emoticon.wink_smile.title) Planspielen, mit denen ich schon so manche Mittagspause verbracht habe.
Eins ist sicher. Die optimale Komplettlösung im ersten Anlauf gibt es nicht! Eine Hobbywerkstatt ist nie wirklich fertig. Es ändern sich ständig die Anforderungen, Wünsche, Möglichkeiten und eben auch die vorhandenen und somit auch unterzubringenden Werkzeuge. Mein Tipp: Versuche nicht gleich das ultimative Nonplusultra zu schaffen. Ich habe mit einer Spanplatte auf zwei Klappböcken begonnen und dann nach und nach geändert und gebaut was ich brauchte, was mir fehlte, was ich wollte...
Außerdem sehe ich Platzsparpotential im Bereich der Handwerkzeuge. Klapp-, Schwenk-und Drehlösungen für bestimmte Werkzeuge haben sich bei mir bewährt. Platziert man bestimmte Dinge hintereinander statt nebeneinander nutzt man oft "die Tiefe des Raumes" aus, wo sie sonst vielleicht ungenutzt bliebe. French Cleat ist gut, aber auch keine Offenbarung.