Guten Morgen
und Danke für die Ausführungen. emoticon.regular_smile.title
Ich hätte vielleicht vorausschicken sollen, dass ich über keine Schleifmaschine mit Absaugung verfüge.
Habe zwar ein Multitool, aber da ist mir die Fläche viel zu klein und das Risiko zu groß, mit einer Unachtsamkeit zu tief in den Lack zu schleifen.
Deshalb ist bei mir Handarbeit angesagt.
Wg. der Staubentwicklung zwangsläufig im Freien; im Herbst und Winter natürlich nicht so dolle....
Als Schleifpapier habe ich bislang auf die Ware von Bosch zurückgegriffen, die machen, zumindest für mich als Nicht-Profi, einen ordentlichen Eindruck.
Gerade beim Trockenschleifen (Füller, Grundierung) muss man ja "nur mal kurz" über die Oberfläche ziehen, schon ist das Papier wg. der fehlenden Absaugung zugesetzt mit Abrieb.
Ich behelfe mir dann damit, dass ich mit einem Pinsel mit festen Borsten den Staub aus dem Papier bürste. Ist halt nervig, funktioniert aber einigermaßen.
Kann man natürlich nicht ewig machen, irgendwann ist dann doch Schluss.
Bei dem gröberen Vlies konnte ich hingegen sehr viel länger an einem Stück durcharbeiten. Und wenn es voll war, konnte ich es einfach ausklopfen und weiterarbeiten.
Wichtig finde ich, egal ob mit Papier oder Vlies, dass wenn man keine Maschine hat, man den anfallenden Staub auf der Oberfläche mit einer weichen Bürste immer wieder wegfegt.
Pusten ist nicht so ideal, weil dann doch zwangsläufig so einiges in die Lunge gerät.
Außerdem lässt es sich mit Staubmaske sowieso nicht so gut pusten... 😉
Die eine Frage, ob man die Kornangaben auf dem Vlies und auf dem Papier vergleichen kann, stünde noch im Raum.