Werkzeuge für Heim & Garten
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Welchen Bohrer Verwenden

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

ich möchte bei einem Birkenholzstamm, 25 cm Druchmesser,
etwa 30 cm Höhe den Kern Herausbohren, evtl. mit mehreren Bohrungen von Beiden Seiten, um Ihn Langsam und ohne (zugroße) Rissbildung Trocknen zu lassen.

Jetzt meine Frage, welcher Bohrer eignet sich am Besten für diese Arbeit, Bohren
in Hartholz und Stirnholz.

Hat jemand erfahrung? Kann mir jemand einen Hersteller mit guter Preis/Leistung empfehlen?

Ich habe eine Standbohrmaschine.

Vielen Dank und einen schönen Abend!
15 ANTWORTEN 15

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da müßte man erstmal wissen welcher durchmesser die Bohrung haben soll.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

also ich habe mir überlegt, das ich im Kreis mehrere Bohrungen mit ca. 20 mm mache, so dass dann der Kern mit ca. 8 bis 10 cm durchmesser "Herausfällt"
somit ist der Bohrerdurchmesser nicht ganz so wichtig, mir währe aber denke ich irgendwas zwischen 20 und 30 mm am liebsten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Mohrenkopf,

Ich besitze die ColtMaxiCut Forstnerbohrer und kann diese mit gutem Gewissen empfehlen. Kostenpunkt für einen 20mm Forstnerbohrer und 270mm Rota-Stop-Verlängerung liegt bei rund 60€ (inkl. Versand).

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo, können Sie mir eine Bezugsquelle nennen?
Wie siehts mit Nassem Holz aus?

Danke für die Antowort

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Feinewerkzeuge.de führt sowohl die Bohrer, als auch die RotaStop Verlängerung.

Rainerle
Diamantmitglied
Ob das Holz nass oder trocken ist, sollte nicht viel Unterschied machen ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Grundsätzlich mal zu Birkenholz, dies ist kein Hartholz sofern zählt zu den Weichhölzern.
Birkenholz ist nicht so Rissfreudig wie andere Hölzer, aber sehr anfällig für Blauschimmel und Pilze...
Es gibt beim Bohren schon sehr große Unterschiede ob es Nass oder trocken , wobei trocken gibt es nicht, gebohrt wird.

Beim bohren von feuchten Holz, setzt sich bei zu schnellen arbeiten, der Bohrer mit Nassspan zu.. Heißt , es backt sich an den Bohrer an..

Beim zu schnellen bohren , gerade in der Tiefe bei trockenem Holz , kann es zum ausglühen und Platzen der Bohrung kommen ..

Grundsätzlich bei so einem Durchmesser des Bohrloches, immer mit einem kleineren Durchmesser - Bohrer Vorarbeiten , danach mit der gewünschten Stärke dann fertig arbeiten ..
Es wird wenn du nicht genau arbeitest von beiden Seiten , immer ein verlaufen der Bohrung geben ..

In meinem Betrieb, bohre ich grundsätzlich mit Holzspiralbohrer auf diese Tiefe ..
Was bei dir noch dazu kommt, nicht jeder hat die Maschine , musst dir auch überlegen das sie genug Power hat, das Werkstück den Rohling gut sichern , sonst schlägt dir beim bohren eventuell das Teil oder die Maschine um die Ohren ..

Es kann zur Rissbildung trotzdem , auch bei Birke kommen. Wenn es zu heiß wird beim bohren .

Holz reißt immer wenn der Schwund- die Trocknung einsetzt..
Es gibt Hosenhalter, Büstenhalter aber noch keine Holzhalter.
Gruß Jürgen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

kannst du mir einen Holzspiralbohrer empfehlen?

Kann ich diesen in einer Werkzeugschleiferei nachschleifen lassen?
DAnke

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Mohrenkopf,

in meinem Betrieb, arbeite ich nur mit Bohrern der Firma FAMAG..

Gibt noch einige andere, aber mit denen bin ich und meine Leute sehr zufrieden, dies seit Jahren ...
Schleife in meiner Firma das Werkzeug selbst, deshalb kann ich dir wegen Fremdschleiferei keine Auskunft geben ..

Gruß Jürgen