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Dachpappenproblem

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

habe mein Haus nun errichtet und auch das Dach (eigentlich) fertig. Es handelt sich beim Dach um Schalbretter 25mm Stärke und darauf habe ich Dachpappe mit Schieferschicht genommen, da Sand von den Vögeln zu schnell abgetragen wird.
Heute regnet es zum ersten Mal und überall sind Pfützen im Haus.
Verstehe das nicht. Habe schon so viele Gartenhäuser mit Dachpappe '(Sand) gebaut. Alle dicht.
Es sind insgesamt 15 Stellen im Haus, wo es tropft. Ich habe Dachpappenstifte (verzinkt) genutzt wie immer.
Die Bahnen habe ich quer gelegt, Überlappung von 15-20 cm und dazu noch mit Bitumkartusche die Überlappungen mit einer "Wurst" quer gesichert.

Weiß jemand, was ich da jetzt getan habe, dass es so undicht ist?
59 ANTWORTEN 59

Rainerle
Diamantmitglied
Sehr komisch. Die Bahnen hast Du natürlich von unten nach oben gelegt und dabei überlappt. Die Dachpappnägel sind jetzt unsichtbar unter den anderen Dachpappen außer am Dachüberstand? Du schreibst "Dachpappstifte" - Du hast aber bestimmt Nägel mit großen Köpfen verwendet ...

Ich weiß keinen Rat. Dachpappe sollte dicht sein. Oder hast Du ein Glachdach? Dann könnte natürlich Wasser durch die Fugen ziehen, wenn Dein Bitumen aus der Kartusche nicht gebunden hat oder am Rand einfach undicht ist. Für Flachdach verwendet man aber normalerweise Schweißbahnen und erhitzt diese ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Bahnen (habe Zeichnung hinzugefügt) habe ich von unten nach oben verlegt.
Die Dachpappennägel (mit großem Kopf) sind sichtbar. Sie sind unter der Überlappung, aber auch über die Bahnen frei verteilt (aus Windschutzgründen) .
Ist das denn falsch? Dann falle ich aus allen Wolken, habe das immer so gemacht. Sollte dort Wasser eintreten an den Stellen, wo die Nägel sitzen?
Das wäre ja was

schnurzi
Platinmitglied
Ich Denke mal das es nur die Nägel sind, oder du hast mal beim Auslegen ein Knick rein gemacht

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Knicke sind nicht drin. Nägel sind viele drin. (etwa 100) sichtbar.
Ich kann mal schnell ein Foto machen.
33514.attach
33513.attach
33512.attach
33515.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auf den ersten beiden Fotos sind betrifft es die rechte Dachseite. Links ist nur ein Vordach.
Zu den Nägeln muss ich sagen, dass meine 3 Söhne das machen wollten. Ich hatte gesagt alle 20cm, das hat jeder seperat für sich genommen, sodass es nun ein Sternenhimmel wurde. Nicht das jhemand denkt, ich müsse eine Therapie machen 😉

Hazett
Silbermitglied
bei den Dachpappen, welche ich ( früher ) bei meinem Vorzeltdach verarbeitet habe,
wurde statt Bitumenwurst die schwarze Dachpampe von MEM genommen, breit
auf die untere Überlappung, dann die nächste Lage drauf und mit Dachpappen-Nägel alle 10 -12 cm vernagelt.... sodaß die MEM Pampe alles abdichtete !
zum Schluss nach in Fallrichtung solide Leisten draufgeschraubt, damit der Wind nicht drunter greifen kann ! MEM kann auch nachträglich aufgebracht werden.. ist
Wasser-verdünnbar !
Gruss...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe die Überlappungen mal an vielen Stellen vorne leicht angehoben. Es ist dort überall trocken. Ich habe nicht alle Stellen angeschaut, wo es innen nass wird, aber ich glaube, dass dies nicht der Grund sein dürfte

Woody
Platinmitglied
Ominöse Sache. Muss gestehen, auch ich mache Dachpappendächer so wie du es gezeigt hast. Gut, einen Sternenhimmel ("lach") hab ich nie produziert, aber die Nägel waren zT auch sichtbar.

Hast du die Möglichkeit mit einem Gartenschlauch von oben abschnittsweise Wasser rinnen zu lassen und jmd soll innen schauen, wo da was reintropft. So kann vielleicht die Stelle lokalisiert werden, wo das Wasser eintritt und sich verteilt.

Vielleicht ist der Schwachpunkt die Leiste?

schnurzi
Platinmitglied
Das ist doch ein Sternenhimmel, es sind doch die Nägel, da sind bestimmt etliche Nägel in die Bretterritzen genagelt worden, na denn such mal, oder der beste Weg, Schweißbahn,hätte ich jetzt gemacht