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Welche Pumpe für Zisternenwasser?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

Eine Zisterne ist heutzutage oftmals bei Häusle-Neubauten vorgeschrieben. Manch einer will sie vielleicht auf freiwillig nachrüsten, um Wasser zu sparen. Zwangsläufig wird der Heimwerker mit der Frage konfrontiert, welche Pumpe notwendig ist.

Ich habe mich in meinem "jugendlichen Leichtsinn" für ein Hauswasserwerk von Aldi entschieden, welche das Zisternenwasser für die Gartenbewässerung bereitstellt. Die Qualität lässt jedoch zu wünschen übrig. Erste Undichtigkeiten sorgen dafür, dass die Pumpe trotz geschlossener Wasserhähne regelmäßig anspringt um den Druck zu "halten". Da die Garantie abgelaufen ist, repariere ich das Gerät gerade selbst. Irgendwann soll dann aber eine neue Pumpe angeschafft werden. Jetzt stelle ich mir erneut die Frage, welcher Pumpentyp die bessere Wahl ist. Da stehen zur Wahl: Tauchpumpe, Hauswasserwerk oder Gartenpumpe.

Für das Hauswasserwerk fallen mir im moment nur Nachteile ein:


  • Reparaturanfälligkeit, da viele Bauteile



  • bei Betrieb im Außenbereich Unterstellmöglichkeit notwendig



  • das Hauswasserwerk muss in den Wintermonaten bei Raumtemperatur gelagert werden (bei Betrieb im Außenbereich Entleerung, Abbau, Lagerung nötig)


Was denkt ihr darüber?

Gruß, Floville
14 ANTWORTEN 14

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Das Auf und Abbauen dauert inklusive Transport maximal 20 Minuten (2x10) und ist damit nicht wirklich zeitintensiv. Es muss aber nicht nur bei Hauswasserwerken sondern auch bei normalen Gartenpumpen erfolgen (sofern nicht frostsicher stehend 😉
Sicherlich reicht wenn es nur um die Förderung aus einer Zisterne geht eine Tauchpumpe aus. Wenn man aber eine Kombination mit einem Brunnen hat würde ich persönlich mich für das HWW entscheiden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Servus!

Wie in dem anderen Thread bereits geschrieben, bin ich vom (kaputten) Hauswasserwerk auf eine Tauchpumpe umgestiegen.

Vorteile:
- die Pumpe kann in der Zisterne überwintern
- (je nach Ausführung) günstiger als HWW
- kein Platzverbrauch an der "Ausgabestelle" *1
- je nach Ausführung der Zisterne reicht eine Klarwasserpumpe *2

Nachteile:
- die Stromzufuhr muss von der Zisterne nach draußen gelegt werden
- (nach meinem Kenntnisstand) gibt es keine Einschaltautomatik, dies habe ich mit einem Schalter geregelt.

Nun noch die Erläuterungen:

*1: hatte mein HWW in der Garage an der Wand montiert, dieser Platz ist jetzt wieder verfügbar - auch wenn es nicht viel ist, aber wie viele Wissen: in der Garage ist nie genug Platz.

*2: Bitte daran denken, beim Einsatz einer Klarwasserpumpe die selbige nicht zu tief in die Zisterne hängen, da sonst evtl. aufgewirbelter Dreck mit angesaugt wird...

mfg Dieter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Kneippianer:
(nach meinem Kenntnisstand) gibt es keine Einschaltautomatik, dies habe ich mit einem Schalter geregelt.

Das ist ja gerade das tolle am HWW. Sonst könnte man ja auch eine Gartenpumpe nehmen.

meyerpower
Alter Hase
Mein Tipp nimm kein Hauswasserwerk mit Druckkessel, sondern einen Hauswasserautomaten mit elektronischem Druckschalter. Bei diesen Geräten entfällt der Druckkessel mit seiner wartungsintensiven Druckmembrane und die sind deutlich kleiner und insgesamt wartungsärmer.
Kostentechnisch gehen die bei um 80 € los, allerdings habe ich vor kurzem für meine Schwiegereltern eine von Gardena gekauft und zwar die Gardena 4000/4 - lag bei Hornbach um die 170 € und die ist wirklich spitze: Sehr laufruhig, integrierter Vorfilter und integriertes Rückschlagventil - Das wird definitiv im nächsten Jahr auch meine werden!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Tpercon:
Das ist ja gerade das tolle am HWW. Sonst könnte man ja auch eine Gartenpumpe nehmen.


...deswegen hab ich die Sache mit einem extra Schalter, welcher sich direkt über dem Entnahmehahn befindet, gelöst.

Druckschwankungen werden durch den Bypass vermieden...

mfg Dieter

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn man aber mit einem Schlauch was machen möchte, dann muss man immer vorher schon die Pumpe anwerfen. Das mache ich momentan schon und es ist sehr lästig. Die Pumpe geht aber einfach nicht kaputt;-(

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...da siehst Du mal, wie gut solche Pumpen sind (sein können) - der will mich los haben, jetzt erst recht!!! emoticon.teeth_smile.title

Wenn ich das Zisternenwasser nutzen möchte, dann schalte ich die Pumpe ein und falls ich mal mit dem Gießen unterbreche, dann läuft der Druck über den Bypass, somit habe ich so gut wie keine Komforteinbußen...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich schwanke noch zw. Hauswasserautomat und Tauchpumpe.

Die gängigen Hauswasserautomaten haben einen Trockenlaufschutz. Schaltet sich sowas sofort ein, oder läuft die Pumpe wenigstens noch so lange bis Wasser von der Zisterne durch die Zuleitung angesaugt wurde?

meyerpower
Alter Hase
Die schalten nicht sofort auf Störung, sondern laufen einige Sekunden nach und erst dann schaltet der Motor ab und man muss ggfls. auf "Reset" drücken, um einen Neustart zu erzwingen - einfaches ein und ausschalten geht natürlich auch.