Ich bin auch Bartagamen-Fan und -Halter. Unterschränke gibt es ja nie passende für Terrarien ab einer gewissen Größe - und je größer das Terri, desto leichter ist es auch einzurichten (aber auch kostenintensiver im Unterhalt). Gute Idee!!!
@Hobbyholzwerker: Tierausbeutung (und somit Tierhaltung) ist eine Anmaßung von uns Menschen, die allerdings kulturell tief verwurzelt ist. Die Terrarianer, die ich kenne, haben durchweg Biotope geschaffen, die ihren Pfleglingen die Befriedigung ihrer Bedürfnisse wie Klima, Futter, Fortpflnzung bieten. Ein großer Python, der sich in Indonesien unter einer Pfahlhütte einrichtet, weil er dort alles hat und jahrelang dort verbleibt, spricht für sich...
Ein Veganer, der keine Tiere hält kann ernsthaft kritisieren, auch wenn ich ihn persönlich für weltfremd halte (alle Beschimpfungen hierzu bitte per pn an mich - nicht die ganze Community damit langweilen).
Aber lustigerweise werde ich häufig kritisch von Menschen angesprochen (beim Futtertierkauf z.B.), die selbst ein Rudeltier in Einzelhaltung verhätscheln und dem enormen Bewegungsdrang ihres Hundes mit einer 2m-Leine Rechnung tragen. Oder die einen (eigentlich) kilometerweit fliegenden Schwarmvogel wie den Wellensittich einzeln halten und ihn so selten rauslassen, dass er mit Mühe noch 2 Runden in der Küche fliegen kann, bis er erschöpft abstürzt.
Überlegen, welche Ansprüche ein Tier hat! Und dann kann man auch fundiert kritisieren.
In der Natur gibt es kaum einen Stirnlappenbasilisken, der älter als 2 Jahre wird - durchschnittliche Lebenserwartung 13 Monate. Im Terrarium sind 4-6 Jahre normal, 8 auch möglich...