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3D-Druck mit Sketchup - Mehrteiliger Workshop
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Holzpaul

3D-Druck mit Sketchup - Mehrteiliger Workshop
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Holzpaul
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chief
Danke , Paul. Das habe ich mit großem Interesse angeschaut, obwohl ich gar keinen 3D Drucker habe.
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AndiNeu
Auf jeden Fall ein cooles Video und ne interessante Sache, auch wenn ich wie Chief keinen 3D-Drucker habe. :-)
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bundschuh
Danke Paul fürs zeigen.Interessanter Beitrag.
LG.Gerharf
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chief
Ich habe neulich irgendwo gelesen, es muss hier im Forum oder bei den Projekten gewesen sein, dass Sketchup gar nicht so gut geeignet sei, um für den 3 D Drucker die Vorlagen zu erstellen. Begründung waren die Rundungen/Kurven, die Sketchup immer nur als Vieleck ausbildet. Andere Programme seien da besser.
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Rainerle
Interessantes Video.
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Holzpaul
Zitat von chief Beitrag anzeigenIch habe neulich irgendwo gelesen, es muss hier im Forum oder bei den Projekten gewesen sein, dass Sketchup gar nicht so gut geeignet sei, um für den 3 D Drucker die Vorlagen zu erstellen. Begründung waren die Rundungen/Kurven, die Sketchup immer nur als Vieleck ausbildet. Andere Programme seien da besser.
es gibt immer bessere Programme für Spezialanwendungen. So auch beim 3D-Druck. Die bessere Wahl wäre Fusion360 (ich glaube Stephan/ saberlod verwendet das) oder Solidworks. Allerdings kosten diese ein paar Euronen. Alternativ noch das kostenlose Programm FreeCAD. Hinzu kommt dann immer noch die Einarbeitungszeit. Je umfangreicher das Programm desto längerer Zeitaufwand. Sketchup gibt es schon einige Jahre und ist unter den Holz- und Heimwerkern sehr beliebt. Mit einem Plugin kann man damit sogar die für den 3D-Druck benötigten STL-Dateien erstellen. Das man gegenüber den Spezialprogrammen Abstriche machen muss ist nachvollziehbar. Ansonsten bin ich gespannt wie Johannes (JHM) Sketchup für den 3D-Bereich in seinem Workshop "ausreizen" wird. Ein späterer Umstieg auf ein "geeigneteres" Programm hängt immo von den eigenen Ansprüchen ab.
LG Paul
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kaosqlco
Zitat von chief Beitrag anzeigenIch habe neulich irgendwo gelesen, es muss hier im Forum oder bei den Projekten gewesen sein, dass Sketchup gar nicht so gut geeignet sei, um für den 3 D Drucker die Vorlagen zu erstellen. Begründung waren die Rundungen/Kurven, die Sketchup immer nur als Vieleck ausbildet. Andere Programme seien da besser.
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kaosqlco
Zitat von Holzpaul Beitrag anzeigen
Hallo chief
es gibt immer bessere Programme für Spezialanwendungen. So auch beim 3D-Druck. Die bessere Wahl wäre Fusion360 (ich glaube Stephan/ saberlod verwendet das) oder Solidworks. Allerdings kosten diese ein paar Euronen. Alternativ noch das kostenlose Programm FreeCAD. Hinzu kommt dann immer noch die Einarbeitungszeit. Je umfangreicher das Programm desto längerer Zeitaufwand. Sketchup gibt es schon einige Jahre und ist unter den Holz- und Heimwerkern sehr beliebt. Mit einem Plugin kann man damit sogar die für den 3D-Druck benötigten STL-Dateien erstellen. Das man gegenüber den Spezialprogrammen Abstriche machen muss ist nachvollziehbar. Ansonsten bin ich gespannt wie Johannes (JHM) Sketchup für den 3D-Bereich in seinem Workshop "ausreizen" wird. Ein späterer Umstieg auf ein "geeigneteres" Programm hängt immo von den eigenen Ansprüchen ab.
LG Paul
Auserdem verwende ich noch das 'Solid Inspector' - Plugin, das offene Flächen findet und schließt. Objekte mit offenen Flächen lassen sich nämlich nicht drucken (wird auch im Video erklärt).
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saberlod
Das ist alles richtig und für einfachere Modelle ist SketchUp auch bestens geeignet. Habe damit schon etliche drucke erzeugt. Jedoch hat SketchUp einen entscheidenden Nachteil, sobald ein Model etwas komplizierter wird. Man muss peinlichst darauf achten, das der gesamte Körper in der inneren Kontur keine Fläche hat. Dies ist bei einem Quader oder ähnlichem noch sehr einfach, wenn man jedoch sehr viele Hinterschneidungen, Bohrungen, Auskragungen usw. einzeichnet muss das Model im inneren auf zusätzliche Linien oder Flächen untersucht werden. Diese müssen alle gelöscht werden bevor man es als STL exportiert. Und genau dort hat SketchUp seine schwäche. Wenn man Freiformen Zeichnet und dort irgend welche Linien löscht, auch wenn diese im Model im inneren unsichtbar sind, zerstört es einem sehr oft die Außenkontur. Und da beginnt dann mehr der Frust als die Lust mit SketchUp ein Model zu erstellen. Wenn man z.B. ein Gewinde mit SketchUp zeichnet, lässt sich dieses definitiv nicht sauber drucken, da man die Wendelung mit SketchUp über das Folgemir Werkzeug erstellen muss. Hierbei wird wieder ein eigener Körper um den gezeichneten Bolzen herum gelegt und genau dort lässt sich dann die Kontur zum Bolzen hin nicht löschen. Somit wird beim Druck ein Bolzen mit losen oder nur schlecht verbundenen Gewindegängen gedruckt. Absolut nervig.
Hier mal ein Beispiel dafür. Diese Adapterplatte hatte ich mit Sketchup gezeichnet und als STL in den Slicer geladen. Bei der ersten Ansicht schaut alles noch sehr gut aus.
Jedoch nachdem das Model dann für den Drucker in die einzelnen Druckebenen geslict wurde, zeigt sich dann die böse Überraschung.
Es sind im Model offene Konturen vorhanden. Und das Model ist somit nicht druckbar. Das bedeutet dann aufwändige nacharbeit am Model in Sketchup - und die hat es wirklich in sich!!!! Somit wende ich mich definitiv von SketchUp für den 3D Druck ab. Als Zeichenprogramm für Vorrichtungen usw, bleibt es bei mir im Fundus und ich werde es sicherlich immer wieder verwenden, für den 3D Druck ist es jedoch leider gestorben.
Nach der aufwendigen Reparatur ist es dann druckfähig:
Fusion360 ist für den Hobbyisten Kostenlos und m. E. nach noch relativ einfach zu erlernen. Klar muss man dort etwas Zeit investieren, aber 3D Druck ist nun mal, gerade beim Start sehr zeitaufwändig. Jedoch kann man sich hiermit einigen Frust beim drucken ersparen und ich kann es euch nur ans Herz legen.Zuletzt geändert von –; 31.01.2019, 08:53.
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chief
Wenn ich bedenke, wieviel allein in der einfachsten Version von Sketchup steckt.... ich nutze es jetzt seit einigen Jahren und habe trotzdem bislang nur die Oberfläche angekratzt. Alleine das von saberlod erwähnte "Folge mir" Tool habe ich bis heute nicht kapiert. Dennoch ist dieses Programm für mich eine ganz enorme Arbeitserleichterung und ich möchte es nicht mehr missen. Und 3D Druck bleibt für mich eh unerreichbar. Wenn ich wirklich mal was gedruckt brauche, dann bettel ich einfach einen von Euch an...
Jedenfalls werde ich diesen Workshop und auch diesen Thread hier mit laienhaftem Interesse weiterverfolgen.
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kaosqlco
Ich habe bisher ausschl. SU zum Erstellen meiner Druckvorlagen benutzt. Das von mir erwähnte Plugin 'Solid Inspector' konnte bisher immer die Fehler fixen. Da aber Fusion360 noch mehr kann (z. B. Objekte teilen) , werde ich wohl auch bei komplexeren Vorhaben umsteigen.
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Holzpaul
Zitat von kaosqlco Beitrag anzeigenIch habe bisher ausschl. SU zum Erstellen meiner Druckvorlagen benutzt. Das von mir erwähnte Plugin 'Solid Inspector' konnte bisher immer die Fehler fixen. Da aber Fusion360 noch mehr kann (z. B. Objekte teilen) , werde ich wohl auch bei komplexeren Vorhaben umsteigen.
LG Paul
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Ottomar
Holzpaul
Vielen Dank, dass Du das Video verlinkt hast. Ich verstehe nichts von der Materie, aber es ist sehr interessant, ein wenig hinter die Kulissen schauen zu dürfen.
Bei mir hat dies allerdings den Effekt, dass ich nunmehr ganz sicher bin, von Sketchup und 3D-Druck die Finger wegzulassen. Bis ich mir dies alles angeeignet hätte, gäbe es wahrscheinlich den 4D-Druck ...
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ConanDerBarbar
Ich persönlich kann mich für die ganze virtuelle Planerei am PC nicht begeistern. Ich habe meist einen Plan im Kopf, fange an zu bauen und improvisiere notfalls.
In der Zeit, wo ich mich mit solchen Zeichnungen befassen müsste, ist mein Projekt schon fast fertig.
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