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Kirschbaum pflanzen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Freunde,

ich würde gerne einen Kirschbaum pflanzen. Haben nachwuchs bekommen und finde es eine schöne Geste. WIe groß können die Dinger denn werden bzw. wie lnage braucht es, bis die Kinder da hochklettern können und er eine anständige Stabilität hat?
20 ANTWORTEN 20

Toby
Platinmitglied
KunzeHohenthann:
Hallo Freunde,

ich würde gerne einen Kirschbaum pflanzen. Haben nachwuchs bekommen und finde es eine schöne Geste. WIe groß können die Dinger denn werden bzw. wie lnage braucht es, bis die Kinder da hochklettern können und er eine anständige Stabilität hat?



Das kommt natürlich auf Sorte und Alter an.

Generell würde ich sagen: Wenn du jetzt einen 3 jährigen pflanzt, dürfte der im Kletteralter des Kindes auch soweit sein.

Wobei ..... Kinder dieser Generation klettern nicht auf Baume, die haben eine App. emoticon.wink_smile.title

Rainerle
Diamantmitglied
Kauf einen in einer guten Baumschule. Im Baumarkt bekommst Du nicht unbedingt, was draufsteht.

Habe eine Säulenkirsche. Hat nach 4 Jahren einen Kronendurchmesser von 3 m und ist 4 m hoch ... Toom-Baumarkt 🙂

Toby
Platinmitglied
Rainerle:

Habe eine Säulenkirsche. Hat nach 4 Jahren einen Kronendurchmesser von 3 m und ist 4 m hoch ... Toom-Baumarkt 🙂



Klarer Fall von "falschen" oder "gar keinem" Schnitt. Die Sorte ist natürlich auch entscheidend.
Gerade bei der Kirsche bedarf es eines guten Schnittes. Da kann Woody sicher noch ausführlicher was zu sagen.

Ruedi1952
Alter Hase
Du musst mehreres beachten:
Es gibt Sorten die befruchten sich selbst als Voll, Halbstamm usw.
Dann Sorten die brauchen zum befruchten einen Kirschbaum der in Sichtweite sein sollte.
Halbstamm werden nicht so riesig aber du kannst noch gut mit den Rasenmäher rumfahren.
Zum Klettern besser wie ein Vollstamm.
Wir haben ihn aus einer Gärtnerei geholt die waren Preiswerter wie die Baumärkte bei uns.

Trahuettner
Alter Hase
Ruedi1952:
Du musst mehreres beachten:
Es gibt Sorten die befruchten sich selbst als Voll, Halbstamm usw.
Dann Sorten die brauchen zum befruchten einen Kirschbaum der in Sichtweite sein sollte.
Halbstamm werden nicht so riesig aber du kannst noch gut mit den Rasenmäher rumfahren.
Zum Klettern besser wie ein Vollstamm.
Wir haben ihn aus einer Gärtnerei geholt die waren Preiswerter wie die Baumärkte bei uns.

Du meinst wahrscheinlich Hochstamm u. nicht Vollstamm. Da muss man jedoch bedenken, dass das dann schon ein Riesen-Drumm wird. Da sollte man schon etwas Platz im Garten haben..

Ruedi1952
Alter Hase
Natürlich verschrieben der Halbstamm ist ideal dafür.
Ab ca. 2 m breitet er sich aus und wird nicht so groß wie ein Vollstamm.
Wir haben einen jungen Halbstamm und einen uralten Kirschbaum der ist natürlich riesig.
Bei dem brauche ich zum Pflücken meine Leiter auf 8 m ausgeschoben.

Woody
Platinmitglied
Du mischt da einiges zusammen Ruedi.

Voll-(oder auch Hoch-), Halb- und Viertelstamm bedeutet nur, ab welcher Höhe des Hauptstammes die Krone des Baumes beginnt. Beim Vollstamm beginnt der Kronenansatz in einer Höhe von 180-220cm, beim Halbstamm ca. 160cm und beim Viertelstamm unter 1m. Spindelbäume werden aus den Buschbäumen gezogen, welche durch eine Stammhöhe von 40-60cm gekennzeichnet sind. Säulenformen zeichnen sich durch besonders kurze Fruchtstämme aus und werden mehr schlank und hoch als breit. Vorwiegend für Topfkulturen gezüchtet.

Kirschbäume werden in Abhängigkeit der Sorte und der Schneidemaßnahmen 10-20m hoch und wachsen zu Anfang eigentlich relativ schnell. Ich hatte einen wild aufgegangen Kirschbaum im Garten, der nach ca. 15 Jahren trotz jährlichen Rückschnitts um gut 1m eine Höhe von ca. 3m hatte. Hab ihn aber eher als Zierbaum gehalten und deshalb buschig gelassen. Mittlerweile aber entfernt.

Bei der Befruchtung muss man generell zwischen Süß- und Sauerkirschen unterscheiden. Letztere sind auch unter dem Namen Weichsel bekannt. Diese sind (bis auf wenige Arten) Selbstbefruchter. Die Süßkirschen hingegen benötigen immer Fremdbefruchter und da gibt es auch noch eine Besonderheit unter den Obstbäumen, die sogenannte Kreuzungsunverträglichkeit. Das heißt, wenn in der Nähe zBsp Kirsche A steht, im eigenen Garten aber Sorte B, dann funktioniert die Befruchtung nicht. Viele glauben dann, dass ihr Baum unfruchtbar ist. Nein, es fehlt ihm nur der entsprechende Befruchter in der Umgebung.

Rainerle
Diamantmitglied
Toby:
Klarer Fall von "falschen" oder "gar keinem" Schnitt. Die Sorte ist natürlich auch entscheidend.
Gerade bei der Kirsche bedarf es eines guten Schnittes. Da kann woody sicher noch ausführlicher was zu sagen.


.???. Oha.
Bin zwar kein Obstbauer, aber ich bin im Obst- und Gartenbauverein Mitglied seit 30 Jahren und schneide in meiner Familie jahrzehntelang Bäume. Definitiv ist das keine Säulenkirsche, wenn der Baum so extrem wächst. Man erkennt jetzt auch sehr gut die knorzige Veredelungsstelle auf etwa 1,20 m Höhe.

Mich stört es nicht. Haben rund 15 kg Herzkirschen geerntet.

Toby
Platinmitglied
Rainerle:
.???. Oha.
Bin zwar kein Obstbauer, aber ich bin im Obst- und Gartenbauverein Mitglied seit 30 Jahren und schneide in meiner Familie jahrzehntelang Bäume. Definitiv ist das keine Säulenkirsche, wenn der Baum so extrem wächst. Man erkennt jetzt auch sehr gut die knorzige Veredelungsstelle auf etwa 1,20 m Höhe.



Dann sei die Frage gestattet, wie es Dir, bei der langen Mitgliedschaft im Obst- und Gartenbauverein, passieren konnte, auf ein Plagiat rein zu fallen?

Seis drum ..... Säulenkirschen müssen extrem geschnitten werden. Mehr als beispielsweise Äpfel.