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Was tun gegen Hundekacke?

susanreich
Jungspund
Hallo,

wir waren drei Wochen im Urlaub, kamen gestern wieder, der ganze Garten vollgekackt. 😞

Auch heute morgen ganz frisch! :-(((

Mind. wohl von einem Hund, evtl. auch von 2. Oder von einem, der öfter musste!?

Verdacht haben wir einen Nachbarshund ... nur, wie in diesem Fall vorgehen? Da wir den Halter jetzt ein paar Monate kennen, wissen wir jetzt schon, dass der natürlich sagt, dass es nicht der eigene war, weil der sowas nicht macht. Kann ja auch sein.

Nur, wie findet man heraus, welcher Hund es war, wobei das sekundär ist.

Primär wollen wir das zukünftig unterbinden! Nur Schilder bringen wohl nichts!? Oder doch?

Unser Grundstück wird wohl leider noch von fast allen Seiten begehbar sein, daher könnte es jeder Hund sein! Es ist auf jeden ein Hund gewesen. Wir kennen Hundekot! 😉

Gibt es irgendwelche erlaubten Mittel, die Hunde abschrecken?

Wie haben keine Lust, jeden Morgen den Garten abzulaufen und Hundekacke zu entfernen oder uns gar ganz unbehelligt in solche zu legen!

Könnten, sollten oder müssten wir das auch irgendwie zur Anzeige bringen - bei der entsprechenden Ordnungsbehörde?

Danke Euch.

GLG
47 ANTWORTEN 47

Rainerle
Diamantmitglied
Ein Schild gut sichtbar aufgestellt könnte helfen. Das wird auch Nachbarn ohne Hund sensibilisieren. Der Hundebesitzer wird befürchten müssen, dass ein Nachbar ihn anschwärzt und vielleicht entscheiden mit seinem Hund woanders hinzugehen.

3radfahrer
Diamantmitglied
Solang ihr euer Grundstück nicht eingezäunt habt, kann jeder Hund ungehindert sich auf euren Grund und Boden erleichtern. Da hlft nur ein Schild und hoffen das die Hundebesitzer sich auch daran halten.

JoergC
Diamantmitglied
Auf jeden Fall ärgerlich.
Schilder können sensibilisieren. Aber gegen ignorante Hundehalter, die es leider auch gibt, helfen weder Schilder noch Gespräche. Denen ist das im wahrsten Wortsinn scheißegal.
Evtl. mach auf dem Ordnungsamt anfragen, welche Möglichkeiten es gibt.

Toby
Platinmitglied
Schilder? Sensibilisieren?
Ist es nicht vielmehr eine Selbstverständlichkeit, den eigenen Hund nicht beim Nachbar sein Geschäft verrichten zu lassen? Das wird ein Schild wohl kaum ändern.
Investier mal 100 Euro und häng eine Wildkamera auf. So kannst du den Besitzer mit einem Bild direkt konfrontieren.
Ändert sich dann noch nichts, sammelst du ein und kippst Ihm den Kot in seinen Garten. Natürlich immer mit Bild seines Hundes vom Geschäft.

Für mich ist das die einzige Lösung denn auf der Autobahn stehen auch Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen. Halte ich mich da immer dran? Oder Ihr?

MrDitschy
Alter Hase
Also ohne Zaun wird das dann nichts, und selbst dann können sich dennoch allerhand Getier in deinem Garten erleichtern (Katzen, Vögel, usw.).

anmaro69
Goldmitglied
Ich würde den oder die Hundebesitzer direkt darauf ansprechen. Wenn man das Gespräch freundlich führt und nicht ausfallend dabei wird, sollte das helfen, dass der Hundebesitzer besser auf seinen Hund achtet. Ggf. erinnere ihn an die Anleihnpflicht! Hunde, egal welche Größe oder Rasse dürfen nämlich nicht frei herumlaufen!
Unser Hund büxt gerne aus und ich bin deswegen in einem Fall von dem Mann einer meiner ehemaligen Verkäuferinnen, die ich damals wegen Diebstahl entlassen hatte (als nachträgliche Racheaktion sozusagen) angezeigt worden und musste an das Ordnungsamt 75 Euro Strafe dafür bezahlen, nachweisen, dass unser Hund Haftpflichtversichert ist, ich die Hundesteuern für ihn bezahle und ihn zusätzlich beim Hunderegister Niedersachsen registrieren lassen. Auch wenn Hunde schon bei Tasso registriert sind, was bei über 90% der Hunde und auch bei unserem Hund der Fall ist, zählt das für die Ordnungsämter nicht. Jeder Hundebesitzer ist gesetzlich verpflichtet, seinen Hund beim Hunderegistern des jeweiligen Bundeslandes zu registrieren, was" mal eben" mind. 25 Euro kostet. Einige Bundesländer gehen mittlerweile dazu über, alle Hundebesitzer, die ihre Hunde bei den Gemeinde gemeldet haben, anzuschreiben, um innerhalb einer gewissen Frist die Registrierung bei den Hunderegistern vorzunehmen und nachzuweisen. Ansonsten werden entspr. Bußgeldbescheide erstellt, die bei Nichtbeachtung durch den Gerichtsvollzieher eingepfändet werden können.

Holzhugo
Alter Hase
Ich halte Tobias Vorschlag für gut. Leider mit einer Geldausgabe verknüpft aber das Problem ist fast nicht anders zu lösen. Ich bin selbst Hundehalter und ärgere mich sehr über die Zeitgenossen die zu faul sind die Kothaufen zu entsorgen. Wenn ich mit Hund unterwegs bin werde ich öfter von Leuten angemacht. Das stinkt mir weil ich gegen eine Verallgemeinerung bin kann den Ärger der Leute aber auch verstehen.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Hunde lesen wohl keine Schilder...
und wenn es wer drauf ansetzt, und wartet, dass ihr weg seid... dann stimmt was in der Nachbarschaft nicht.
solange es Privatgrund ist, würde ich eine Bewegungsgesteuerte Webcam zulegen, die informiert einem per Mail und man kan live sehen welcher Hund das war...
und dann würde ich mit dem Hundehalter reden, ob das sein muss...
Oder was gut hilft... eine Tafel aufstellen, dass hier Rattenköder ausgelegt sind... das schreckt schon viele ab

JoergC
Diamantmitglied
anmaro69:
Ich würde den oder die Hundebesitzer direkt darauf ansprechen. Wenn man das Gespräch freundlich führt und nicht ausfallend dabei wird, sollte das helfen, dass der Hundebesitzer besser auf seinen Hund achtet. Ggf. erinnere ihn an die Anleihnpflicht! Hunde, egal welche Größe oder Rasse dürfen nämlich nicht frei herumlaufen!
Unser Hund büxt gerne aus und ich bin deswegen in einem Fall von dem Mann einer meiner ehemaligen Verkäuferinnen, die ich damals wegen Diebstahl entlassen hatte (als nachträgliche Racheaktion sozusagen) angezeigt worden und musste an das Ordnungsamt 75 Euro Strafe dafür bezahlen, nachweisen, dass unser Hund Haftpflichtversichert ist, ich die Hundesteuern für ihn bezahle und ihn zusätzlich beim Hunderegister Niedersachsen registrieren lassen. Auch wenn Hunde schon bei Tasso registriert sind, was bei über 90% der Hunde und auch bei unserem Hund der Fall ist, zählt das für die Ordnungsämter nicht. Jeder Hundebesitzer ist gesetzlich verpflichtet, seinen Hund beim Hunderegistern des jeweiligen Bundeslandes zu registrieren, was" mal eben" mind. 25 Euro kostet. Einige Bundesländer gehen mittlerweile dazu über, alle Hundebesitzer, die ihre Hunde bei den Gemeinde gemeldet haben, anzuschreiben, um innerhalb einer gewissen Frist die Registrierung bei den Hunderegistern vorzunehmen und nachzuweisen. Ansonsten werden entspr. Bußgeldbescheide erstellt, die bei Nichtbeachtung durch den Gerichtsvollzieher eingepfändet werden können.


Das kannst Du so nicht verallgemeinern. Anleinpflicht ist abhängig von der jeweiligen Gemeindesatzung. Bei uns gilt das z.B. nur innerorts und nur für Hunde größer 50cm Schulterhöhe. Unserer ist knapp drunter, den kann ich hier im Gemeindegebiet überall frei laufen lassen, und im Feld muss ich halt drauf achten, dass er nicht jagt, aber eine Anleinpflicht gibt es dort auch nicht für die großen Hunde.

Und dieses Hunderegister gibt es bei uns auch nicht. Das ist bei Euch oben im Norden eine Spezialität.

Das ändert aber nichts daran, dass ich als Halter meinen Hund nicht überall hinkacken lassen kann. Und Kackbeutel habe ich sowieso immer dabei und nutze die auch. Ich mag auch nicht, wenn ich die Tretminen erwische, ob jetzt fremder oder eigener Hund.