Bosch Rasenmäher nur für Kleingärten ?

[HOPPEL321]

Was meint ihr,sollte Bosch auch was in Richtung Husquvarna Akku Rider mit 85cm Schnittbreite,oder bei den Mährobotern sowas anbieten wie Ambrogio ?
Da ich selbst etwas mehr Fläche habe fällt mir das grad mal so auf.
Man kann ja mal drüber Diskutieren.

[Woody]

Also ich definiere Kleingarten mit einer Gesamtfläche unter 100m² 😉 - sozusagen Parzelle im Kleingartenverein.

Für Rasentraktoren ist mMn der Markt nicht gegeben. Die sind per se schon sehr teuer und Bosch setzt ja noch preislich einen oben drauf. Da wird es schwierig mit Absatz.

[Dog]

Ich hab zwar keinen Rasen aber ich glaub kaum das sich Leute mit großen Flächen in der Bosch Heimwerkerecke nach entsprechenden Mähern umschauen würden.

[Toby]

Ich persönlich glaube, die Zukunft wird den Robotern gehören. Schon heute sind Flächen von 5000qm kein Problem. Und warum noch selbst Zeit investieren bei fast gleichen Anschaffungskosten?

[George1959]

Auch wenn Flächen von 5000 m² mit Roboter möglich sind so glaube ich nicht, dass denen die Zukunft gehören wird. Klar, es wird immer mehr Anbieter geben und sicherlich werden die Preise irgendwann nach unten gehen doch ich glaube nicht das jeder eines wird haben wollen.

Unser Rasenflächen betragen 200 m² und dank Bosch durfte ich den Rotak 43 testen. Zuvor hatte ich ein Brill mit 30 cm Schnittbreite und der Rotak mit seiner 43 cm macht da einen großen Unterschied. Dennoch, würde ich kein noch größeres haben wollen denn irgendwann wird das Manövrieren auch schwieriger damit.

Soweit ich es heute erkennen kann, ist Bosch darauf ausgerichtet (zumindest im Heimwerkerbereich) größere Stückzahlen zu verkaufen und das wird mit Exoten sehr schwierig.

[arathorn76]

Toby:
Und warum noch selbst Zeit investieren bei fast gleichen Anschaffungskosten?

Da fallen mir zwei Gründe ein:

• die Fläche muß ausreichend für den Robby vorbereitet sein (eben, Markierungen, Stromversorgung) was zusätzliche Initialkosten und Aufwände verursacht
  
• Manche Leute wollen oder mögen einfach keine Robbies (Zuverlässigkeitsbedenken, Wartungsbedenken, Diebstahlangst, Automatisierungsablehnung, bisher hübsche Rasenpflegerin, soziale Verantwortung...)
  

Aber da ich mit 650m² Grundfläche, davon ca. 250m² Rasen, einen eher kleinen Garten habe kann ich den Bedarf für einen Akkuaufsitzmäher oder ähnliches eh nicht so bewerten

[Toby]

arathorn76:
Da fallen mir zwei Gründe ein:

• die Fläche muß ausreichend für den Robby vorbereitet sein (eben, Markierungen, Stromversorgung) was zusätzliche Initialkosten und Aufwände verursacht
  

sicher, allerdings einmalig

arathorn76:

• Manche Leute wollen oder mögen einfach keine Robbies (Zuverlässigkeitsbedenken, Wartungsbedenken, Diebstahlangst, Automatisierungsablehnung, bisher hübsche Rasenpflegerin, soziale Verantwortung...)
  

Soll es geben .... also die hübsche Rasenpflegerin emoticon.teeth_smile.title

Dennoch, die Vorteile überwiegen. Kein Rasenschnitt, mehr Zeit, unabhängig vom Wetter ....

Sicher nichts für jedes Grunfstück, dennoch bin ich sicher: Der Markt wird noch einiges in den nächsten Jahren bieten. Und die Gewinnspannen sind enorm. Nicht umsonst gibt es so viele Anbieter.

[Kony]

Ich warte noch auf einen Rotak mit Radantrieb, da mein Gelände ein paar Hügel hat. Oder einen "Geländefähigen" Indego, der ohne den Begrenzungsdraht (Stolperdraht) auskommt. Einmal per Fernsteuerung (gerne auch eine App) die Grenzen abfahren und gut ist es.
Und das Ganze zu einen vernünftigen Preis.

Gruß
Kony

[Ruedi1952]

Der Rotak 43 ist so leicht da macht ein Radantrieb keinen sinn. Für unsere beiden kleineren Rasenflächen nehme ich den zum Test bekommenen Rotak 43 der mäht so schön sauber.
Die große Rasenfläche mäht unser Sohn mit den Aufsitzmäher.
Ich möchte keinen Robymäher haben etwas Bewegung tut mir gut.

[George1959]

Genau. Bewegung tut gut aber es hat auch ein anderer Vorteil wenn man den Rasenmäher selbst bedient. Während ich damit um den Garten fahre sehe ich hier und da was noch zu tun wäre z. B. in den Beeten.