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Erbitte Hilfe für Sandkastenplanung

Musicus
Alter Hase
Ich habe bisher kaum geheimwerkt. Jetzt bin ich im Ruhestand und habe Zeit und versuche es zu lernen, benötige aber bitte Hilfe. Im August kommen meine beiden Enkelkinder für eine Woche zu Besuch und ich möchte einen Sandkasten bauen. Der Sandkasten soll so geplant werden, dass ich ihn nach Abreise wieder wegpacken kann und im Herbst oder nächstes Jahr wieder verwenden kann. Er soll ca 1,50 x 1,50 groß werden und unten eine Plane haben auf die der Sand kommt, damit ich alles nach Abreise wegräumen kann. Für immer fest stehenlassen fehlt der Platz.
1. wie gestalte ich am besten die Ränder, damit die Kids dort auch sitzen können?
2. welches Holz und wie dick soll ich nehmen?
3. wieviel Sand benötige ich in etwa?
4. was muss ich noch beachten?
28 ANTWORTEN 28

Woody
Platinmitglied
Das ist nicht so einfach dir zu raten. Wenn du den Sandkasten immer wieder auf- und abbauen willst, fallen Schraubverbindungen eigentlich aus. Mit der Zeit hält das nämlich nicht mehr. Mir würde da eher so Art Steckverbindung wie bei Blockbohlenhäusern einfallen. Aber ob das für dich zum jetzigen Zeitpunkt machbar ist? Du bist Anfänger schreibst du.

Ich würde einfach jetzt einen Bausatz kaufen und dann nächstes Jahr, wenn du deine Fertigkeiten (und Maschinenpark) erweitert hast, schön langsam an die Planung und Ausführung des mobilen Sandkastens gehen.

Sandmenge nicht unterschätzen: normale Kubikmeterberechnung lxbxh +10% Verdichtungsfaktor. Da kommen schon paar Säcke zusammen. Wenn man bei deinen Vorgaben von ca. 30cm Seitenhöhe ausgeht, ergibt das 30 Säcke zu 25kg.

Was machst denn mit dem Sand inzwischen, wenn du das Teil abbaust? Wir reden hier von knapp einer dreiviertel Tonne Material.

Mir fällt aber noch eine unorthodoxe Alternative ein: kauf ein Kinderplanschbecken und befüll das mit Spielsand. Das mein ich jetzt ernst 😉

Musicus
Alter Hase
Hallo,
oh, da bin ich von völlig falschen Voraussetzungen ausgegangen. Wir dachten, so in etwa 1 Zentner Sand würde reichen und den verstreuen wir danach über die Beete und die Wiese zur Auflockerung. Und wenn sie wieder kommen, kaufen wir einfach neuen.
Wenn die Schraubverbindung 3-4 Jahre h​alten würde, wäre das genug. Bis dahin sind die Enkel so gross, dass ein größerer Sandkasten gemacht werden müsste oder andere Klettergeräte und bis dahin habe ich hier genug gelernt, hoffentlich, um etwas besseres zu bauen.
Wie würdest du alles machen, wenn geschraubt wird? Steckverbindung traue ich mir noch nicht zu.
Die Pustebeckenlösung klingt gut, das werde ich mit meinem Schwiegersohn auch besprechen. Aber hält so ein dünner Folienboden aus, wenn eine Sandschaufel darüber kratzt?
Ich würde schon einen Selbstbauversuch wagen, einmal muss man beginnen........
Woody ? ist das weiblich oder männlich wegen dem Größenpost
Grüße vom Musicus

Woody
Platinmitglied
Meinereiner ist weiblich 😉 - nur die labern doch so viel.

So dünn ist der Boden eines Kinderplanschbeckens nun auch nicht. Man könnte vielleicht noch eine Folie auflegen (Teichfolie, ist recht stabil).

Schau mal in den Projekten hier, da gibt es glaube ich einige Sandkastenbauten.

Musicus
Alter Hase
herzlichen Dank.............................................................. emoticon.smilie_blumen.title für die Dame

Musicus
Alter Hase
Wenn ich den Sandkasten nun aber doch versuchen würde selbst zu machen, könnte dann jemand bitte doch meine obigen Fragen beantworten?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Musicus,

ich würde der Einfachheit halber alle Bretter in die gleiche Länge bringen und ggf. mit Holzschutz versehen.
In jede Ecke ein schönes dickes Holz stellen, etwa 7x7cm.
Nun die Bretter von außen an den Eckpfosten schrauben.
Innen alles mit Folie oder Vlies auskleiden.

Nun zur Sitzmöglichkeit (lässt sich leider in Worten nur umständlich beschreiben):
Als meine Kinder noch klein waren hatte ich eine gekaufte Version eines Sandkastens.
Der Sandkasten hatte einen zweiteiligen Deckel. Jede Hälfte des Deckels hatte etwa in der Hälfte noch mal ein Scharnier; wenn man also den Deckel nur zur Hälfte aufmachte und umklappte, lag er noch auf den Seitenwänden auf und man konnte sogar als nicht ganz schmächtiger Erwachsener auf der "Bank" sitzen und mit im Sand spielen. Positiver Nebeneffekt war, dass keine Tiere in den Sandkasten ihre Häufchen setzen konnten.

kjs
Diamantmitglied
Mit zerlegbar ist das so eine Sache wenn es einfach zu bauen sein soll. Der Sand soll ja auch nicht gerade in den Ecken rausrieseln. Viele Verbindungselemente fallen auch weg weil da Verletzungsgefahr wäre.

Musicus
Alter Hase
Wenn ich das so lese, dann wäre Woodys Pustebecken doch wohl die beste Lösung?

kjs
Diamantmitglied
Die "Woody Lösung" hatten wir auch schon mal und wenn Du da unten eine zusätzliche dicke Folie rein legst hält da prima. Wir hatten nur ein altes Stück Teppichboden drin und das ging auch.
Klar besteht die Gefahr daß da mit irgend welchem Werkzeug mal Löcher in die Luftkammern gemacht werden aber dazu gibt es "Flicken für PVC"..........