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~400qm Rodung - Wie?

Markus1204
Grünschnabel
Hallo zusammen,
Für die Lesefaulen unter euch unten die Kurzfassung.
Zu dieser Jahreszeit sprießen nicht nur Pflanzen sondern auch eine Menge Ideen zur Verschönerung/Erweiterung des Gartens. Ich habe bei mir hinter dem Garten noch ein Grundstück mit ca. 900qm. Dieses ist zugewuchert bis zum geht nicht mehr. Ca. 1/3 bis die Hälfte habe ich vor 1 oder 2 Jahren mal platt gemacht und alles durch den Häcksler gejagt was ging. Nun ist wieder alles zugewuchert und ich habe 300 Euro in den Sand gehauen. Meine Idee ist diese, schon einmal gerodete Fläche, einzuebnen und Rasen zu Pflanzen um wenigstens etwas Ruhe zu haben. Die Pflanzen die dort stehen sind an sich nur Gestrüpp und 2 oder 3 etwas größere Holundersträucher. Der Kirchlorbeer sollte dann ca. 15-20 Meter nach hinten wandern und dort einen Sichtschutz bilden. Der Rest kann im Prinzip aufgeschoben werden. Sprich es muss nichts abtransportiert o. ä. werden.
Einige - größtenteils verrottete - Wurzeln sind da auch noch drunter.

Kurzfassung:
-zugewucherte Fläche einebnen und aufschieben
-Kirschlorbeer versetzen
-Rasen sähen

Nun zu meinen Fragen:
Wie würdet ihr da vorgehen? Hat jemand vielleicht schon mal Ähnliches gemacht?
Meine Idee wäre ein Radlader zu mieten und damit einfach alles 20 Meter nach hinten zu schieben.

Danke schon mal!

Beste Grüße
Markus
25 ANTWORTEN 25

Markus1204
Grünschnabel
PS: Brandrodung kommt leider nicht in Frage. Wurde mehrfach abgelehnt.

Woody
Platinmitglied
Wenn du dann wieder 1-2 Jahre nichts machst, ist klar, dass dir erneut alles zuwuchern wird 😉

Wie ich vorgehen würde:
Mit Motorsense und ggf. Motorsäge Gestrüpp etc. so knapp wie möglich über Boden absägen. Dieses Schnittgut würde ich entsorgen.
Danach - und da greife ich deine Idee ebenfalls auf - mit einem Minibagger o.ä. die obersten 5-10cm Erdschichte abtragen. Auch das würde ich entsorgen, denn wenn du das nur zusammenschiebst, wächst dir auf diesem Bereich erneut wieder alles zu.
Danach die Bodenvorbereitung für den Rasen, wobei ich eher glaube, du meinst Wiese 😉

Markus1204
Grünschnabel
Danke für deine Antwort emoticon.smilie_like.title

Wenn man nichts macht dann kommt alles wieder - richtig. Daher soll da wirklich Rasen hin. Das Stück soll an die aktuelle Grünfläche "angeschlossen" werden.
Anbei mal ein Googlemaps-Bild mit div. Anmerkungen.

Was denkst du was man für einen Radlader bräuchte? Um auch die ein oder Andere Wurzel raus zuziehen.
46505.attach

Woody
Platinmitglied
Radlader ist schon etwas übertrieben. Zumal der auch einiges an Gewicht mitbringt, welches dir den Untergrund extrem verdichtet. Denkbar schlechte Voraussetzungen für einen Rasen. Ein normaler kleiner Bobcat tut's auch. Du wirst ja keine riesigen Baumwurzeln noch drinnen haben?

Wie alt ist denn der Kirschlorbeer? Ein versetzen ist immer riskant und so teuer sind diese "Mode"pflanzen nun auch nicht mehr. Wachsen tut er eh von alleine, 1-2m/Jahr sind normal.

kjs
Diamantmitglied
Für die Rodung würde sicher auch so ein kleiner Mini-Lader ausreichen aber zum Versetzen des Kirschlorbeer wäre größer = besser denn dann kannst Du ein ganzes Stück in einem Rutsch rausheben und wieder setzen.
dazu müßtest Du aber von der Seite ins Grundstück können den am Haus wirst Du damit wohl nicht vorbei kommen und machst Dir auch Deinen ganzen Rasen platt.

Markus1204
Grünschnabel
Da hast du wohl recht. An das Verdichten hatte ich noch nicht gedacht. Die größten Wurzeln sind wohl von 5 Meter hohen Holunderbeeren. Wobei das nur 3-4 Stk sind. Da kann man notfalls auch schon mal Handanlegen. Der Kirschlorbeer ist bestimmt schon über 10 Jahre alt. Meinst der könnte Probleme machen? Es geht ja auch darum, dass man den raus bekommt. Daher die Idee mit einem Radlader.

Markus1204
Grünschnabel
Ich könnte über den Hof vom Nachbarn fahren. Da ist Platz genug.

Woody
Platinmitglied
Also wir (Firma) haben schon wesentlich größere Wurzelstöcke mit einem Minibagger rausbekommen. Alles eine Frage der Technik und Geduld.

Holler wirst du sowieso nie ganz wegbekommen, der ist wie Unkraut 😞 - außer du buddelst 4-5m in die Tiefe und im Umkreis von mehreren Metern alles auf 😉

kjs
Diamantmitglied
Woody:
Also wir (Firma) haben schon wesentlich größere Wurzelstöcke mit einem Minibagger rausbekommen. Alles eine Frage der Technik und Geduld.

Die Technik muß man aber beherrschen sonst liegt das Ding ziemlich schnell auf der Nase. Als bei und ein großer Birnbaum raus mußte um Platz für die erweiterte Abstellfläche zu machen habe ich echt bewundert wie der das mit einem kleinen 1t-Bagger geschafft hat.