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Wellness für die Beete

Redaktion
Goldmitglied
Hallo zusammen,
der Frühling steht vor der Tür und es wird Zeit, den Garten genauer unter die Lupe zu nehmen. Beete müssen neu angelegt und umgegraben werden (Wer es bis jetzt nicht geschafft hat. :)) und natürlich braucht man dafür auch die passende Erde, die für ein gutes Wachstum der Pflanzen sorgt. Und was gibt es besseres als die gute, alte, pestizidfreie Kompost-Erde?!

Wie steht‘s also in eurem Garten? Habt ihr noch einen klassischen Komposthaufen, den ihr umsetzt und aus dem ihr die Erde durch schweißtreibendes Sieben gewinnt oder nutzt ihr einen Thermo Komposter aus Kunststoff? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Qualität der Erde gemacht? Und wie schnell wird aus Kompost tatsächlich brauchbare Erde?

Viele Grüße
Eure Redaktion
7 ANTWORTEN 7

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Der Frühling steht vor der Tür? Kalendarisch gesehen ja, aber derzeit verstckt sich der Frühling bei uns noch unter einer Schneedecke.

Durch einen Zufall konnten wir unsere Parzelle zum Ende des letztes Jahres verdoppeln (indem wir die Nachbarparzelle mit übernommen haben). Auf beiden stehen Komposthaufen, die leider (oder zum Glück?) die letzten Jahre nicht umgesetzt worden sind. Da ist also eine Menge Komposterde zusammengekommen, die ich umsetzen und sieben werde.

Bei unserem bisherigen Thermokomposter habe ich die Erfahrung gemacht, daß der Deckel eher dafür sorgt, daß der Kompost zu trocken wird. Auch das Entnehmen des fertigen Kompost aus der dafür vorgesehenen Klappe scheint mir eher theoretischer Natur.

Janinez
Diamantmitglied
Beete ? wo sind die? unter dickem Schnee versteckt.
Ich habe noch einige ganz klassische Komposthaufen, die umgesetzt werden und wo ich unten dann die fertige Erde entnehmen kann................

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe mir aus Terassendielen einen Komposter gebaut. 3x1 m. 3 Fächer. Jedes Jahr wird der eine geleert, die beiden anderen um ein Fach weiter geschaufelt.

Der fertige Kompost wird gesiebt und alles unverrottete kommt als Anfang in den leeren Kompost. Das feine in die Beete und ein Teil in einen Thermokomposter mit Deckel. Dort trocknet dieser weiter aus und wird übers Jahr bei Bedarf für Kübelpflanzen oder Neuanpflanzungen verwendet.

Das Holz hat jetzt rund 8 gehalten, freut mich. Wenn ich mal erneuern muss, werde ich die Fachgrößen ändern. Erstes Jahr größe, das dritte nur halb so groß, da das Kompostmaterial an Volumen mit der Zeit verliert. Also 1,40 m, 1 m, 60 cm etwa.

Bine
Diamantmitglied
Ich habe einen klassischen Komposter . Den habe ich aus alten Paletten gebaut . Einen großen , und einen kleinen für den Rest der nicht kompostiert wurde . Die Erde wird sofort verbraucht.
Als ich anfing einen Komposter anzulegen und ihn das erste Jahr gesiebt oder besser gesagt durch ein Stellsieb geschlagen habe , sind mir dicke Maden aufgefallen . Nach langer Recherche hab ich herausgefunden das es die Made des Nashornkäfers ist der hier auf der Liste für Bedrohte Tierarten steht . Seitdem muss ich meinen Komposter der 4 x 2 x 1,5 Meter ist per Hand umschichten um die Maden nicht zu verletzten . Ich habe so viel gute Erde das ich schon nicht mehr weiß wohin damit und verschenke sie schon an meine Nachbarn die keinen Komposter haben . Überwiegend kommt die Erde auf mein Gemüsebeet.

Maggy
Diamantmitglied
Wir haben auch zwei Komposter. Wenn der eine eine bestimmte Größe erreicht hat, wird der zweite aufgefüllt. Ist dieser fast voll, wird vom ersten die Erde durch ein Stellsieb geworfen und auf das Gemüsebeet und bei den Blumen verteilt. außerdem wird die Erde für Topfpflanzen genommen, wenn im Frühjahr alle Schalen wieder neu bestückt werden.

Woody
Platinmitglied
Da ich betriebsbedingt das gesamte Schnittgut zu einer Kompostieranlage bringe und dort ab einer bestimmten Menge Gutschriften erhalte, kommen bei mir im Jahr so an die 20 Kubik Komposterde zusammen. Da halte ich mir nicht auch noch einen eigenen.

Bine
Diamantmitglied
Woody , wir können uns hier in der Kompostierungsanlage umsonst Komposterde holen .
Leider habe ich hier vom Nachbarn 5 riesige 25 Meter Pappeln direkt am Grundstücksgrenze stehen die all ihr Laub bei mir abwerfen . Ich muss dir nicht sagen wie viel das ist oder ?
Ich selbst bräuchte nur einen kleinen Komposter , lediglich für Rasenschnitt und etwas Grünschnitt , den Kirchlorbeer und die ganzen Gräser/Efeu bringe ich auch zur Kompostierungsanlage.
Ansonsten ist im Komposter nur Blattlaub und Rasenschnitt drin. Deshalb kompostiert er auch so schnell emoticon.teeth_smile.title