Ich denke, die Verwendung von Chemie im Garten sollte möglichst begrenzt werden - sei es zur Bekämpfung von Unkräutern oder Schädlingen. Aber manchmal geht es einfach nicht anders. Ich habe dieses Jahr etwas gegen Schnecken getan, weil ich es einfach leid war, dass diese Viecher überall rumkriechen und alles anfressen. Auch habe ich neulich Roundup gekauft und an ein paar Stellen zur Unkrautbekämpfung angewendet - Ergebnis steht noch aus.
Aber auch mit normalen Mitteln lässt sich Unkraut bekämpfen. Regelmäßig gemähte Rasenflächen mit entsprechender Pflege lassen unerwünschte Pflanzen verschwinden. Hier gehört Giersch auch dazu, der geht dann relativ schnell weg.
Gemüsebeete sollten mit einer geeigneten Umrandung gegen eindringende Wurzeln geschützt werden. Dann brauch man nur noch das sowieso nachwachsende Unkraut zu jäten.
Auch für die Grundstücksgrenze ist eine Abgrenzung im Boden empfehlenswert, wenn auch nicht immer praktikabel. Bei uns z.B. wachsen von den angrenzenden Grundstücken Giersch, Brennnesseln, Brombeeren und anderes herüber, weil die Eigentümer nicht nachkommen.
Eine andere Alternative ist eine Abdeckung des des Bodens z.B. mit Rindenmulch oder anderem gehäckselten Holzresten. Wir haben einige Bäume gefällt sowie Büsche entfernt, deren Äste ich zerkleinert habe und bspw. im Vorgarten ausgebreitet habe. Das hat das Unkraut erfolgreich klein gehalten. Um unsere Gartenhütte habe ich das auch gemacht, hier habe ich zusätzlich eine wasserdurchlässige Bodenplane ausgebreitet.
Auf din Flächen, die wir auf unserem Grundstück noch nicht pflegen, wachsen aber immer noch Giersch und Co. Da gehe ich dann manchmal mit den Trimmer durch und hau alles wech...
Ich hoffe, ein paar Tipps gegeben zu haben!