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Gartenhaus Punktfundament

Berndrad
Grünschnabel
Hallo,

wir wollen ein Gartenhaus mit Terasse ins Grün stellen.
Als Unterkonstruktion dient ein Rahmen aus 8x10 Balken.
Darauf kommt die Hütte in Ständerbauweise sowie die Terassendielen.
Maße der Unterkonstruktion/Fundament sind 5x6m.

Jetzt überlegen wir, wie wir das Fundament am besten gestalten.
Punktfundament mit Pfostenträgern oder Punktfundament, auf dem der Rahmen direkt aufliegt.


Variante 1:
67469.attach
67472.attach


Variante 2:
67471.attach






Wenn der Rahmen direkt auf die Fundamente gelegt wird, müssten die Fundamente gegenseitig im Wasser ausgerichtet werden.
Bei der Variante mit Pfostenträgern kännten doch die Fundamente ohne genaue Ausrichtung gegossen werden und nur der Rahmen mit den Trägern müsste ins Wasser gebracht werden, oder nicht?


Ist da eine Variante eher zu empfehlen als die andere? Hält das mit den Pfostenträgern stabil?
Bzw wie viele Fundamente/träger braucht man denn?
Reicht alle 1m ein Fundament? (Auf dem Foto oben sieht das ziemlich überdimensioniert aus).
Und wie tief müssten die Pfostenträger etwa in den Beton hineinreichen?

Danke schonmal für Tipps und Ratschläge!

Grüße
6 ANTWORTEN 6

Bine
Diamantmitglied
Hallo ,
wir haben auch ein Punktfundament für unsere Gartenhütte gemacht .
Allerdings haben wir HT Rohre ( 50cm) eingegraben und dort mit Beton die Pfostenträger ( Kurze Variante) eingesetzt.

Hält bis heute nach 9 Jahren noch super. Das Haus ist nach wie vor stabil und keine Seite hat sich gesenkt.

Hier geht es zum Projekt wo du dir das anschauen kannst ---> Gartenhütte selber bauen

Wir haben auch dort wo der Umbaute Wohnwagen stand ebenfalls Punktfundamente gemacht , allerdings mit mehr Pfostenträger als bei der ersten Hütte.
Denn bei der ersten Hütte knirscht der Boden etwas wenn wir darüber gehen. Wohl weil die Querpfosten etwas zu weit auseinander stehen was wir bei der zweiten Hütte dann verändert haben.

-----> Wohnwagenumbau zur Gartenhütte

Informationen findest du in den Projekten oder Materiallisten was für Material wir verwendet haben

Ich würde Punktfundamente mit Pfostenträger bevorzugen , da die Pfosten schon in sich verdreht sind und man sie mit den Pfostenträgern noch gut ausrichten kann.
Mit Pfostenträgern ist die Hausunterkonstruktion auch weit genug vom Boden weg sodass das Haus von unten belüftet wird .
Regenwasser von Sturzregen kann bequem unterm Haus ablaufen ohne das man Angst haben muss das die Pfosten im Wasser liegen.

Das sind meine PRO Pfostenträger Argumente -
Hoffe ich konnte dir etwas helfen

Krusse
Goldmitglied
Wenn das Holz direkt auf dem Fundament aufliegt ist es unterhalb nicht belüftet und kann anfangen zu gammeln. Setz es auf Anker Dann ist es belüftet.

anmaro69
Goldmitglied
Bine:
Hallo ,
wir haben auch ein Punktfundament für unsere Gartenhütte gemacht .
Allerdings haben wir HT Rohre ( 50cm) eingegraben und dort mit Beton die Pfostenträger ( Kurze Variante) eingesetzt.

Hält bis heute nach 9 Jahren noch super. Das Haus ist nach wie vor stabil und keine Seite hat sich gesenkt.

...


@Bine Der Tip ist echt super emoticon.smilie_like.titleemoticon.smilie_good-job.title Der wird mir noch sehr nützlich. emoticon.smilie_schild-danke.title

Bine
Diamantmitglied
Nichts zu danken emoticon.wink_smile.title
Wichtig ist nur das man nicht ein großes Loch ausbuddelt und dann die HT Rohre dort einsetzt und mit Erde umfüllt.
Ich bin hingegangen , habe mir ein HT Rohr genommen und oben auf der Erde gedrückt damit ich den genauen Umkreis habe. Dann mit der kleinen Schippe so weit gebuddelt bis ich das Rohr ca 10 cm tief drin stehen hatte . Und von da aus immer mit einem Stein oder Fäustel und einem Brett was oben quer überm Rohr liegt draufgehauen , so schrabbt man die Erde ab und kann sie bequem vom innern im Rohr rausholen.
So sitzen sie auf jeden Fall absolut fest in der Erde und können nicht kippen weil drum herum gewachsene und nicht aufgeschüttete Erde ist

Kony
Alter Hase
Habe bei meinen Gartenhaus vor ca. 25 Jahren auf Streifenfundamente gesetzt, da kommt kein Ungeziefer unter das Gartenhaus.

Rainerle
Diamantmitglied
Und am besten schraub die Anker gleich an die Kanthölzer. Dann in den noch feuchten Beton und exakt ins Wasser ausrichten. Mach zuerst die beiden äußeren Balkenreihen und davon nur die zwei Endpunkte. Dann das Kantholz abschrauben, die weiteren Anker dranschrauben wieder auflegen und Beton einfüllen.

Nach Trocknung über Nacht kannst Du die inneren Reihen an quergelegte Kanthölzer schrauben und Du hast sie sogleich ausgerichtet. So geht es am einfachsten. Abstand: alle 40 cm ein Kantholz wenn der Boden ab 25 mm Stärke bekommt. Sonst biegt sich das beim Laufen.