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Gartenhaus mit Werkbank

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Morgen,



Ich habe vor ein Gartenhaus inklusive einer Werkbank zu bauen. Die Planung dazu steht schon fast komplett. Es bleibt lediglich eine Frage, welche mir Kopfzerbrechen bereitet. Welchen Boden würdet ihr denn empfehlen? Eher ein Streifenfundament und darauf OSB Platten oder Pflastern?







Gruß MattesH
6 ANTWORTEN 6

Dirk81
Bronzemitglied
Wie groß soll das ganze den werden?

Ich hab bei mir Punktfundamente (20x20x20 Steine), darauf eine Unterkonstruktion aus Kesseldruck imprägnierten Dachlatten (die grünen) in 70x40 hochkant und ein Rauspunt Fußboden darauf.

Grüße
Dirk

midnight
Alter Hase
Ich habe dieses Jahr schon zwei Gartenhäuser gebaut. Einmal mit Pflastersteinen als Boden und einmal mit Waschbetonplatten als Grundlage und Nut/Federbrettern als Belag.
Wenn du darin arbeiten willst würde ich auf jeden Fall irgendeinen Holzbelag machen. Das ist einfacher zum sauberhalten.
Das Gartenhaus mit Pflasterboden ist nur ein Geräteschuppen (Rasenmäher usw.) da war mir der Boden egal.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die schnellen Antworten.

Das Gartenhaus wird Platz bedingt dreieckig mit Seitenlängen von 4m x 4m x 6m. Die Seitenpfosten (10cm x 10cm KVH) werden mit H-Ankern einbetonieren und sind am höchsten Punkt 3m hoch, am tiefsten 2,6m. Mit Dachkonstruktion habe ich am Ende 8% Gefälle.
Das beschriebene Skelett wird mit Nut und Feder Holz beplankt. Es gibt 2 Zugänge, einen vom Garten und einen vom Pkw Stellplatz.
So, Ich hoffe das waren vorerst genug Informationen zum aufgezeichneten und berechneten Konstrukt.

Gruß MattesH

Rainerle
Diamantmitglied
Und ich habe drei Gartenhäuser.

1: Gehwegplatten, darauf Metallhaus nur aufgesetzt. Für Rasenmäher etc.
2: Ringfundament - 30 cm ausgestochen, Schalung, Beton mit Eisen und darauf das Haus für Mülltonnen.
3: Punktfundamente - rund 16 Stück, 60 cm in den Lehmboden rein, Abwasserrohre 150 mm reingestellt, Beton rein, mit Erde wieder angefüllt, darauf die Kanthölzer, Rauhspund als Boden. Hier war der Boden zwischen 10 bis 30 cm angefüllt und da war zu erwarten, dass da noch einiges absacken wird.

Wenn Du Beton oder Gehwegplatten nimmst, auf jeden Fall zwischen Holz und Unterlage Dachpappestücke legen um aufziehende Feuchte zu verhindern.

Wenn der Boden schon viele Jahre nicht bearbeitet wurde, dann sollten Gehwegplatten vollauf genügen. Hast Du hohen Winddruck dort bei Sturm, sollten noch an die Ecken Punktfundamente damit sich das Haus nicht verschieben kann oder umkippt. Wobei Werkstatt hört sich nach mind. 12 qm an.

Wie groß soll es denn werden? Und deckst Du mit Ziegeln? Das spätere Gewicht ist auch ein Kriterium und ob Du es am Boden verankern musst. Schrrib da bitte noch etwas mehr dazu.

Für den Boden würde ich OSB empfehlen und wenn es nicht gefällt, Rauhspunddielen. Kosten rund 6 Euro der qm. Und OSB oder Dielen mit Acrylparkettlack zweimal rollen. OSB hat eben in der Werkstatt den Vorteil, dass es keine Ritzen gibt. Heruntergefallene Schräubchen findet man leichter wieder.

Schau, dass Du am Boden und überhaupt gut isolierst. Im Sommer wird es sehr heiß, im Winter sehr kalt.

Also schreib bisschen mehr zu Windverhältnissen, Bodenbeschaffenheit, Hausgröße und Bauart. Dann finden wir die richtige Fundamentart leicht heraus.

sunzi00
Alter Hase
OSB ist wohl die einfachste Idee. Mit welchem Fundament spielt weniger eine Rolle.
Es gibt mittlerweile sehr stabile Kunststoffprofile, das wäre auch nicht empfindlich gegen Feuchtigkeit.

Aus eigener Erfahrung würde ich darunter noch eine dünne XPS Platte legen oder Estrichdämmung. Wenn man im Winter mal länger darin ist ist es sehr unangenehm wenn es von unten immer Kalt ist, auch wenn der Raum geheizt wird.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
MattesH:
Danke für die schnellen Antworten.



Das Gartenhaus wird Platz bedingt dreieckig mit Seitenlängen von 4m x 4m x 6m. Die Seitenpfosten (10cm x 10cm KVH) werden mit H-Ankern einbetonieren und sind am höchsten Punkt 3m hoch, am tiefsten 2,6m. Mit Dachkonstruktion habe ich am Ende 8% Gefälle.

Das beschriebene Skelett wird mit Nut und Feder Holz beplankt. Es gibt 2 Zugänge, einen vom Garten und einen vom Pkw Stellplatz.

So, Ich hoffe das waren vorerst genug Informationen zum aufgezeichneten und berechneten Konstrukt.



Gruß MattesH



Aufgrund der einbetonierten H-Anker dürfte Wind kein Problem sein, zumal das Gartenhaus auch noch an der Hauswand grenzt.
Das Dach habe ich folgendermaßen geplant:
Dachsparren 10 x 10 KVH, darauf OSB Platten, diese mit Dachpappe versehen und darüber dann Schindeln nageln.

Sollten weitere Infos von Nöten sein, einfach Fragen.

Gruß MattesH